DE1935927A1 - Beleuchtungseinrichtung - Google Patents

Beleuchtungseinrichtung

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DE1935927A1
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DE
Germany
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prisms
prism
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DE19691935927
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Goytisolo Ignacio Taltavull
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GOYTISOLO IGNACIO TALTAVULL
Original Assignee
GOYTISOLO IGNACIO TALTAVULL
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    • F21V7/0008Reflectors for light sources providing for indirect lighting
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    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V7/00Reflectors for light sources
    • F21V7/0091Reflectors for light sources using total internal reflection

Description

Pitaitiivilt 1 Q Q c ο ο τ MH-h«. G.WeinhouMn M.. ^ Λ , ,35927
Münohenaa München, den 15. Juli ,;
Wld«nm«yar«tril· 41 q 212-Dr Hk/P
Ignacio Goytisölo Taltavull in Barcelona/Spanien
Beleuchtungseinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung zur intensiven gleichmäßigen Beleuchtung einer Fläche, z.B. einer Straße oder eines Platzes, mittels einer axialsymmetrischen Lichtquelle, die mit einem bei vertikal verlaufender Symmetrieachse oberhalb der Lichtquelle angeordneten Reflektor vasehen ist. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Beleuchtungseinrichtung dieser Art bereitzustellen, welche den verfügbaren Lichtstrom bestmöglich ausnutzt und eine polare Lichtverteilungskurve liefert, die eine gleichmäßige und kräftige Beleuchtung des gewünschten Raumes gewährleistet.
Die erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung besitzt eine die Lichtquelle umgebende, aus Prismen in zur Symmetrieachse der Lichtquelle senkrechten Ebenen zusammengesetzte Lichtbblenkvorrichtung aus durchsichtigem Kunststoff und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtablenkvorrichtung aus einem unteren Prismensystem mit mehreren kleinen brechenden Prismen und einem oberen Prismensystem mit zwei großen
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totalfeflektierenden Prismen besteht, und daß der Reflektor so ausgebildet ist, daß er den oberen, nicht von den Prismen erfaßten Teil des Lichtstromes auffängt und diesen derart nach unten umlenkt, daß die von ihm reflektierten Lichtstrahlen einander kreuzen, ohne auf die prismatische Lichtabienkvorrichtung zu fallen.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird der von einer kolbenförmigen Lichtquelle(z.B. Glühlampe, Leuchtstofflampe ider Natriumhochdrucklampe)ausgehende Lichtstrom in fünf Zonen aufgeteilt, nämlich eine untere Zone für direkte Beleuchtung, eine untere Zwischenzone, die den Lichtstrom mittels des brechenden Prismensystems sammelt, eine mittlere Zone, in welcher der Lichtstrom divergierend aus einem totalreflektierenden Prisma austritt, eine obere Zwischenzone, in welcher der Lichtstrom konvergierend aus einem totalreflektierenden Prisma austritt, und eine obere Zone, in welcher der Lichtstrom von dem polierten Reflektor umgelenkt wird. In jedem Falle wird der von der Lampe kommende Liehtstrom mit einem Minimum an Verlusten derart gebrochen bzv. reflektiert, daß der in der oberen Zone reflektierte Lichtstrom die prismatische Lichtablenkvorrichtung nicht trifft und der durch den Prismenteil hindurchgehende Lichtstrom dies nur einmal tut, also die verschiedenen Prismen nicht noch
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einmal t>re£fen kann.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werd erwach st eh end anhand der Zeichnung beschrieben: Hierin sind?
Fig. 1 ein Achsenschnitt der rechten Hälfte einer erfindungsgemäßen Lichtablenkvorrichtung JPür eine Glühlampe;
Fig. 2 ein entsprechendes Ausführungsbeispiel für eine Quecksilberdampf- Leuchtstofflampe;
Fig. 3 die schematische Darstellung einer vollständigen Lampe gemäß Fig. 2, und zwar links in Außenansicht und rechts im Achsenschnitt;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung längs der Linie A-A1 in Fig. 3 für den Fall einer symmetrischen Lichtverteilung und
Fig. 5 eine Schnittdarstellung in anderem Maßstab längs der Linie B-B1 in Fig. 3 für den Fall einer asymmetrischen Lichtverteilung.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Beleuchtungseinrichtung umfaßt eine mit Sockel versehene Glühlampe 1-, eine prismatische Lichtablenkvorrichtung 2 mit verschiedenen Prismenarten 3,4 und 5 und einen Reflektor 6.
