DE202019102379U1 - Flüssigkeitspfeife mit feuerfester Haltevorrichtung - Google Patents

Flüssigkeitspfeife mit feuerfester Haltevorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE202019102379U1
DE202019102379U1 DE202019102379.1U DE202019102379U DE202019102379U1 DE 202019102379 U1 DE202019102379 U1 DE 202019102379U1 DE 202019102379 U DE202019102379 U DE 202019102379U DE 202019102379 U1 DE202019102379 U1 DE 202019102379U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liquid
outer diameter
holding device
hollow cylinder
spacer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202019102379.1U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE202019102379.1U priority Critical patent/DE202019102379U1/de
Publication of DE202019102379U1 publication Critical patent/DE202019102379U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F1/00Tobacco pipes
    • A24F1/30Hookahs

Landscapes

  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Abstract

Flüssigkeitspfeife (100), enthaltend
einen Flüssigkeitsbehälter (110) der mindestens eine Behälterwand enthält und zum Aufnehmen einer Flüssigkeit (F) ausgebildet ist,
eine Luftzufuhrleitung (120), die ein erstes Ende (E1) und ein zweites Ende (E2) enthält,
wobei das erste Ende (E1) in dem Flüssigkeitsbehälter (110) angeordnet ist,
einen an der Luftzufuhrleitung (120) oder separat dazu ausgebildeten Aufnahmekörper (130), der an dem zweiten Ende (E2) angeordnet ist und der zur Aufnahme von Rauchgut (RG) ausgebildet ist,
mindestens eine in dem Aufnahmekörper (130) ausgebildeten Öffnung (O), die so ausgebildet ist, dass Umgebungsluft (190) in das zweite Ende (E2) der Luftzufuhrleitung (120) gelangen kann,
einer Schutzvorrichtung (140), die unterhalb des Aufnahmekörpers (130) angeordnet ist,
wobei zwischen der Schutzvorrichtung (140) und dem Aufnahmekörper (130) eine feuerfeste Haltevorrichtung (150) angeordnet ist, die zum Halten von heißem Brenngut (BG) ausgebildet ist und die mindestens eine dezentrale Öffnung (O) enthält.

Description

  • Die Neuerung betrifft Flüssigkeitspfeife bzw. Wasserpfeife, die auch Shisha genannt wird und zunehmend Verbreitung findet.
  • Bekannt sind Flüssigkeitspfeifen, bei denen es eine Schutzvorrichtung gibt, die verhindern soll, dass heißes Rauchgut, heißes Brenngut oder andere Gegenstände auf einen oft hochwertig ausgebildeten Flüssigkeitsbehälter aus Glas oder Metall fällt bzw. fallen.
  • Es ist Aufgabe der Neuerung eine einfach aufgebaute Wasserpfeife anzugeben, die insbesondere erhöhte Gebrauchseigenschaften hat. Diese Aufgabe wird durch eine Flüssigkeitspfeife nach Anspruch 1 gelöst. Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Flüssigkeitspfeife, enthält:
    • - einen Flüssigkeitsbehälter der mindestens eine Behälterwand enthält und zum Aufnehmen einer Flüssigkeit ausgebildet ist,
    • - eine Luftzufuhrleitung, die ein erstes Ende und ein zweites Ende enthält, wobei das erste Ende in dem Flüssigkeitsbehälter angeordnet ist,
    • - einen an der Luftzufuhrleitung oder separat dazu ausgebildeten Aufnahmekörper, der an dem zweiten Ende angeordnet ist und der zur Aufnahme von Rauchgut ausgebildet ist,
    • - mindestens eine in dem Aufnahmekörper ausgebildeten Öffnung, die so ausgebildet ist, dass Umgebungsluft in das zweite Ende der Luftzufuhrleitung gelangen kann, und die optional zur Aufnahme von Rauchgut ausgebildet sein kann bzw. in der Nähe des Rauchguts angeordnet werden kann,
    • - eine Schutzvorrichtung, die unterhalb des Aufnahmekörpers angeordnet ist,
    • - wobei zwischen der Schutzvorrichtung und dem Aufnahmekörper eine feuerfeste Haltevorrichtung angeordnet ist, die zum Halten von heißem Brenngut ausgebildet ist und die mindestens eine dezentrale Öffnung enthält.
  • Die Haltevorrichtung ist zusätzlich zur Schutzvorrichtung vorgesehen, z.B. einer Schutzschale mit hochgezogenem Rand. Die Haltevorrichtung kann der Zwischenlagerung oder der Hauptlagerung von heißem Brenngut dienen. Damit kann das Brenngut bei Bedarf auf einfache Weise vom Rauchgut entfernt werden bzw. es kann der Abstand zum Rauchgut durch Verschieben des Brenngutes auf der Haltevorrichtung geändert werden.
  • Die Haltevorrichtung kann auch auswechselbar gestaltet sein, z.B. wenn ein Verschleiß eingetreten ist.
  • Die Haltevorrichtung kann als Zubehörteil bzw. Nachrüstsatz geliefert werden, bspw. zusammen mit einem geeigneten Hülsenset, das unten näher erläutert wird. Alternativ kann die Haltevorrichtung auch bereits werksseitig eingebaut werden, d.h. als Original teil.
