DE60106386T2 - Gasbrenner für einen kamin - Google Patents

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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C3/00Stoves or ranges for gaseous fuels
    • F24C3/002Stoves
    • F24C3/006Stoves simulating flames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gasbrenner für einen Kamin, wobei die Illusion eines Holzfeuers mit holzscheitartigen Blöcken aus im wesentlichen nicht brennbarem Material und einer aus einem Brenner kommenden Gasflamme erzeugt wird.
  • Eine derartige Anordnung ist aus der amerikanischen Patentschrift 4,992,041 bekannt, bei der der Brenner mit einer Leitung ausgebildet ist, in welcher an der Oberseite der Leitung Öffnungen angeordnet sind, damit Gas des während des Betriebes des Gasbrenners zugeleiteten Gases auströmen kann. In der bekannten Anordnung sind holzscheitartige Blöcke und der Brenner in der nahe beieinander und im wesentlichen unabhängig voneinander angeordnet.
  • Die bekannte Anordnung hat eine Anzahl von Nachteilen. Es wurde herausgefunden, dass das Ergebnis, welches durch die Simulation eines Holzfeuers erzielt wird, in der Praxis unzulänglich ist. Das Ergebnis hat kein natürliches Erscheinungsbild. Die Anordnung sieht zu allen Zeiten gleich unnatürlich aus; die Flammen scheinen von der Seite des Brenners herzurühren.
  • Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe die vorstehend angegebenen Nachteile der bekannten Gasbrenner zu beseitigen oder wenigstens zu vermindern, für welchen Zweck ein Gasbrenner für einen Kamin mit den Eigenschaften des Patentanspruches 1 geschaffen wird.
  • Bei dem Gasbrenner gemäß der vorliegenden Erfindung scheinen die Gasflammen in größerem Maß von dem holzscheitartigen Block herzukommen, insbesondere als ein Ergebnis des Merkmales, dass der Block an dem Halter angeordnet ist und die Öffnungen diesem gegenüber liegen. Als ein Ergebnis scheinen natürlichere, zufällige Flammen um den Block zu züngeln. Bei der Anordnung eines Gasbrenners gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Aufstellung des holzscheitartigen Blockes schräg nach oben stehend möglich, was zu dem natürlichen Eindruck, der einem realen Holzfeuer eigen ist, beiträgt. All dieses ist der Fall, weil der eigentliche Brenner des Gasbrenners hinter dem holzscheitartigen Block versteckt ist, wodurch der eigentliche Brenner nicht sichtbar ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform können der Halter und der Brenner eine Baueinheit bilden. Eine weitere Vereinfachung des Anordnung ist dadurch realisiert.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann der Block aus Keramikmaterial hergestellt sein. Dies ist eine einfache und derzeit relativ billige Realisierung des Blockes, wobei anzumerken ist, dass Keramikmaterialien leicht in einer Holzscheitform gestaltet werden können.
  • Mindestens die Mehrzahl der Ausgangsöffnungen ist vorzugsweise an der Unterseite des Brenners angeordnet. Dadurch züngeln die Flammen um den Block in einer noch natürlicheren, zufälligen Art und Weise.
  • Die Ausgangsöffnungen können in wenigstens zwei Zeilen angeordnet sein, beispielsweise an jeder Seite einer vertikalen Ebene durch die Herz- oder Mittellinie des Brenners und/oder des Blockes. Dadurch werden die Gasflammen an jeder Seite des Blockes entlang nach oben gerichtet, was zu einem natürlicheren Erscheinungsbild beiträgt.
  • Der Halter kann Haltemittel zum Halten des Blockes aufweisen. Hierbei können eine fest stehende Halterung oder alternativ wahlweise lösbare Haltemittel ins Auge gefasst werden. Im zuletzt genannten Fall kann der holzscheitartige Block durch einen anderen Block ersetzt werden, um Gasbrenner mit unterschiedlichem Erscheinungsbild herstellen zu kön nen, aus denen der Endnutzer auswählen kann und/oder wodurch dem Benutzer die Möglichkeit gegeben wird, den Block gelegentlich auszutauschen, um seinem Kamin ein anderes Aussehen zu verleihen.