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Die Strahlen ausgewählter Lichtstrahlen in den verschiedenen Zonen sind in Fig. 1 eingezeichnet. So gehören die Lichtstrahlen zwischen R und R zu der unteren, direkt beleuchte-" ten Zone. Die Lichtstrahlen S und S gehören zu der unteren Zwischenzone, in der das Licht durch die kleinen Prismen 3 gebrochen wird. Die Lichtstrahlen zwischen T und T gehören zu der mittleren Zone, in welcher die divergenten Lichtstrahlen nach Totalreflexion aus dem Prisma 4 austreten. Die Lichtstrahlen zwischen U und U„ gehören zu der oberen Zwischenzone, in welcher die konvergenten Lichtstrahlen nach Totalreflexion aus dem Prisma 5 austreten. Die Lichtstrahlen zwischen V und V gehören zu der oberen Zone, in der die Lichtstrahlen durch Reflexion am Reflektor 6 konvergent gemacht wurden.
Die prismatische Lichtablenkvorrichtung 2 umgibt den Lampenkolben 1 und empfängt einen großen Anteil des Lichtstromes. Sie ist unten und oben offen und auf der Innenseite konkav gestaltet, wobei ihre Mitte etwa mit der Mitte des Lampenkolbens zusammenfällt. Der untere Teil 7 der Innenfläche ist im Schnitt kreisbogenförmig, wobei der Mittelpunkt des Kreisbogens mit demjenigen des Lampenkolbens 1 zusammenfällt. Der obere Teil 8 der Innenfläche ist gerade, aber von der Vertikale leicht auswärts geneigt, .um das Ausverfen des durchsichtigen Kunststoffkörpers aus
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einer Spritzgußform zu erleichtern. Die kleinen brechenden Prismen 3 besitzen konische obere Außenflächen mit geraden Mantellinien, die koaxial zur Symmetrieachse der Lampe sind,
während die unteren Außenflächen ebenfalls konisch mit geraden Mantellinien und koaxial ssü': der Symmetrieachse der Lampe sind. Auch die Neigung der letzteren Flächen ist vor allem so gewählt, daß sie bei der Herstellung leicht aus einer Form ausgeworfen werden können.
Das untere große totalreflektierende Prisma 4, dessen Achse koaxial mit der Symmetrieachse der Lampe ist, besitzt eine konische obere Außenfläche mit geraden Mantellinien, deren Neigung so gewählt ist, daß ein leichtes Auswerfen aus der Form ermöglicht wird. Auf der Unterseite 1st die ACenfläche des Prismas so teilweise gerade und teilweise geflPkrümmt gestaltet, daß die austretenden Lichtstrahlen divergieren. Das obere totalreflektierende Prisma 5 hat ebenfalls eine zur Symmetrieachse der Lampe koaxiale Achse. Seine obere Außenfläche stellt im AdBenschnitt eine logaritmische Spirale dar, während die untere Außenfläche durch gerade und gekrümmte Linien derart begrenzt ist, daß die austretenden Lichtstrahlen konvergieren, ohne das darunterliegende Prisma 4 zu treffen.
Die Reflektorfläche 6 hat eine konkave oder toroidale Gestalt mit vorpringender Mitte. Ihr Profil ist aus aneinander
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anschließenden Kreisbögen zusammengesetzt, deren Mittelpunkte auf der der Lichtquelle zugekehrten Seite des Reflektors liegen, und zwar derart, daß die der Symmetrieachse und dem Rand der Beleuchtungseinrichtung naheliegenden Bögen einen kleineren Radius und die dazwischenliegenden Bögen einen größeren Radiis haben. Dadurch werden die näher an der Symmetrieachse auftreffenden Lichtstrahlen nach unten umgelenkt, ohne die prismatische Lichtablenkvorrichtung zu treffen, während die von der Symmetrieachse weiter ent/f ernten Lichtstrahlen auf denjenigen Teil der Symmetrieachse auftreffen, dessen Krümmung stärker ausgeprägt ist, so daß sie nahezu senkrecht nach unten reflektiert werden und die Lichtstrahlen kreuzen, deren Reflexionsstellen weiter innen liegen.