  • Feuerfest kann heißen, dass ohne Beschädigungen Temperaturen ausgehalten werden, die größer als 200 Grad Celsius, größer als 500 Grad Celsius, ggf. auch größer als 1000 Grad Celsius sind, vorzugsweise jedoch kleiner als 3000 Grad Celsius oder kleiner als 2000 Grad Celsius, d.h. dass insbesondere bei Herstellung aus Metall nicht zu wertvolle Materialien verwendet werden können. Geeignete feuerfeste Materialien für die Haltevorrichtung sind Glas, Keramik, Metall oder ein Verbund dieser Materialien oder andere Materialien.
  • Die mindestens eine dezentrale Öffnung kann zum Durchlassen von abgebranntem Brenngut ausgebildet sein. Weiterhin kann diese Öffnung der Zufuhr von Umluft dienen, damit das Brenngut nicht ausgeht, wenn es zwischenzeitlich auf der Haltevorrichtung gelagert wird, d.h. in der Zeit wo es nicht auf dem Rauchgut liegt.
  • Die Anzahl der dezentralen Öffnungen kann vorzugsweise im Bereich von 4 bis 100 liegen. Aber auch mehr als 100 dezentrale Öffnungen sind möglich. Weniger dezentrale Öffnungen können einen geringeren Fertigungsaufwand bedeuten.
  • Der Abstand zwischen Haltevorrichtung und Schutzvorrichtung kann z.B. größer als 1 cm (Zentimeter) sein und kann vorzugsweise im Bereich von 1 cm bis 5 cm liegen. Der Abstand kann vorzugsweise kleiner als 10 cm sein.
  • Dezentrale Öffnung kann bedeuten, dass die Öffnung nicht an Längsachse der Flüssigkeitspfeife bzw. Wasserpfeife (Shisha) angeordnet ist. Dagegen kann eine Öffnung an zentraler Stelle als Montageöffnung der Haltevorrichtung verwendet werden.
  • Das Brenngut kann auf der Haltevorrichtung gut gelagert werden. Asche kann durch die Schwerkraft runter in die oder auf die Schutzvorrichtung fallen, die im Betrieb oder im Lagerzustand der Wasserpfeife ggf. auch als Ablage für ein Mundstück und oder für einen zugehörigen Schlauch verwendet werden kann. Unverbranntes Brenngut kann dagegen noch nicht durch die mindestens eine dezentrale Öffnung in der Haltevorrichtung fallen, da die Öffnung dafür zu klein sein kann.
  • Die Schutzvorrichtung ist vorzugsweise auch feuerfest. Auf die Definition von „feuerfest“ für die Haltevorrichtung wird verwiesen. Geeignete Materialien für die Schutzvorrichtung sind z.B. Glas, Keramik, Metall oder ein Verbund dieser Materialien oder andere Materialien. Die Schutzvorrichtung kann vorzugsweise außer einer zentralen Montageöffnung keine weiteren Öffnungen enthalten.
  • Der Flüssigkeitsbehälter kann bspw. aus Glas, Metall, oder einem Verbund aus Glas und Metall bestehen bzw. diese Materialien enthalten. Eine geeignete Flüssigkeit ist Wasser oder andere Flüssigkeiten. Die Luftzufuhrleitung kann flexibel oder starr, insbesondere biegestarr als Rohr, ausgeführt sein.
  • Der Aufnahmekörper für Rauchgut kann als ebene Auflagefläche oder als Auflagemulde ausgebildet sein. Es kann aber auch ein allseitig umschlossener Aufnahmeraum für das Rauchgut in dem Aufnahmekörper vorhanden sein. Der Aufnahmekörper kann so ausgebildet sein, dass das Rauchgut von der in die mindestens eine Öffnung im Aufnahmekörper einströmenden Luft durchströmt wird. Geeignete Materialien für den Aufnahmekörper sind Glas, Keramik, Metall oder Verbund dieser Materialien oder andere Materialien.
  • Das Rauchgut kann direkt angezündet werden oder es kann eine zusätzliche Heizquelle genutzt werden, z.B. Brenngut. Das Brenngut kann z.B. Kohle sein, insbesondere Holzkohle. Das Rauchgut kann Tabak und/oder eine andere chemische Substanz sein, die das Nervensystem eines Menschen anregt.
  • In einer Gebrauchsstellung der Flüssigkeitspfeife kann es von unten nach oben die folgende Anordnung geben: erst Flüssigkeitsbehälter, darüber optional Mittelteil/Deckel, darüber Schutzvorrichtung, darüber optionales Abstandsstück (kann auch integral an Schutzvorrichtung oder Haltevorrichtung ausgebildet werden), darüber Haltevorrichtung, darüber Aufnahmekörper für Rauchgut/Brenngut.
  • Das zweite Ende der Luftzufuhrleitung kann vorzugsweise oberhalb des Flüssigkeitsbehälters oder über dem Flüssigkeitsbehälter angeordnet sein.
  • Es kann ein Mittelteil vorgesehen sein und/oder ein Deckel des Flüssigkeitsbehälters. Das Mittelteil kann auch als Deckel ausgebildet sein. Die Luftfuhrzuleitung kann im Deckel geführt und/oder gehalten werden. Alternativ kann die Luftfuhrzuleitung auch vom Deckel separat geführt werden, d.h. ohne direkten physischen Kontakt zum Deckel. Der Deckel kann einen luftdichten Verschluss des Flüssigkeitsbehälters bilden.
  • Ein Ventil kann am Flüssigkeitsbehälter ausgebildet sein, z.B. ein Kugelventil.