  • Diese Haltemittel können wenigstens einen Stift aufweisen, wobei ein Loch entsprechend dem Stift in dem Block angeordnet ist, um eine Stift-Loch-Verbindung zwischen Block und Halter auszubilden. Dies ist eine sehr einfache und robuste Konstruktion, die als lösbare Halterung einfach zu realisieren ist.
  • Die Position des Halters und des Brenners relativ zum Fuß ist vorzugsweise während der Herstellung und/oder während der Verwendung einstellbar. Hierdurch können Gasbrenner und/oder Kamine mit stark unterschiedlichem Erscheinungsbild erzeugt und angeboten werden, zwischen denen der Endabnehmer wählen kann, oder der Benutzer kann sogar die Position variieren, um das Erscheinungsbild seines Kamines nach einer gewisen Zeitspanne oder regelmäßig zu ändern. Zu diesem Zweck ist beispielsweise zwischen dem Fuß und dem Brenner eine flexible Verbindung angeordnet, wobei diese Verbindung obwohl sie flexibel ist, eine Position des Halters und des Brenner aufrechterhält, wenn diese einmal eingerichtet ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann in dem Block in der Längsrichtung desselben eine Aussparung entsprechend dem Brenner und zur Aufnahme des Brenners angeordnet sein, wobei die Ausgangsöffnungen gegenüber dem Material des Blockes frei sind. Durch ein derartiges Einbetten des Brenners in dem Block ist der Brenner noch besser durch den Block versteckt, was zu einem natürlichen Erscheinungsbild des Gasbrenners beiträgt, da dies darüberhinaus den Eindruck verstärkt, dass die Gasflammen vom Block herrühren.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ansonsten auf einen Kamin mit einem Gasbrenner wie in dem vorstehenden und auch in der weiter unten folgenden Figurenbeschreibung beschrieben. Ein derartiger Kamin kann per se viele verschiedene Bauarten aufweisen, beispielsweise ein geschlossener oder offener Kamin, sogar eine Hybrid-Bauart, bei der Holz und Gas sogar gleichzeitig oder abwechselnd brennen können.
  • Die Erfindung wird weiter unter Bezugnahme auf die Figurenbeschreibung, die weiter unten folgt, beschrieben, die anhand der anhängenden Figuren der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung formuliert ist, auf welche die vorliegende Erfindung jedoch nicht begrenzt ist, in welchen zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Kamins mit einem Gasbrenner gemäß der vorliegenden Erfindung im Betrieb;
  • 2 eine Seitenansicht des Gasbrenners gemäß 1;
  • 3 den Gasbrenner gemäß 2 ohne holzscheitartigen Block;
  • 4 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie IV-IV in 3; und
  • 5 eine Ausführungsform, die sich von der gemäß 3 des Gasbrenners ohne holzscheitartigen Block unterscheidet.
  • Der Kamin 1 hat ein tonnenförmiges Gehäuse 3 und ist an ein Rauchabzugsrohr 4 angeschlossen, um saubere Luft und Verbrennungsgas zuzuführen bzw. abzuführen. Der Kamin 1 ist ferner an eine Gasleitung 5 angeschlossen, die einen Hahn 6 hat. Das tonnenförmige Gehäuse 3 kann mit einer Tür 7 geschlossen werden, mit einer Öffnung, die durch eine wärmebeständige Glasplatte 8 geschlossen wird. Die Tür 7 kann mit einem Handgriff 9 geöffnet oder geschlossen werden, um Zugang zum Inneren des Kamins 1 zu haben, wo der Gasbrenner 2 angeordnet ist. Die Tür und/oder der Verschluss des Kamins 1 ist selbstverständlich keine begrenzende Bedingung der Erfindung; der Kamin 1 könnte auch offen sein usw.
  • Der Gasbrenner 2 hat, wie ebenfalls in der 2 gezeigt, einen holzscheitartigen Block 10 aus Keramikmaterial mit einem Teil 11, der Baumrinde ähnlich sieht und einem Teil 12, der Holz ähnlich sieht, und einen Brenner 13, der an einem Fuß 14 platziert ist, welcher mit der Öffnung 15 an eine Gasversorgung angeschlossen werden kann, wie dies in der 1 als Gasleitung 5 gezeichnet ist.