Fig. 2 zeigt eine Anordnung mit einer Ouecksilberdaepf-Leuchtstofflampe. Die Prismenanordnung hat hier auf ihrer Außenseite ein ähnliches Profil wie in Fig. ι, jedoch haben die beiden oberen Prismen 4 und 5 kleinere Abmessungen und die Anzahl der unteten Prismen 3 ist verringert. Auf der Innenseite der Lichtablenkvorrichtung befinden sich vertikal verlaufende Prismen27.die vom oberen Ende 33 bis zum oberen Ende 34 durchlaufen. Die Gestalt dieser Prismen geht aus dem Aequatorialschnitt der Fig. 5 hervor. Der Zweck dieser Prismen ist die asymmetrische
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Verteilung des Lichtstromes in einer Horizontalebene, wie spSter noch erläutert wird. Wenn die Prismen 27 nicht vorhanden sind, wie im Falle der Fig. 1, ist selbstverständlich die Verteilung des Lichtstromes symmetrisch. Der Grund" für die kleineren Abmessungen der oberen Prismen 4 und 5 besteht^, darin, daß der Anteil des von den horizontalen Prismen 3 bis 5 aufgefangenen Lichtstromes, der dem Winkel ^2 entspricht, im Verhältnis zu dem vom Reflektor aufgenommenen Anteil (entsprechend dem Winkel ( ) abzuändern. Im Falle einer Leuchtstofflampe wird nämlich der Lichtstrom durch die ganze Kolben oberfläche in stark diffuser Weise emittiert und da die prismatische Lichtablenkvorrichtung sich nahe am Lampenkolben befirifet, kann der Lichtstrom nicht mehr wie im Falle einer Glühlampe so behandelt werden, aLs ob er von einer nahezu punktförmigen Lichtquelle herkäme. Wenn andererseits der Reflektor verhältnismäßig große Abmessungen im Vergleich zu dem Lampenkolben hat und weiter weg von demselben angeordnet ist, läßt sich für das von diesem Reflektor reflektierte Licht schon eher von einer Richtwirkung spechen. Deshalb muß im Falle einer Leuchtstofflampe zur Erzielung einer befriedigenden polaren Lichtverteilung der vom Reflektor aufgenommene Anteil des Lichtstromes erhöht und demgemäß der von der Prismenanordnung aufgefangene Teil des Lichtstromes herabgesetzt werden.
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Fig. 3 zeigt eine auf dem Erfindungsprinzip beruhende Straßenlaterne. Ein Haltering 9, der an einem Lichtmast 10 befestigt ist,, trägt einen Lampensockel 26 und ist mit Luftlöchern 11, bogenförmigen Rillen 12 und Befestigungslöchern 13 versehen. In letztere sind Stäbe 14 eingeschraubt, die an ihrem oberen Ende den Reflektor 6 und dnen Lampenschirm 15 'tragen. Auf die Enden der Stäbe sind Befestigungsmuttern 16 und 17 aufgeschraubt.
Es sind beispielsweise zwei, drei oder vier Stäbe 14 vorhanden und zwischen je zwei Stäben befinden sich Sektoren 18, die zusammen eine transparente Fläche in Gestalt eines oben offenen Kegelstumpfes bilden und in den bogenförmigen Eilfen 12 ruhen. Die Sektoren 18 bestehen aus transparentem Kunststoff und werden am oberen Ende in Rillen 19 in Fortsätzen 20 eines dreieckigen Teils 21 gehalten. Die Stäbe 14 gehen durch größere Oeffnungen 22 in den Fortsätzen 20 hindurch. Schraubenfedern 23, welche die Stäbe 14 umgeben, sind zwischen die Fortsätze 20 und den Reflektor 6 eingespannt. Ferner gehen die Fortsätze 20 in Winkel 24 über, an welche das eine Ende von Armen 25 angeschraubt ist, die am anderen Ende mit der prismatischen Ablenkvorrichtung 2 verschraubt sind und so die Halterung für die Prismen darstellen. Dank dieser Konstruktion braucht zum Abmontieren der Sektoren 18, zum Herausnehmen der Lichtablenkvorrichtung 2 oder zum Auswechseln.der Lampe 1 nur der dreieckige Teil21 nach
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oben gedruckt zu werden, woraufhin die Sektoren 18 aus ihren Halterillen freikommen. Die Laterne hat gute Ventilation, da die Luft durch den zwischen den ELntrittsöffnungen 11 und dem Luftspalt zwischen den Sektoren 18 und dem Lampenschirm 15 entstehenden Kaminzug zirkulieren kann.
