DE69824098T2 - Gasbrenner - Google Patents

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    • F24C3/14Stoves or ranges for gaseous fuels with special adaptation for travelling, e.g. collapsible
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gasbrenner. Die 1 und 2 zeigen ein Beispiel eines im Stand der Technik bekannten Gasbrenners. Dieses Beispiel betrifft einen Fall, bei dem der Gasbrenner als tragbarer Campinggaskocher verwendet wird. Gemäß 1 umfaßt ein tragbarer Campinggaskocher eine mit verdichtetem brennbaren Gas gefüllte Gaskartusche 11 und einen Gasbrenner 12, der auf frei abnehmbare Weise an der Gaskartusche 11 angebracht ist. Die Gaskartusche 11 und der Gasbrenner 12 sind unter Verwendung einer Dichtung 13 in einem hermetisch dichten Zustand zusammengefügt.
  • Der Gasbrenner 12 ist mit der Gaskartusche 11 verbunden und die Verbindung umfaßt ein Steckanschlußstück 14, durch das das von der Gaskartusche 11 bereitgestellte brennbare Gas hindurchtritt, und einen Drehknopf 15, der mit einer Gasflußstellspindel verbunden ist, die den Fluß des brennbaren Gases innerhalb des Steckanschlußstücks 14 durch das Einstellen des Öffnungsgrads eines innerhalb des Steckanschlußstücks 14 ausgebildeten Gasdruchlasses einstellt. Weiterhin umfaßt die Verbindung einen Brennerkopf 16 mit mehreren Öffnungen 16a in seiner Oberfläche, ein Mischrohr 17, das das Steckanschlußstück 14 und den Brennerkopf 16 verbindet und mehrere Bügel 18 für einen Wasserkessel, die am Mischrohr 17 angebracht sind.
  • Dieser tragbare Campinggaskocher wird wie folgt verwendet. Unter Druck stehendes brennbares Gas tritt aus der Gaskartusche 11 in das Steckanschlußstück 14 ein, und sein Fluß wird durch den mit der Gasflußstellspindel verbundenen Drehknopf 15 eingestellt. Danach tritt das Gas in das Mischrohr 17 ein. Das Mischrohr 17 ist mit mehreren Öffnungen 17a versehen und aufgrund des Unterdrucks, der durch das brennbare Gas hervorgerufen wird, wenn es durch das Mischrohr 17 strömt, wird Außenluft durch dir Öffnungen 17a ins Innere des Mischrohrs 17 gesaugt. Das brennbare Gas wird mit der durch die Öffnungen 17a angesaugten Luft vermischt, um ein Gasgemisch aus brennbarem Gas un Luft zu bilden.
  • Das Gasgemisch tritt in den Brennerkopf 16 ein, wird dann durch die Öffnungen 16a ausgelassen und durch geeignete Mittel, wie etwa einen elektrischen Zünder, entzündet. Die Flammen des entzündeten, brennenden Gasgemischs erhitzen einen zu erhitzenden Gegenstand (eine Pfanne, einen Kessel, Lebensmittel etc.), der auf die Bügel 18 gestellt wurde.
  • 2 zeigt eine Querschnittsansicht des Inneren des Steckanschlußstücks 14 (die Bügel 18 sind nicht gezeigt). Am Boden des Steckanschlußstücks 14 ist eine vertikal verlaufende Aufnahmebohrung 21 für die Gaskartusche vorgesehen, und Innengewinde sind in der Innenwand der Aufnahmebohrung 21 für die Gaskartusche angebracht. Entsprechend ist die Gaskartusche 11 mit einer Anschlußhalterung 22 versehen, die ein Außengewinde aufweist. Das Steckanschlußstück 14 und schließlich der Gasbrenner 12 werden durch das Einschrauben der Anschlußhalterung 22 der Gaskartusche 11 in die Aufnahmebohrung 21 des Steckanschlußstücks an die Gaskartusche 11 angeschlossen. Eine Dichtung 13 wird zwischen dem Gasbrenner 12 und der Gaskartusche 11 angeordnet, wenn der Gasbrenner 12 an der Gaskartusche 11 wie oben beschrieben montiert wird.