  • Der Brenner 13 hat zwei Reihen Ausgangsöffnungen 16, von denen in der 2 nur eine Reihe sichtbar ist. Die Ausgangsöffnungen sind nach unten gerichtet, wodurch das Gas, welches aus den Ausgangsöffnungen strömt, sich unter dem Einfluss des Druckes, der in Gasversorgung vorherrscht, in Richtung der Pfeile A bewegt. Wenn das Gas angezündet wird, werden infolge dieser nach unten Richtung der Ausgangsöffnungen in den Rehen 16 sehr natürliche Flammen erzeugt, die an dem Block 10 entlang nach oben gehen, als ob der Block 10 selbst brennt.
  • Der Brenner 13 ist an seinem freien Ende mit einem Stopfen 17 geschlossen. Alles Gas, das aus dem Brenner 13 strömt, wird somit aus den Reihen 16 mit den Ausgangsöffnungen strömen und nicht aus dem Ende des Brenner, das mit dem Stopfen 17 verschlossen ist.
  • Der Brenner 13 ist ferner mit einem Luftzufuhrloch 18 versehen, durch welches Verbrennungsluft eingesogen wird und dem Gas zugesetzt wird, welches für die Verbrennung in die Reihen 16 mit den Ausgangsöffnungen strömt. Anzumerken ist, dass ein derartiges Loch 18 selbstverständlich keine Voraussetzung für die Erfindung ist, ein vorgemischtes Gemisch aus Gas und Luft ohne Loch 18 würde gleichermaßen gut genügen.
  • Der Brenner 13 hat ferner zwei Stifte 19, die nach oben vorstehen, und die an der Leitung 20; durch die der Brenner 13 im wesentlichen gebildet ist, befestigt sind. Diese Stifte 19 werden in Löchern 21 platziert, die in den holzscheitartigen Block 10 gebohrt sind. Infolge der Position der Stifte 19 entsprechend der Position des Brenners 13 relativ zum Fuß 14 wird der Block 10 durch die Stifte 19 mit Sicherheit und Zuverlässigkeit festgehalten, die somit die Haltemittel bilden. Der Block 10 kann fest auf dem Stiften 19 angeordnet sein oder einfach lose auf diesen mit den Löchern 21 über den Stiften 19 platziert sein. In diesem letzteren Fall kann der Block 10 auch ausgetauscht werden, beispielsweise wenn ein Benutzer es wünscht, ein anderes Erscheinungsbild zu erzeugen, indem er einen anderen Block auf dem Brenner 13 anordnet. Für den Fall, dass zwei oder mehr Stifte 19 verwendet werden, ist zu empfehlen, dass der Abstand den Stiften im voraus bekannt ist und es ist vorzugsweise ein Standardabstand bezogen auf die Positionierung der Löcher 21, die in dem Block oder einem anderen Block anzuordnen sind.
  • In der in 2 gezeigten Ausführungsform, die auch in der 3, wenn auch ohne holzscheitartigen Block 10 gezeigt ist, bildet der Brenner 13 gleichzeitig einen Halter für den holzscheitartigen Block 10. In einer alternativen Ausführungsform (die nicht gezeigt ist) können ein Halter und der Brenner 13 getrennt konstruiert sein.
  • Der Block 10 kann ferner auf eine nicht gezeigte Art und Weise entlang seiner Länge entsprechend der Länge des Brenners 13 oder wenigstens eines Teils 13 der sich tatsächlich entlang dem Block 10 erstreckt, ausgehöhlt sein. Auf diese Art und Weise kann die Leitung 20 des Brennen 13 in das Material des holzscheitartigen Blockes 10 eingebettet sein. Hierbei wird empfohlen, dass die Reihen 16 mit den Ausgangsöffnungen frei bleiben, d.h. die Reihen 16 mit den Ausgangsöffnungen sind nicht durch das Material des holzscheitartigen Blockes 10 abgedeckt.