  • Am Flüssigkeitsbehälter oder am Deckel kann eine Anschlussvorrichtung für einen Schlauch zu einem Mundstück, insb. aufsteckbar, ausgebildet sein. Alternativ kann der Schlauch fest mit dem Flüssigkeitsbehälter oder mit dem Deckel verbunden sein.
  • Ein Abstandsstück kann zwischen der Haltevorrichtung und der Schutzvorrichtung angeordnet sein, das einen Abstand zwischen Haltevorrichtung und Schutzvorrichtung festlegt. Das Abstandsstück kann als Hülse bzw. Hohlzylinderhülse ausgebildet sein oder derart ausgebildete Abschnitte enthalten.
  • Das Abstandsstück kann einen Hohlzylinderhauptabschnitt enthalten, an dessen einem Ende ein hohlzylinderfömiger Endabschnitt angeordnet ist, wobei der Hohlzylinder einen Außendurchmesser haben kann der größer ist als der Außendurchmesser des Endabschnitts, vorzugsweise mindestens um den Faktor 1,2 oder 1,5 größer. Somit kann auf einfache Art eine Auflage für die Haltevorrichtung gebildet werden.
  • Die Flüssigkeitspfeife kann ein Zwischenstück enthalten, das zwischen dem zweitem Ende und der Schutzvorrichtung angeordnet ist oder das an dem zweiten Ende angeordnet ist und das zum Halten der Schutzvorrichtung ausgebildet ist. Somit kann ein einfaches Stecksystem aus zwei Teilen (Zwischenstück, Abstandsstück) gebildet werden, das nur auf eine Art zusammengesteckt, zusammengeschraubt oder auf andere Art verbunden werden kann - auch für Laien aufbausicher, d.h. kann nur auf eine Art zusammengefügt werden.
  • Das Zwischenstück kann einen scheibenförmigen Abschnitt und einen Hohlzylinder-Abschnitt enthalten, dessen Außendurchmesser kleiner als der Außendurchmesser des scheibenförmigen Abschnitts sein kann. So kann auf einfache Art am Zwischenstück für die Schutzvorrichtung eine Auflagefläche gebildet werden. Ein Außendurchmesser am Zwischenstück kann größer als eine zentrale Öffnung in der Schutzvorrichtung sein.
  • Der Außendurchmesser des Hohlzylinder-Abschnitts des Zwischenstücks kann auf einen Innendurchmesser des Hohlzylinderhauptabschnitts des Abstandsstücks angepasst sein. Eine Differenz zwischen diesen beiden Durchmessern kann weniger als 0,5 mm betragen. Es kann ein Passsitz verwendet werden, ggf. ein Presssitz wenn die Verbindung bspw. nicht oft oder nicht zu oft gelöst werden soll. Damit verbunden ist eine einfache Fertigung, bspw. ohne Gewindeherstellung. Andererseits bieten Gewinde einen sicheren Halt.
  • Der Außendurchmesser des Hohlzylinders des Zwischenstücks kann auf einen Öffnungsdurchmesser einer Öffnung in der Schutzvorrichtung abgestimmt sein. Eine Differenz dieser beiden Durchmesser beträgt bspw. weniger als 0,5 mm Unterschied, so dass fester Halt gewährleistet ist.
  • Der Außendurchmesser des Hohlzylinderhauptabschnitts kann größer als die zentrale Öffnung an der Haltevorrichtung ausgebildet sein und eine Auflagefläche für die Haltevorrichtung bilden.
  • Die Flüssigkeitspfeife kann ein Aufsatzstück enthalten, das vorzugsweise zum Aufnehmen des Aufnahmekörpers ausgebildet ist. Somit kann ein Stecksystem aus drei Teilen (Zwischenstück, Abstandsstück und Aufsatzstück) genutzt werden, das nur auf eine Art zusammengesteckt, zusammengeschraubt oder auf andere Art verbunden werden kann - auch für Laien aufbausicher, d.h. kann nur auf eine Art zusammengefügt werden. Das Stecksystem kann auch nur das Aufsatzstück und das Abstandsstück enthalten.
  • Das Aufsatzstück kann einen scheibenförmigen Abschnitt und einen Hohlzylinder-Abschnitt enthalten, dessen Außendurchmesser kleiner als der Außendurchmesser des scheibenförmigen Abschnitts des Aufsatzstücks ist. Somit kann ein Anschlussstutzen für den Aufnahmekörper auf einfache Aart erzeugt werden.
  • Der scheibenförmige Abschnitt des Aufsatzstücks kann einen Innendurchmesser haben, der an Außendurchmesser des Endabschnitts des Zwischenstücks angepasst ist. Es kann bei der Anpassung ein Passsitz genutzt werden, ggf. ein Presssitz, wenn nicht oft gelöst werden soll. Dies Klemmverbindung oder auch eine lose gelagerte Verbindung gewährleistet ein einfache Herstellung und trotzdem einen sicherer Halt. Alternativ können Gewinde verwendet werden, um einen sicheren Halt zu gewährleisten, d.h. einander entsprechende Innengewinde und Außengewinde.
  • Das Zwischenstück, das Abstandsstück und das Aufsatzstück können jeweils den gleichen äußeren Durchmesser an dem scheibenförmigen Abschnitt des Zwischenstücks, an dem Hohlzylinderhauptabschnitt und an dem scheibenförmigen Abschnitt des Aufsetzstücks haben. Es lässt sich bspw. ein Rundstab oder es lassen sich mehrere Rundstäbe mit gleichen Durchmesser für eine vereinfachte Fertigung verwenden.