Anstatt auf einem Lichtmast 1O befestigt zu werden, könnte die beschriebene Laterne ebensogut an der Mitte des Lampenschirms aufgehängt werden. Wird eine Hochdruck-Natriumdampflampe verwendet, so muß das Gerät so angeordnet werden, daß der Lampensockel sich oben in der Mitte des Reflektors befindet.
In Fig. 4, welche dem Fall der Fig. 1 entspricht, sind die kreissymmetrische Prismenanordnung und die ebenfalls kreissymmetrische Reflexibnsflache 6 von unten dargestellt. In diesem Falle sind die Kurven der polaren Lichtverteilung in allen Meridianebenen, die durch die Symmetrieachse der Lampe gehen, dieselben, d.h. es handelt sich um eine symmetrische horizontale Beleuchtung mit kreisförmigem Lichtfleck, die besonders für Straßen mit Erweiterungen, Plätze, Parks und dgl. geeignet ist. Dagegen können mit der Anordnung nach Fig. 2 verschiedene Arten asymmetrischer horizontaler Licht verteilung erzielt werden, wie sie für Hauptstraßen und andere Straßen mit mehr oder weniger Verkehr geeignet ist. Dies wird nachstehend anhand
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der Fig. 5 erläutert.
Fig. 5 zeigt in größerem Maßstab die Prismenanordnung der- Fig. 2 im Schnitt B B1 der Fig. 3,'wobei einzelne Strahlenverlaufe durch die inneren Prismen 27 gezeichnet sind. Der Strahlenverlauf durch die äußeren Prismen entspricht demjenigen nach Fig.. ι . Die Prismen 27 verlaufen mit ihren Kanten parallel zur vertikalen Symmetrieachse der Lampe zwischen den Enden 33 und der Prismenanordnung 2. Ihre Aufgabe ist es die ~ von der Lichtquelle kommenden Strahlen einer■ersten Brechung zu unterwerfen, die sie in horizontaler Projektion ir. eine Vorzugsrichtung führt, welche in diesem Falle mit-der aequatorialen Achse C C der Fig. zusammenfällt. Es handelt sich hier um den Anteil des Lichtstromes, der von den Prismen 27 in den verschieden weiten Zonen $f _, <f und (f). (Fig. 2) aufgefangen wird. Dagegen bewirkt derjenige Anteil des Lieht stromes,· welcher der Zone ((Z1 - eC) entspricht, eine direkte Beleuchtung, während der Teil (er~ - J* ) vom Reflektor 6 reflektiert wird. Diese beiden Anteile sind gleichmäßig über den Umfang der Lampe verteilt.
Demgemäß ergibt sich eine stärkere Konzentration des Lichtstromes in Richtung CC der Fig. 5 und eine geringere Konzentration in der dazu senkrechten Richtung PP1. ■
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Die polare Lichtverteilungskurve in der Horizontalebene wird also axial asymmetrisch. Die Prismen 27 sind klein und nur der Deutlichkeit halber ist in Pig. 5 für je vier Prismen ein entsprechendes größeres Prisma dargestellt. Die eine Prismenflache 28 verläuft radial, d.h.
i ■
in einer durch die vertikale Symmetrieachse der Beleuchtungseinrichtung' verlauf enden Ebene, während die andere Prismenfläche 29 in einer vertikalen Ebene unter einem. Fri smenwinkel α verläuft, der für bestimmte Prismengruppen, konstant ist. Die verschiedenen Prismenwinkel α , αρ und α entsprechen den Lichtablenkungen Y = 1O°, Y = und Y = 30°, d.h. Y = 2Y und Y_ = 3Y , wie es für die richtige Ueberlagerung der Teillichtströme erforderlich ist. Beispielsweise folgen im Falle der Fig. 5 die Prismen irr oberen rechten Quadranten (Winkel. ßp) in folgender Reihenfolge aufeinander: ά., αο, α, α , α', a„, α , α , α
ι C- -D J J ti C. Λ ]
So erhält man ein axial asymmetrisches Diagramm,wenn die Prismenanordnung symmetrisch hinsichtlich der aufeinander senkrechten Achsen CC und PP1 ist, d.h. die Winkel ß bis ß4, welche die Gruppen gleichverteilter Prismen umfassen, sind alle 90 .