  • Wie in der Ansicht der 3 gezeigt, ist die Leitung 20 des Brennen 13 in einem Winkel α gebogen, der ungefähr 120° beträgt. 5 zeigt eine Alternative Ausführungsform, bei der die Biegung in der Leitung 20 des Brenners 13 eine Biegung um einen Winkel β ist, wobei der Winkel β ungefähr 105° beträgt. Bei der Herstellung der Gasbrenner gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Position des Blockes 10, der auf dem Brenner 13 angeordnet wird, einstellbar oder kann wie erforderlich ausgebildet werden, beispielsweise durch die Wahl eines Käufers oder Benutzers, indem die Kurve oder Biegung um den Winkel α und/oder β variiert wird. Die Leitung 20 muss dann nur bis zu einem größeren oder kleineren Maß gebogen werden.
  • In einer alternativen Ausführungsform (nicht gezeigt) ist eine flexible Verbindung in der Biegung der Leitung 20 des Brenners 13 angeordnet. Dadurch ist es möglich, dass der Käufer oder Benutzer selbst die Biegung in der Leitung 20 des Brennen 13 einstellt und dadurch gemäß der gewünschten Position des holzscheitartigen Blockes 10, der auf dem Brenner 13 angeordnet werden soll, anzupassen. Dies trägt zu der Flexibilität der Gestalt bei und erhöht das Vergnügen an dem Kamin mit dem Gasbrenner gemäß der vorliegenden Erfindung, da dass Aussehen desselben geändert werden kann, indem die Position des holzscheitartigen Blockes 10 variiert wird und wie bereits vorstehend beschrieben sogar durch Austauschen des holzscheitartigen Blockes 10 durch einen anderen Block geändert werden kann.
  • 4 zeigt eine schematische Ansicht im Schnitt entlang der Linie IV-IV in 3. Die Reihen 16 mit den Ausgangsöffnungen, die hier schematisch dargestellt sind, sind in einem Winkel γ zur Horizontale und nach unten platziert und sind somit nach unten gerichtet. Der Winkel γ beträgt beispielsweise ungefähr 30°, aber dieser kann innerhalb des Umfanges der vorliegenden Erfindung stark variiert werden. Die Wahl des Winkel γ kann weiterhin von dem Ausmaß abhängen, mit welchem der Brenner 13 in den Block 10 in der vorstehend beschriebenen Art und Weise eingebettet ist.
  • Die Ausführungsform gemäß 5 hat ein weiteres Merkmal, bei dem Hülsen 22 über den Reihen 16 mit den Ausgangsöffnungen angeordnet sind. Als Alternative zu den Hülsen 22 können stattdessen eine Anzahl von Ausgangsöffnungen einfach nicht entlang der Länge der Reihen 16 mit den Ausgangsöffnungen angeordnet sein. Insbesondere wenn sie entlang der Leitung 20 des Brenners 13 verschiebbar sind, haben die Hülsen 22 den Vorteil, dass das resultierende Flammenbild, wenn die Flammen um den Block 10 züngeln, innerhalb der Grenzen, die der Verbrennung zugeordnet sind, beeinflußt werden kann. Es ist hierbei sogar möglich, dass separate, verschiebbare Hülsen 22 für jede der zwei Reihen 16 mit den Ausgangsöffnungen, wie die Reihen 16, die in der 4 gezeigt sind, angeordnet werden können. Solche Hülsen 22 an jeder Seite der Leitung 20 können hierbei in zugeordnete Nuten oberhalb und unterhalb der Reihen 16 mit den Ausgangsöffnungen einhaken, wobei die Nuten sich in der Längsrichtung der Leitung erstrecken und die Hülsen entlang der Länge der Leitung 20 verschiebbar sind.