  • Das Zwischenstück, das Abstandsstück und das Aufsatzstück können jeweils den gleichen äußeren Durchmesser an dem Hohlzylinder-Abschnitt des Zwischenstücks, an dem Endabschnitt des Zwischenstücks und an dem Hohlzylinder-Abschnitt des Aufsatzstücks haben. Die Fertigung lässt sich dadurch vereinfachen, da bspw. gleiche Materialstärken abzutragen sind.
  • Das Zwischenstück, das Abstandsstück und das Aufsatzstück können jeweils gleiche Innendurchmesser an dem Ende haben, das am weitesten entfernt vom Flüssigkeitsbehälter angeordnet ist. Eine vereinfachte Fertigung ergibt sich bspw. durch die Möglichkeit den gleichen Bohrer zum Erzeugen der Innendurchmesser zu verwenden. Besondere Synergien ergeben sich bzgl. der einfachen Fertigung, wenn zwei oder alle drei der zuvor angesprochenen Maßnahmen bezüglich der Durchmesser gleichzeitig verwirklicht sind.
  • Der Außendurchmesser der Schutzvorrichtung kann größer als Außendurchmesser der Haltevorrichtung sein, insbesondere um mindestens den Faktor 1,1 oder 1,2, und vorzugsweise auch größer als der Außendurchmesser des Flüssigkeitsbehälters, insbesondere um mindestens den Faktor 1,1 oder 1,2. Damit können heiße Kohlen nicht gleich auf die Standfläche der Wasserpfeife bzw. auf den Flüssigkeitsbehälter fallen. Der Flüssigkeitsbehälter kann eine aufwändig hergestellte Oberfläche haben, z.B. lackiert, mit Mustern und Ornamenten versehen und/oder mit Gravuren. Auch hochwertige Materialien können verwendet werden. An Stelle des Durchmessers kann sich auch auf die größte laterale Abmessung bezogen werden, falls keine rotationssymmetrischen Teile verwendet werden. Alternativ können Teile mit quadratischer Grundfläche, rechteckiger Grundfläche, Dreiecksgrundfläche verwendet werden. Auch Teile mit elliptischer Grundfläche können verwendet werden, die bspw. zueinander so ausgerichtet sind, dass die längeren Hauptachsen fluchten in axialer Richtung der Wasserpfeife gesehen. Der Außendurchmesser oder die größte laterale Abmessung der Schutzvorrichtung kann bspw. im Bereich von 10 cm (Zentimeter) bis 25 cm liegen.
  • Die Haltevorrichtung kann einen flachen Hauptkörper enthalten oder aus einem flachen Hauptkörper bestehen, insbesondere einem scheibenförmigen Hauptkörper, der vorzugsweise kreisscheibenförmig ist. Die Scheibe kann eine laterale Ausdehnung haben, die ein Vielfaches der Dicke ist, z.B. mehr als 5 Mal, mehr als 10 Mal oder mehr als 20 Mal größer.
  • Die Haltevorrichtung kann mindestens 5, mindestens 10 oder mindestens 20 Öffnung enthalten, vorzugsweise Schlitze und/oder Löcher mit kreisförmigem Durchmesser. Durch diese Öffnungen kann bspw. Asche des Brennguts durchfallen. Die Schlitze können eine kleinste laterale Abmessung im Bereich von 3 mm (Millimeter) bis 8 mm haben. Die Länge der Schlitze kann größer sein als die laterale Abmessung, insbesondere größer als 1 cm oder größer als fünf Mal die laterale bzw. die kleinste laterale Abmessung sein. die Löcher können Durchmesser im Bereich von 3 mm (Millimeter) bis 8 mm haben. Andere Durchmesserwerte sind ebenfalls möglich.
  • Zumindest ein Teil der Öffnungen oder alle Öffnungen können Schlitze sein, die bogenförmig auf Kreisbögen angeordnet sind, deren Mittelpunkte mit dem Mittelpunkt der Haltevorrichtung übereinstimmen. Somit ergibt sich eine koaxiale Ausrichtung, die bspw. einfach zu fertigen sein kann, z.B. beim Fräsen von Metall.
  • Ein Teil der Öffnungen oder alle Öffnungen können Schlitze sein, die radial zu einem Mittelpunkt der Haltevorrichtung ausgerichtet sind. Diese Schlitze können mit einer einfachen Herstellung verbunden sein, z.B. ein schneller gerader Vorschub eines Fräskopfes einer Fräsmaschine bei Haltevorrichtung aus Metall.
  • Die Haltevorrichtung kann ein Metall enthalten oder aus Metall bestehen, vorzugsweise Eisen, Gusseisen, Messing oder Stahl oder einen Verbund dieser Materialien. Die Haltevorrichtung kann wandungslos ausgestaltet sein, was eine gute Luftzufuhr ermöglichen kann. Die darunter angeordnete Schutzvorrichtung ist eine Sicherheit für dennoch herabfallende Teile. Alternativ kann an der Haltevorrichtung auch ein hochgezogener Rand bzw. eine Wandung vorgesehen sein, um die Sicherheit bzw. den Schutz weiter zu erhöhen.