  • Eine Einstellbohrung 23 für den Gasfluß ist im Inneren des Steckanschlußstücks 14 angeordnet und verläuft horizontal. Die Einstellbohrung 23 für den Gasfluß steht mit der Anschlußhalterung 22 der Gaskartusche 11 über einen ersten Verbindungsdurchlaß 24 und mit der inneren Kammer 17b des Mischrohrs 17 über einen zweiten Verbindungsdurchlaß 25 in Verbindung.
  • Eine Stellspindel 26 für den Gasfluß ist innerhalb der Einstellbohrung 23 für den Gasfluß montiert. Ein Innengewinde 23a verläuft über eine vorbestimmte Länge vom offenen Ende der Einstellbohrung 23 für den Gasfluß her. Das Innengewinde 23a steht mit dem Außengewinde 26a der Stellspindel 26 für den Gasfluß in Eingriff. Wenn der mit der Einstellspindel 26 für den Gasfluß verbundene Drehknopf 15 in eine jeweilige Richtung gedreht wird, bewegt sich die Einstellspindel 26 für den Gasfluß vorwärts (in Richtung der linken Seite von 2) oder rückwärts (in Richtung der rechten Seite von 2) in der Einstellbohrung 23 für den Gasfluß, während sie mit der der Innenwand der Einstellbohrung 23 in Kontakt bleibt. Wenn sich die Gasflußeinstellspindel 26 vorwärts oder rückwärts bewegt, verändert sich die Größe der Öffnung im Durchlaß zwischen dem ersten Verbindungsdurchlaß 24 und dem zweiten Verbindungsdurchlaß 25, und der Fluß des von der Gaskartusche bereitgestellten brennbaren Gases zum Mischrohr 17 kann gesteuert werden.
  • Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß sich die Gasflußstellspindel 26 wiederholt vorwärts und rückwärts bewegt, während sie mit der Innenwand der Einstellbohrung 23 für den Gasfluß in Kontakt steht. Mit anderen Worten, das Innengewinde 23a der Einstellbohrung 23 und das Außengewinde 26a der Gasflußstelispindel 26 stehend wiederholt miteinander in Eingriff. Genauso werden das Außengewinde der Gaskartusche 11 und das Innengewinde der Aufnahmebohrung für die Gaskartusche wiederholt miteinander in Eingriff gebracht und wieder voneinander gelöst. Daher muß das Steckanschlußstück 14 aus einem beständigen Metall hergestellt sein.
  • Daher wurde für gewöhnlich häufig Messing aufgrund seiner hohen Beständigkeit für das Steckanschlußstück 14 verwendet. Dabei wurde der Flansch 14a (siehe 1) auch aus Messing gefertigt und war einstückig mit dem Steckanschlußstück 14 ausgebildet, wobei der den Anschluß mit der Gaskartusche 11 verbindet. Jedoch ist seit kurzem eine Gewischtsreduktion für Campinggaskocher gefordert worden, so daß das Material des Steckanschlußstücks 14 zu einem Leichtmetall wie etwa Aluminium hin verändert wurde, da ein aus Messing gefertigtes Steckanschlußstück 14 schwer ist.
  • Wenn jedoch ein Steckanschlußstück 14 lediglich aus Aluminium gefertigt ist, ist seine Beständigkeit schlecht. Daher wurden Messinghülsen 27, 28 in die offenen Enden der Aufnahmebohrung 21 für die Gaskartusche und der Flußeinstellbohrung 23 eingesetzt. Innengewinde wurden an den Innenwänden dieser Hülsen 27, 28 vorgesehen, und die Innengewinde standen jeweils im Eingriff mit dem Außengewinde der Anschlußhalterung 22 der Gaskartusche 11 und dem Außengewinde 26a der Gasflußeinstellspindel 26.
  • Jedoch wird weiterhin Aluminium für die Innenwand der Einstellbohrung 23 für den Gasfluß, die mit der Gasflußeinstellspindel 26 in Eingriff steht, und für den ersten und den zweiten Verbindungsdurchlaß 24, 25, die wiederholt mit der Gasflußeinstellspindel 26 in Berührung gebracht und wieder gelöst werden, verwendet. Folglich ist die Beständigkeit dieser Teile, die für die Einstellung des Gasflusses am wichtigsten sind, nicht hoch.
  • Zusätzlich müssen Löcher in das Steckanschlußstück 14 gebohrt werden, um die Messinghülsen 27, 28 mit den Innengewinden einzusetzen. Weiterhin müssen die Messinghülsen 27, 28 separat gefertigt werden. Dadurch wird der Herstellungsprozeß dieser Komponenten als solches verkompliziert.