  • Es ist somit zu ersehen, dass viele andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung als die vorstehend explizit beschriebenen möglich sind. Die Erfindung ist daher nicht auf die explizit vorstehend beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausführungsformen begrenzt, sondern nur durch die anhängenden Patentansprüche. Nach Prüfung des vorstehenden wird ein Fachmann somit in der Lage sein, viele alternative Ausführungsformen für die Haltemittel zu realisieren, die im vorstehenden als Stift-Loch-Verbindung ausgebildet sind, ohne dass dieser irgendeine erfinderische Tätigkeit durchführen muss. Ferner kann auf einfache Art und Weise ein separater Halter für den holzscheitartigen Block verwendet werden. Zusätzliche Blöcke aus Keramikmaterial können separat gegen den Gasbrenner, wie er in der 1 gezeigt ist, gelegt werden, um einen gut gefällten Kamin zu simulieren und falls notwendig um den Brenner noch weiter zu verstecken. Solche zusätzlichen Blöcke können lose platziert werden und dies schafft auch die Möglichkeit das Aussehen des Kamins mit dem Gasbrenner gemäß der vorliegenden Erfindung zu variieren. Es kann auch ein anderes Material als das Keramikmaterial zur Herstellung der holzscheitartigen Blöcke und dergleichen verwendet werden.

Claims (15)

  1. Gasbrenner für einen Kamin, mit: – einem Fuß (14) zum Befestigen in dem Kamin; – einem langgestreckten Halter, der mit dem Fuß verbunden ist; – einem Brenner (2) zum Anschließen an eine Gasversorgung des Kamins, der sich entlang des Halters erstreckt; und – einem holzscheitartigen Block (10), der wenigstens in einer Blickrichtung vor dem Brenner angeordnet ist, wobei der Block (10) aus einem im wesentlichen nicht brennbaren Material mit einer für das annähernd vollständige Verbergen des Brenners ausreichenden Lange hergestellt ist, wobei der Brenner (2) eine Anzahl von Ausgangsöffnungen an vorgewählten Positionen (16) aufweist, durch die Gas von der Gasversorgung aus dem Brenner (2) während des Betriebes des Gasbrenners strömt, wobei der Block auf dem Brenner angeordnet ist, und die Öffnungen an der Unterseite gegenüber dem Block (10) des Brenners (2) angeordnet sind, damit die Flammen um den Block züngeln.
  2. Gasbrenner nach Anspruch 1, wobei der Halter und der Brenner eine Baueinheit (13) bilden.
  3. Gasbrenner nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Block (10) aus Keramikmaterial hergestellt ist.
  4. Gasbrenner nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei wenigstens die Mehrheit der Ausgangsöffnungen an der Unterseite des Brenners angeordnet ist.
  5. Gasbrenner nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Ausgangsöffnungen in wenigstens zwei Reihen (16) geordnet sind.
  6. Gasbrenner nach Anspruch 5, wobei die Reihen spiegelsymmetrisch zu einer Ebene, welche durch die Herz- oder Mittellinie des Brenners (13) und/oder des Blockes (10) definiert ist, angeordnet sind.
  7. Gasbrenner nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Halter (13) Haltemittel (19) zum Halten des Blockes aufweist.
  8. Gasbrenner nach Anspruch 7, wobei die Haltemittel wahlweise lösbar sind.
  9. Gasbrenner nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Haltemittel wenigstens einen Stift (19) und ein Loch (21) aufweisen, das entsprechend dem Stift in dem Block ausgebildet ist, um zwischen dem Block (10) und dem Halter (13) eine Stift-Loch-Verbindung zu bilden.
  10. Gasbrenner nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Position des Halters (13) und es Brenners (13) relativ zu dem Fuß (14) während der Herstellung und/oder des Betriebes einstellbar ist.
  11. Gasbrenner nach Anspruch 10, wobei der Fuß (14) und wenigstens der Brenner (13) eine Baueinheit bilden.
  12. Gasbrenner nach Anspruch 11, wobei der Fuß (14) die Gasversorgung (15) aufweist.
  13. Gasbrenner nach Anspruch 10, 11 oder 12, wobei zwischen Fuß und Brenner eine flexible Verbindung angeordnet ist.
  14. Gasbrenner nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei in dem Block in der Längsrichtung desselben eine Aussparung entsprechend dem Brenner und zur Aufnahme des Brenners darin angeordnet ist, wobei die Ausgangsöffnungen vom Material des Blockes frei sind.
  15. Kamin (1) mit einem Gasbrenner (2) nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche.
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