  • Gleiche Bezugszeichen beziehen sich auf gleiche technische Merkmale, wenn nichts anderes gesagt wird. Soweit „kann“ in dieser Anmeldung verwendet wird, bedeutet es sowohl, die Möglichkeit der Realisierung als auch die tatsächliche technische Implementation. Die Konzepte der Offenbarung werden mit Bezug zu bevorzugten Ausführungsbeispielen unten beschrieben in einem spezifischen Zusammenhang, nämlich einer Wasserpfeife. Die offenbarten Konzepte können jedoch auch auf andere Situationen und/oder Anordnungen angewandt werden.
  • Für ein vollständigeres Verständnis der offenbarten Konzepte und deren technischer Wirkungen und Vorteile wird nun auf die folgende Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Figuren Bezug genommen. Die Figuren sind nicht zum Skalieren gezeichnet. In den Zeichnungen zeigen:
    • 1 eine Gesamtansicht einer Flüssigkeitspfeife bzw. Wasserpfeife,
    • 2 ein Hülsenset der Flüssigkeitspfeife,
    • 3 eine Schutzvorrichtung der Flüssigkeitspfeife,
    • 4 eine Haltevorrichtung der Flüssigkeitspfeife,
    • 5 eine alternative Haltevorrichtung, und
    • 6 eine weitere alternative Haltevorrichtung.
  • Die 1 zeigt eine Gesamtansicht einer Flüssigkeitspfeife 100 bzw. Wasserpfeife. Die Flüssigkeitspfeife 100 kann auch anders als dargestellt ausgebildet sein, bspw. weniger lang. Die Flüssigkeitspfeife 100 ist an sich bis auf eine neue Haltevorrichtung 150 und ein zu ihrer Montage benutztes Hülsenset bekannt, siehe auch 2. Gemeinsam mit den Ausführungen in der Einleitung sind dem Fachmann der Aufbau und die Funktion der folgenden Bestandteile der Wasserpfeife geläufig:
    • - Flüssigkeitsbehälter 110 ggf. mit Verzierungen, siehe Andeutung eines Netzmusters in der 1,
    • - optionaler Behälterhalsabschnitt 112,
    • - Mittelabschnitt bzw. 114 Deckel,
    • - Schlauchanschlussstück 115,
    • - flexibler Schlauch 116,
    • - Mundstück 117,
    • - optionaler hygienischer Mundstückaufsatz 118, insbesondere auswechselbar,
    • - Luftzufuhrleitung 120, insbesondere als gerades Rohr ausgeführt,
    • - Aufnahmekörper 130 für Rauchgut RG,
    • - optionales Metallgitter 132, z.B. Sieb oder durchstochene Metallfolie,
    • - Schutzvorrichtung 140, ggf. hochwertig beschichtet.
  • Die Luftzufuhrleitung 120 hat ein erstes Ende E1, das im Flüssigkeitsbehälter 110 unterhalb eines Flüssigkeitspegels 192 angeordnet ist. Als Flüssigkeit F wird bspw. Wasser verwendet. Ein Ende E2 der Luftzufuhrleitung 120 befindet sich an dem unten erläuterten Hülsenset in der Nähe der Schutzvorrichtung 140.
  • Umgebungsluft 190 wird beim Einsaugen von Luft am Mundstück 117 bzw. 118 durch die Luftzufuhrleitung 120 in die Flüssigkeit F gesaugt, wobei das durch das Brenngut BG erhitzte Rauchgut RG passiert wird. Danach gelangt die mit Rauch angereicherte Luft durch den Schlauch 116 zum Anwender bzw. Raucher, siehe Pfeile P1 bis P4.
  • Der Aufbau der Haltevorrichtung 150 wird unten an Hand der 4 bis 6 noch näher erläutert. In der 1 sind die folgenden Bestandteile der Haltevorrichtung 150 gezeigt:
    • - dezentrale Öffnung 152 bzw. Freiraum,
    • - Gitterstrebenbogen 154, und
    • - radiale Strebe 156.
  • Das oben bereits angesprochene Hülsenset, siehe auch 2, enthält:
    • - Abstandsstück 160,
    • - ein über dem Abstandsstück 160 angeordnetes Zwischenstück 170, und
    • - ein über dem Zwischenstück 170 angeordnetes Aufsatzstück 180.
  • Das Zwischenstück 170 definiert einen Abstand AB zwischen der Schutzvorrichtung 140 und der Haltevorrichtung 150, bspw. gemessen am Zwischenstück 170. Bezüglich der Werte für den Abstand AB wird auf die oben stehende Einleitung verwiesen.
  • Die 2 zeigt ein Hülsenset 200 der Flüssigkeitspfeife 100. Das Hülsenset 200 enthält das Abstandsstück 160, das Zwischenstück 170, und das Aufsatzstück 180.
  • Das Abstandsstück 160 enthält:
    • - einen scheibenförmigen Abschnitt 210,
    • - einen Hohlzylinder-Abschnitt 220, und
    • - eine durchgehende axiale Öffnung 270 entlang der Längsachse A, bspw. eine axiale Bohrung, deren Innendurchmesser ID1 bspw. an den Außendurchmesser des Zuleitungsrohrs 120 angepasst ist, so dass das Abstandsstück auf das Zuleitungsrohr 120 gesteckt werden kann.
  • Der scheibenförmige Abschnitt 210 hat einen Außendurchmesser OD1. Der Hohlzylinder-Abschnitt 220 hat einen Außendurchmesser OD2, der kleiner als der Außendurchmesser OD1 ist.
  • Am Boden des Abstandsstücks 160 kann es eine weitere Aussparung geben, um den Anschluss an Originalteile zu gewährleisten, insbesondere an das Zuleitungsrohr 120.