Wenn ferner im Falle der Fig. 5, ausgehend von einem Punkt D-, Linienstücke zwischen aufeinanderfolgenden
Radien 31, 32 parallel zu den Prismenflachen 29 gezeichnet hat -------
werden, so/die entstehende geometrische Figur 30 die Gestalt •einzelner zusammengefügter Abschnitte DH, HI, IE, EF, FG einer logarithmischen Spirale, da die von den Kurvenstücken
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mit den Radien 31, -32" gebildeten Winkel α , α und α konstant sind. Aus der Form der geometrischen Figur 30 läßt sich der erzielte Grad'der Asymmetrie in der horizontalen Lichtverteilungskurve angeben. .
Es können verschiedene Formen der Asymmetrie und demgemäß verschiedene horizontale Lichtverteilungskurven erhalten werden, indem die Verteilung der Prismen in den verschiedenen Sektoren ß, abgeändert wird. Macht man Z.B. die Sektorwinkel ß und ß kleiner als 90° und demgemäß* ß„ und ß größer, so erhält man Kurven mit einer einzigen Symmetrieachse PP1. In diesem Falle folgen die in den Winkeln ß und ß angeordneten Prismen einander vom Punkt D an in folgender Reihenfolge: α ', . ocg , c<3 , Ct3 , a2 , (X3, ^1 <xQ (letzteres ohne Prismen) und die in den Winkeln ß und ß angeordneten Prismen folgen einander von dem dem Punkt D diametral gegenüberliegenden Punkt an in folgender Reihenfolge; α , α , α , α ,
α., α., α , αΛ cL,. α . Hierdurch erhält'man eine Licht-3 3 ϊ» ι 1
Verteilungskurve des sogenannten niahtaxial asymmetrischen Typs. · ; _
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Claims (6)

  1. fftairoivalt 193 R
    f.6.Weinhousfrt M..- ■■'■'■ «r
    München «f fj München, den 13.
    T«Lfi»S1*# . ■ G 212-Dr.HJC/F ■
    Ignacio Goytisolo Taltavull in Barcelona/Spanien
    Pa ten tan sprüche
    Beleuchtungseinrichtung mit einer axial symmetrischen Lichtquelle, einem bei vertikal verlaufender Symmetrieachse oberhalb der Lichtquelle angeordneten Reflektor und einer die Lichtquelle umgebenden, aus Prismen, die in zur Symmetrieachse senkrechten Ebenen verlaufen, zusammengesetzten Lichtablenkvorrichtung, die vorzugsweise aus transparentem Kunststoff besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtäblenkvorrichtung (2) aus einem unteren Prismensystem mit kleinen brechenden Prismen (3) und einem oberen Prismensystem mit zwei großen totalreflektierenden Prismen (4,5) besteht und daß der Reflektor (6) so ausgebildet ist, daß «Jr den oberen, nicht von den Prismen erfaßten Teil des von der Lichtquelle (1) ausgehenden Lichtstromes auffängt und diesen derart nach unten umlenkt, daß die von ihm reflektierten Lichtstrahlen (V , V) einander kreuzen, ohne die prismatische Lichtablenkvorrichtung (2) zu treffen.