  • In DE 26 23 711 ist ein Gasbrenner offenbart, der ein Steckanschlußstück umfaßt, das mittels eines Gewindes an einer Gaskartusche angebracht werden kann. Die Gaskartusche umfaßt einen Auslaß mit einem Gewinde zum Anbringen des Steckanschlußstücks. Das Steckanschlußstück umfaßt ein inneres Gewinde zum Anbringen des Steckanschlußstücks an dem Auslaß und ein äußeres Gewinde zum Anbringen eines Befestigungsrings. Das Äußere des Befestigungsrings ist gerändelt, und an seiner Innenseite ist ein Gewinde zum Anbringen des Befestigungsrings an dem äußeren Gewinde des Steckanschlußstücks vorgesehen. Der Befestigungsring weist eine ringförmige Aussparung zur Aufnahme einer ringförmigen Scheibe auf. Das Steckanschlußstück und die Gaskartusche sind mittels einer O- Ringdichtung in abgedichteter Weise miteinander verbunden. Die Anordnung gemäß DE 26 23 711 weist ein erhebliches Gewicht auf, da das Material des Steckanschlußstücks und des Befestigungsrings die notwendige Stärke aufweisen müssen, um die Gewinde tragen zu können. Weiterhin wird der Herstellungsprozeß dadurch verkompliziert, daß Gewinde auf der Innenseite und der Außenseite des Steckanschlußstücks sowie auf der Innenseite des Befestigungsrings bereitgestellt werden.
  • Im Hinblick auf die oben dargestellten Probleme der bekannten Gasbrenner ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Gasbrenner zur Verfügung zu stellen, der die geforderte Beständigkeit und Leichtigkeit aufweist, ohne die Komplexität des Herstellungsprozesses zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird von einem Gasbrenner gemäß dem unabhängigen Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale, Aspekte und Einzelheiten ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Die Ansprüche sollen als ein erster, nicht-einschränkender Versuch verstanden werden, die Erfindung in allgemeinen Begriffen zu umreißen. Die vorliegenden Erfindung betrifft einen Gasbrenner, der als sogenannter tragbarer Outdoor-Campinggaskocher oder als tragbare Gaslaterne etc. verwendet werden kann, genauer gesagt betrifft sie das Steckanschlußstück, das eines der Komponenten des Gasbrenners ist.
  • Es wird ein Gasbrenner bereitgestellt, der auf einer brennbares Gas enthaltenden Gaskartusche angebracht ist, und der das von der Gaskartusche ausgelassene brennbare Gas verbrennt. Er beinhaltet ein Steckanschlußstück, das mit der Gaskartusche verbunden ist zum Einstellen eines Flusses des von der Gaskartusche ausgelassenen brennbaren Gases, und einen Gasbrennabschnitt, der das durch das Steckanschlußstück zugeführte brennbare Gas verbrennt. Der Gasbrenner ist dadurch gekennzeichnet, daß das Steckanschlußstück aus einem beständigen Metall gefertigt ist und durch einen Flansch, der aus einem Leichtmetall oder einem nichtbrennbaren leichten Material, wie etwa faserverstärktem Kunststoff, gefertigt ist und gleitend zwischen der Gaskartusche und dem Steckanschlußstück angeordnet ist.
  • Entsprechend dem oben beschriebenen Gasbrenner kann die für das Steckanschlußstück erforderliche Beständigkeit dadurch sichergestellt werden, daß das Steckanschlußstück aus einem hoch beständigen Metall gefertigt wird. Zusätzlich kann der Herstellungsprozeß zum Herstellen separater Gewindeteile unter Verwendung von beständigem Metall für die hohem Verschleiß ausgesetzten Gewinde weggelassen werden.
  • Weiterhin wird bei dem erfindungsgemäßen Gasbrenner der Flansch, der das Steckanschlußstück mit der Gaskartusche verbindet, separat von dem Steckanschlußstück und aus einem Leichtmetall gefertigt. Da der Flansch nicht so beständig wie die Gewindeteile zu sein braucht, ist es nicht erforderlich, daß der Flansch aus einem so hoch beständigen Metall gefertigt wird wie die Gewindeteile.