  • Das Zwischenstück 170 enthält:
    • - einen Hohlzylinderhauptabschnitt 230,
    • - den Endabschnitt 162, der vorzugsweise ein Hohlzylinder ist bzw. holzylinderförmig,
    • - eine Boden-Aussparung 272, z.B. eine Bohrung, und
    • - eine axiale Öffnung 274 bzw. eine axiale Bohrung in dem Hohlzylinderhauptabschnitt 230 und in dem Endabschnitt 162, die gemeinsam mit der Boden-Aussparung 272 eine Durchgansöffnung bildet, die sich entlang der Längsachse A durch das Zwischenstück 170 erstreckt.
  • Der Hohlzylinderhauptabschnitt 230 hat einen Außendurchmesser OD3. Der Endabschnitt 162 hat einen Außendurchmesser OD4, der kleiner als der Außendurchmesser OD3 ist.
  • Das Aufsatzstück 180 enthält:
    • - einen scheibenförmigen Abschnitt 250,
    • - einen Hohlzylinder-Abschnitt 260,
    • - eine Boden Aussparung 276, z.B. eine Bohrung, und
    • - eine axiale Öffnung 278, z.B. Bohrung, die gemeinsam mit der Boden-Aussparung 276 eine Durchgansöffnung bildet, die sich entlang der Längsachse A durch das Aufsatzstück 180 erstreckt.
  • Der scheibenförmige Abschnitt 250 hat einen Außendurchmesser OD5. Der Hohlzylinder-Abschnitt 260 hat einen Außendurchmesser OD6, der kleiner als der Außendurchmesser OD5 ist.
  • Im Ausführungsbeispiel sind die Außendurchmesser OD1, OD3 und OD5 untereinander gleich. Bei anderen Ausführungsbeispielen können die Außendurchmesser OD1, OD3 und OD5 voneinander verschiedene Werte haben.
  • Im Ausführungsbeispiel sind die Innendurchmesser ID1, ID3 und ID5 untereinander gleich, was fertigungstechnische und ggf. strömungstechnische Vorteile haben kann. Bei anderen Ausführungsbeispielen können die Innendurchmesser ID1, ID3 und ID5 voneinander verschiedene Werte haben.
  • Auch die Außendurchmesser OD2 und OD4 bzw. die zugehörigen Innendurchmesser ID2 und ID4 können alle den gleichen Wert haben. Alternativ werden paarweise voneinander verschieden Durchmesser verwendet.
  • Der Außendurchmesser OD2 ist auf den Innendurchmesser ID2 abgestimmt, z.B. haben beide denselben Wert. Der Außendurchmesser OD4 ist auf den Innendurchmesser ID4 abgestimmt, z.B. haben beide denselben Wert. Somit kann sich ein zweifacher Klemmsitz ergeben, wenn keine Gewinde verwendet werden. Alternativ, werden Gewinde verwendet, d.h. den Außendurchmesser OD2 bzw. dem Außendurchmesser OD4 entsprechende Außengewinde und dem Innendurchmesser ID2 und dem Innendurchmesser ID4 entsprechende Innengewinde.
  • Im Ausführungsbeispiel sind das Abstandsstück 160, das Zwischenstück 170, und das Aufsatzstück 180 jeweils einstückig als Nachrüstset gefertigt. Eine mehrstückige Ausführung dieser Teile ist ebenfalls möglich. Auch ein Einbau der Haltevorrichtung 150 bei der Herstellung der Wasserpfeife 100 ist möglich, wobei die Verwendung des Hülsensets 200 optional ist. Das Hülsenset 200 kann auch nur zwei Hülsen enthalten oder mehr als drei Hülsen.
  • Die 3 zeigt die Schutzvorrichtung 140 der Flüssigkeitspfeife 100. Die Schutzvorrichtung 140 enthält eine Zentralöffnung 302. Ansonsten sind keine Öffnungen in der Schutzvorrichtung 140 vorhanden. Die Schutzvorrichtung 140 kann eine andere Form haben, bspw. eine viereckige Grundfläche. Alternativ oder zusätzlich kann ein hochgezogener Rand an der Schutzvorrichtung 140 vorhanden sein. Ein Außendurchmesser OD10 der Schutzvorrichtung 140 bestimmt die Größe des darunter liegenden Schutzbereiches, indem bspw. der Flüssigkeitsbehälter 110 und oder eine Standfläche der Flüssigkeitspfeife 100 angeordnet ist.
  • Die 4 zeigt die Haltevorrichtung 150 der Flüssigkeitspfeife 100. Die Haltevorrichtung 150 enthält eine Zentralöffnung 402. Die Haltevorrichtung 150 wird mit der Zentralöffnung 402 auf dem Endabschnitt 162 montiert.
  • Gut zu erkennen sind die koaxial zueinander angeordneten bogenförmigen Schlitze 152 und die dazwischen liegenden bogenförmigen Stege 154. Andere Anordnungen sind ebenfalls möglich, z.B. mehr oder weniger Schlitze 152. Vier gerade Stege, siehe Steg 404, sind kreuzförmig angeordnet und bilden Halteflächen für die bogenförmigen Stege 154. Es können auch mehr oder weniger als vier Stege 404 verwendet werden oder anders angeordnete Stege. In 4 sind sechs Kreise aus bogenförmigen Stegen, z.B. 154 gezeigt. Es können auch mehr oder weniger als sechs Kreise verwendet werden, bspw. eine Anzahl im Bereich von 3 bis 15 Kreisen.