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    - ΊΤ -
  2. 2. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die prismatische Lichtablenkvorrichtung oben und unter] offen ist und koaxial zu der Lichtquelle angeordnet ist, daß ihre-Innenfläche im unteren Teil (7) konkav und im oberen Teil (8) leicht konisch ist, daß die Außenflächen der brechenden Prismen (3) auf der Oberseite konisch mit geraden Mäntellinien und koaxial mit der Symmetrie-• achse und auf der Unterseite konisch mit geraden Mantellinien und koaxial mit der Symmetrieachse sind, sowie daß die Außenflächen der beiden totalreflektierenden Prismen (4,5) auf der Oberseite konisch und koaxial zur Symmetrieachse mit geraden oder gemäß einer logarithmischen Spirale verlaufenden Mäntellinien und auf der Unterseite konisch und koaxial zu Jex Symmetrieachse mit teils geraden, teils derart gekrümmten Mantellinien ausgebildet sind, daß die von der oberen Außenfläche totalreflektierten Lichtstrahlen aus den unteren Prisma (4) divergent aus dem oberen Prisma (5) konvergent austreten und die aus dem oberen Prisma austretenden Strahlen das untere Prisma nicht treffen.
  3. 3. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (6) ein aus aneinander anschließenden Kreisbögen, deren Mittelpunkte auf der der Lichtquelle zugekehrten Seite des Reflektors liegen,-zusammengesetztes Profil hat, und zwar derart, daß die dem Umfang und dem Mittelpunkt des Reflektors näherliegenden
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    Kreisbögen einen kleineren Radius als die dazwischenliegenden Kreisbögen haben, so daß der Reflektor eine konkave Fläche mit vorspringendem Mittelteil und zum Umfang zunehmender Krümmung darstellt, von welcher die der Symmetrieachse am nächsten verlaufenden Lichtstrahlen mit einer solchen. Neigung reflektiert werden, daß sie nicht auf die . prismatische Lichtablenkvorrichtung (2.) fallen, während die von der Lichtquelle (i ) ausgehenden .Lichtstrahlen, die eine größere Neigung aufweisen, jedoch noch nicht von der prismatischen Liehtab^lenkvorrichtung aufgefangen werden, von dem Reflektor nahezu vertikal nach unten abgelenkt werden.
  4. 4. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die prismatische Lichtablenkvorrichtung (2) und der Reflektor (6) achsen symmetrische Umdrehungsflachen aufweisen und so eine symmetrische horizontale Lichtverteilungskurve ergeben.
  5. 5. Beleuchtungseinrichtung mch einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die prismatische Ablenkvorrichtung ferner auf ihrer Innenseite ein System kleiner, parallel zur Symmetrieachse verlaufender Prismen (27) aufweist, die in mehrere Gruppen mit innerhalb der Gruppen identischen Prismen unterteilt sind, wobei
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    U-- QM
    der Unterschied von Gruppe zu Gruppe so gewählt ist, daß die Strahlenbrechung je nach dem Prismentyp sich wie 1:2:3 verhält, wobei ferner die eine Fläche (28) jedes Prismas in einer durch die Symmetrieachse der Lichtquelle verlaufenden Ebene liegt und die andere Fläche (29) innerhalb jeder Prismengruppe einen konstanten Winkel (α , <Xp, Λ«) mit der entsprechenden radialen Ebene bildet, derart, daß sich eine asymmetrische horizontale Lichtverteilung ergibt, deren Gestalt durch Lage und Form der Prismengruppe bestimmt ist.
  6. 6. Beleuchtungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Sockelhalter (9), auf dem der Lampensockel (26) angebracht und an dessen Unterkante Stäbe (i4) befestigt sind, die ihrerseits den oberen Reflektor (6) tragen, ferner gekennzeichnet durch Luftlöcher (11) und bogenförmige lillen (12) in dem unteren Teil des Sockelhalters, in welche die unteren Ränder von kegelstumpfförmigen Sektoren (18) aus transparentem Kunststoff eingreifen, während die oberen Ränder der Sektoren (18) von Fortsätzen (20)
    gehalten werden, die eines dreieckigen Teils (21 Υ ihrerseits zur Befestigung von Halterungsmitteln (25) für die prismatische Lichtablenkvorrichtung (2) dienen und die Verbindungsstäbe (14) durch größere Führungslöcher (22) in den Fortsätzen "·
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    Of _
    (20) hindurchgehen, so daß der dreieckige Teil (21 ) gegen den Einfluß von Federn (23) längs eines Teils der Stäbe verschoben werden kann, um die transparenten Sektoren
    zu können
    abnehmen/und damit die Lichtquelle und die prismatische
    Lichtablenkvorrichtung zugänglich zu machen.
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    Leerseite
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