  • Wie bereits oben beschrieben ist der Gasbrenner gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem Steckanschlußstück versehen, dessen Hauptteil aus einem hoch beständigen Metall gefertigt ist, zusammen mit vom Hauptteil des Steckanschlußstücks verschiedenen Nebenbereichen, die vollständig aus einem Leichtmetall gefertigt sind. Dabei kann die erforderliche Beständigkeit des Steckanschlußstücks sichergestellt werden, während das Gewicht des Steckanschlußstücks trotzdem verringert werden kann.
  • Hoch beständige Metalle außer Messing beinhalten Eisen und Titan. Verfügbare Leichtmetalle sind Aluminium, Magnesium, Titan, etc.
  • Der hier beschriebene erfindungsgemäße Gasbrenner kann in jeder Anwendung verwendet werden, bei der brennbares Gas verbrannt wird. Typische Anwendungen des Gasbrenners gemäß der vorliegenden Erfindung sind ein tragbarer Campinggaskocher oder eine tragbare Gaslaterne.
  • Der Gasbrenner gemäß der vorliegenden Erfindung verfügt über die notwendige Beständigkeit und das geringe Gewicht, ohne die Komplexität des Herstellungsprozesses zu erhöhen.
  • Die oben beschriebenen und andere Aspekte und vorteilhafte Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in bezug auf die beigefügten Zeichnungen, in denen durchgängig gleiche Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Teile bezeichnen.
  • 1 ist eine Vorderansicht eines herkömmlichen tragbaren Gasbrenners.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht des in 1 gezeigten tragbaren Gasbrenners.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht eines Gasbrenners gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeipsiels der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist eine prespektivische Explosionsdarstellung eines Steckanschlußstücks, das in dem in 3 gezeigten Gasbrenner verwendet wird.
  • Die 3 und 4 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Gasbrenners gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in 3 gezeigt, beinhaltet ein Gasbrenner 30 gemäß der vorliegenden Erfindung ein Steckanschlußstück 34, das mit einer Gaskartusche 11 verbunden ist, und durch das von der Gaskartusche 11 bereitgestelltes brennbares Gas hindurchtritt. Der Gasbrenner umfaßt weiterhin einen Drehknopf 35, der mit einer innerhalb des Steckanschlußstücks 34 angeordneten Gasflußstellspindel verbunden ist, einen Brennerkopf 36 mit einer Anzahl von Öffnungen 36a, die in seiner Oberfläche ausgbildet sind, ein Mischrohr 37, das das Steckanschlußstück 34 mit dem Brennerkopf 36 verbindet, und mehrere Bügel (nicht gezeigt), die an dem Mischrohr angebracht sind.
  • Dieser Gasbrenner 30 ist durch eine Dichtung 13 auf einer Gaskartusche 11 in einem hermetisch dichten Zustand angebracht. Ein abdichtender O-Ring 13b ist am oberen Ende der Innenwand der am Boden des Steckanschlußstücks 34 vorgesehenen Aufnahmebohrung 21 für die Gaskartusche angeordnet. Der Brennerkopf 36 und das Mischrohr 37 bilden einen Gasbrennbereich.
  • Der innere Aufbau des Steckanschlußstücks 34 ist im wesentliche der gleiche wie der des in 2 gezeigten Steckanschlußstücks 14, außer daß im Falle des in 2 gezeigten Steckanschlußstücks 14 der Flansch 14a (siehe 1) zum Verbinden der Gaskartusche 11 und des Steckanschlußstücks 14 aus Aluminium und einstückig mit dem Steckanschlußstück 14 gefertigt ist, bei dem erfindungsgemäßen Gasbrenner 30 jedoch das Steckanschlußstück 34 und der Flansch 34a separat voneinander gefertigt sind.
  • Wie in 4 gezeigt ist, ist das Steckanschlußstück 34 mit einem zylindrisch geformten Gaskartuschenanschlußbereich 34b versehen, der nach unten verläuft. Auf der Innenwand dieses Gaskartuschenanschlußbereich 34b ist ein Innengewinde (nicht gezeigt) ausgebildet, das in das Außengewinde auf dem äußeren Rand der Anschlußhalterung 22 der Gaskartusche 11 eingreifen kann. Weiterhin ist ein O-Ring 13b über dem Innengewinde angebracht.