  • Ein Außendurchmesser OD20 der Haltevorrichtung 150 ist bspw. etwas kleiner als der Außendurchmesser OD10 der Schutzvorrichtung 140. Umgekehrt kann der Außendurchmesser OD10 um 10 bzw. 20 Prozent größer sein als der Außendurchmesser OD20, d.h. um den Faktor 1,1 bzw. 1,2.
  • Die 5 zeigt eine alternative Haltevorrichtung 500. Die Haltevorrichtung 500 ist ebenfalls als Kreisscheibe ausgebildet. Andere Formen sind jedoch auch möglich. Die Haltevorrichtung 500 enthält eine Zentralöffnung 502 zur Montage auf dem Abstandsstück 230. Acht gerade Schlitze, siehe Schlitz 504, sind radial nach außen gerichtet, wobei benachbarte Schlitze 504 gleiche Abstände zueinander haben, bezogen auch eine bestimmte radiale Position.
  • Die 6 zeigt eine weitere alternative Haltevorrichtung 600. Die Haltevorrichtung 600 hat eine Zentralöffnung 602 zur Montage auf dem Abstandsstück 230. Außerdem gibt es eine Vielzahl von, z.B. mehr als 40, Ascheöffnungen, siehe Ascheöffnung 604. Andere Anordnungen für die Ascheöffnungen 604 bzw. andere Formen der Haltevorrichtung sind ebenfalls möglich.
  • Mit anderen Worten ausgedrückt: Es geht um die obere gitterförmige Scheibe bzw. Haltevorrichtung 150, die über ein Distanzstück bzw. ein Abstandsstück 160 mit dem Kohleteller bzw. der Schutzvorrichtung 140 verbunden wird. Darüber kann der Tabakbehälter bzw. der Aufnahmekörper 130 abgebracht werden und ggf. ein optionaler Kaminaufsatz, siehe 1 bis 6. Das (austauschbare) Gitter bzw. die Haltevorrichtung 150 soll dem Zweck dienen, die heiße Kohle aufzunehmen. Der Vorteil liegt darin, das man den Sieb/Teller bzw. die Haltevorrichtung 150 auf einen bestehenden Teller bzw. Schutzvorrichtung 140 mit Hilfe eines Adapters/ Verbindungsstück/ Gewinde befestigt, welches zwischen dem Originalteller bzw. der Schutzvorrichtung 140 und dem Zubehör Teller/Sieb bzw. der Haltevorrichtung 150 verbunden wird, und somit den Originalteller bzw. die Schutzvorrichtung 140 vor Verfärbung oder Schädigung durch Kohle Hitze oder im generellen schützt.
  • Ein weiterer Vorteil ist die Tatsache, dass bspw. durch die Rillen des Zubehör Tellers/Sieb (Haltevorrichtung 150) die Kohle bzw. Asche auf den Originalteller bzw. die Originalschutzvorrichtung 140 fällt, aber der Originalteller auch dadurch nicht unnötig mit gröberen Brocken beschmutzt wird.
  • Zusammengefasst gilt für den Originalteller bzw. für die Schutzvorrichtung 140 ohne das neue Zubehör: Die Kohle fällt auf die Schutzvorrichtung 140, wird darauf gestellt oder wird darauf abgeklopft. Dadurch kann es Verfärbungen oder Beschädigungen an der Schutzvorrichtung 140 geben. Für den Originalteller bzw. die Schutzvorrichtung 140 mit dem neuen Zubehör, d.h. insbesondere Haltevorrichtung 150 gilt: Die Kohle kann auf der Haltevorrichtung 150 abgestellt werden bzw. kann darauf abgeklopft werden. Die Originalschutzvorrichtung 140 wird so keiner Hitze bzw. weniger Hitze ausgesetzt und wird somit vor Beschädigungen geschützt. Alternativ zur Nachrüstung mit dem Hülsenset 200 und der Haltevorrichtung 150 kann die Wasserpfeife 100 auch gleich unter Nutzung der Neuerung hergestellt werden, wobei ggf. nur die Haltevorrichtung 150 verwendet wird und das Hülsenset 200 optional sein kann.
  • Obwohl die Neuerung im Detail durch das bevorzugte Ausführungsbeispiel näher illustriert und beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Neuerung zu verlassen.