  • Der Flansch 34a greift mit dem Gaskartuschenanschlußbereich 34b des Steckanschlußstücks 34 ein. Der Flansch 34a umfaßt einen Schutzbereich 34c und einen zylindrischen Bereich 34d, wobei sich eine Bohrung 34e durch die Mitte des Flanschs 34a öffnet und den Schutzbereich 34c und den zylindrischen Bereich 34d durchdringt. Der Durchmesser der Bohrung 34e ist gleich dem Außendurchmesser des Gaskartuschenanschlußbereich 34b.
  • Der Gasbrenner 30 ist auf der Gaskartusche 11 angebracht, wobei die Dichtung 13 auf dem äußeren Rand des zylindrischen Bereichs 34d angeordnet ist.
  • Bei dem Gasbrenner 30 ist das Steckanschlußstück 34 aus Messing und der Flansch 34a aus Aluminium gefertigt.
  • Wie oben bereits beschrieben, ist bei dem Steckanschlußstück gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Flansch 34a separat vom Steckanschlußstück 34 gefertigt, d. h. im Unterschied zum Steckanschlußstück 14 des in den 1 und 2 gezeigten Gasbrenners 10, wie er aus dem Stand der Technik bekannt ist, ist das Steckanschlußstück 34 ist aus Messing gefertigt und der Flansch 34a ist aus Aluminium gefertigt. Das heißt, daß bei dem Ausführungbeispiel der vorliegenden Erfindung der Hauptteil des Steckanschlußstücks 34, dessen Beständigkeit hoch sein muß, aus einem beständigen Metall, z. B. Messing, gefertigt ist, und der Flanschbereich, der nicht hoch beständig sein muß, ist separat vom Steckanschlußstück gefertigt. Weiterhin ist der Flanschbereich 34a aus Aluminium, einem Leichtmetall, gefertigt.
  • Bei dem Gasbrenner 30 gemäß dem vorliegenden Asuführungsbeispiel ist der Hauptteil des Steckanschlußstücks 34 aus Messing gefertigt, während der Flansch 34a, ein separates Zusatzteil zum Steckanschlußstück 34, unter Verwendung von Aluminium, einem Leichtmetall, gefertigt ist, wodurch die für das Steckanschlußstück erforderliche Beständigkeit sichergestellt wird und das Gewicht des Steckanschlußstücks gleichzeitig vermindert wird.
  • Obwohl das Steckanschlußstück 34 bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung aus Messing gemacht ist, kann das Steckanschlußstück 34 auch unter Verwendeung von Eisen, Titan, etc. hergestellt werden. Für den Flnasch 34a anwendbare Materialien beinhalten, zusätzlich zu Aluminium, Magnesium, Titan oder andere Leichtmetalle oder ein nichtbrennbares leichtes Material wie etwa faserverstärkten Kunststoff.
  • Obwohl das vorliegende Ausführungsbeispiel der Erfindung die Anwendung des erfindungsgemäßen Gasbrenners auf einen Campinggaskocher beschreibt, kann der Gasbrenner gemäß der vorliegenden Erfindung auch bei einer Gaslaterne verwendet werden.

Claims (6)

  1. Gasbrenner, der an eine Gaskartusche (11), die brennbares Gas enthält, anschließbar ist, zum Verbrennen des von der Gaskartusche (11) ausgelassenen brennbaren Gases und umfassend: ein Steckanschlußstück (34), das mit der Gaskartusche (11) zum Einstellen einer Strömung des von der Gaskartusche (11) ausgelassenen brennbaren Gases verbindbar ist; und einen Gasverbrennungsabschnitt (30), der das durch das Steckanschlußstück (34) zugeführte brennbare Gas verbrennt, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckanschlußstück (34) aus einem beständigen Metall hergestellt ist, und ein Flansch (34a), der aus einem Leichtmetall oder einem nichtbrennbaren leichten Material hergestellt ist, zwischen der Gaskartusche (11) und dem Steckanschlußstück (34) gleitend angeordnet werden kann.
  2. Gasbrenner nach Anspruch 1, wobei das beständige Metall Messing, Eisen oder Titan ist.
  3. Gasbrenner nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Leichtmetall Aluminium, Magnesium oder Titan ist.
  4. Gasbrenner gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das nichtbrennbare leichte Material ein faserverstärkter Kunststoff ist.
  5. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Gasbrenner als Campinggaskocher verwendet wird.
  6. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Gasbrenner als Gaslaterne verwendet wird.
DE69824098T 1997-09-30 1998-09-30 Gasbrenner Expired - Lifetime DE69824098T2 (de)

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