  • Die Ausführungsbeispiele sind nicht maßstabsgetreu und nicht beschränkend. Abwandlungen im Rahmen des fachmännischen Handelns sind möglich. Obwohl die Neuerung im Detail durch das bevorzugte Ausführungsbeispiel näher illustriert und beschrieben worden ist, ist die Neuerung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Neuerung zu verlassen. Die in der Einleitung genannten Weiterbildungen und Ausgestaltungen können untereinander kombiniert werden. Die in der Figurenbeschreibung genannten Ausführungsbeispiele können ebenfalls untereinander kombiniert werden. Weiterhin können die in der Einleitung genannten Weiterbildungen und Ausgestaltungen mit den in der Figurenbeschreibung genannten Ausführungsbeispielen kombiniert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Wasserpfeife
    110
    Flüssigkeitsbehälter
    112
    optionaler Behälterhalsabschnitt
    114
    Mittelabschnitt
    115
    Schlauchanschlussstück
    116
    Schlauch
    117
    Mundstück
    118
    Mundstückaufsatz
    120
    Luftzufuhrleitung
    130
    Aufnahmekörper
    132
    Metallgitter
    140
    Schutzvorrichtung
    150
    Haltevorrichtung
    152
    dezentrale Öffnung
    154
    Gitterstrebenbogen
    156
    radiale Strebe
    160
    Abstandsstück
    170
    Zwischenstück
    180
    Aufsatzstück
    190
    Umgebungsluft
    192
    Flüssigkeitspegel
    E1, E2
    Ende
    F
    Flüssigkeit
    RG
    Rauchgut
    BG
    Brenngut
    P1 bis P4
    Pfeil
    AB
    Abstand
    200
    Hülsenset
    210
    scheibenförmiger Abschnitt
    220
    Hohlzylinder-Abschnitt
    230
    Hohlzylinderhauptabschnitt
    250
    scheibenförmiger Abschnitt
    260
    Hohlzylinder-Abschnitt
    270
    Öffnung
    272
    Aussparung
    274
    Öffnung
    276
    Aussparung
    278
    Öffnung
    ID1 bis ID5
    Innendurchmesser
    OD1 bis OD20
    Außendurchmesser
    302
    Zentralöffnung
    402
    Zentralöffnung
    404
    Steg
    500
    Haltevorrichtung
    502
    Zentralöffnung
    504
    Schlitz
    600
    Haltevorrichtung
    602
    Zentralöffnung
    604
    Ascheöffnung

Claims (17)

  1. Flüssigkeitspfeife (100), enthaltend einen Flüssigkeitsbehälter (110) der mindestens eine Behälterwand enthält und zum Aufnehmen einer Flüssigkeit (F) ausgebildet ist, eine Luftzufuhrleitung (120), die ein erstes Ende (E1) und ein zweites Ende (E2) enthält, wobei das erste Ende (E1) in dem Flüssigkeitsbehälter (110) angeordnet ist, einen an der Luftzufuhrleitung (120) oder separat dazu ausgebildeten Aufnahmekörper (130), der an dem zweiten Ende (E2) angeordnet ist und der zur Aufnahme von Rauchgut (RG) ausgebildet ist, mindestens eine in dem Aufnahmekörper (130) ausgebildeten Öffnung (O), die so ausgebildet ist, dass Umgebungsluft (190) in das zweite Ende (E2) der Luftzufuhrleitung (120) gelangen kann, einer Schutzvorrichtung (140), die unterhalb des Aufnahmekörpers (130) angeordnet ist, wobei zwischen der Schutzvorrichtung (140) und dem Aufnahmekörper (130) eine feuerfeste Haltevorrichtung (150) angeordnet ist, die zum Halten von heißem Brenngut (BG) ausgebildet ist und die mindestens eine dezentrale Öffnung (O) enthält.
  2. Flüssigkeitspfeife (100) nach Anspruch 1, wobei ein Abstandsstück (160) zwischen der Haltevorrichtung und der Schutzvorrichtung angeordnet ist, das einen Abstand zwischen Haltevorrichtung und Schutzvorrichtung festlegt.
  3. Flüssigkeitspfeife (100) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Abstandsstück (160) einen Hohlzylinderhauptabschnitt enthält, an dessen einem Ende ein hohlzylinderfömiger Endabschnitt angeordnet ist, wobei der Hohlzylinder einen Außendurchmesser hat der größer ist als Außendurchmesser des Endabschnitts, vorzugsweise mindestens um den Faktor 1,2 oder 1,5 größer.
  4. Flüssigkeitspfeife (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, enthaltend ein Zwischenstück (170), das zwischen dem zweitem Ende und der Schutzvorrichtung angeordnet ist oder das an dem zweiten Ende angeordnet ist und das zum Halten der Schutzvorrichtung ausgebildet ist.
  5. Flüssigkeitspfeife (100) nach Anspruch 3 oder 4, wobei das Zwischenstück (170) einen scheibenförmigen Abschnitt und einen Hohlzylinder-Abschnitt enthält, dessen Außendurchmesser kleiner als der Außendurchmesser des scheibenförmigen Abschnitts ist.
  6. Flüssigkeitspfeife (100) nach Anspruch 5, wobei der Außendurchmesser des Hohlzylinder-Abschnitts des Zwischenstücks (170) an einen Innendurchmesser des Hohlzylinderhauptabschnitts des Abstandsstücks (160) angepasst ist.
  7. Flüssigkeitspfeife (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, enthaltend ein Aufsatzstück (180), das vorzugsweise zum Aufnehmen des Aufnahmekörper ausgebildet ist.
  8. Flüssigkeitspfeife (100) nach Anspruch 7, wobei das Aufsatzstück einen scheibenförmigen Abschnitt und einen Hohlzylinder-Abschnitt enthält, dessen Außendurchmesser kleiner als der Außendurchmesser des scheibenförmigen Abschnitts des Aufsatzstücks ist.
  9. Flüssigkeitspfeife (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Zwischenstück, das Abstandsstück und das Aufsatzstück jeweils den gleichen äußeren Durchmesser (OD1, OD3, OD4) an dem scheibenförmigen Abschnitt des Zwischenstücks, an dem Hohlzylinderhauptabschnitt und an dem scheibenförmigen Abschnitt des Aufsatzstücks haben.
  10. Flüssigkeitspfeife (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Zwischenstück, das Abstandsstück und das Aufsatzstück jeweils den gleichen äußeren Durchmesser (OD2, OD4, OD6) an dem Hohlzylinder-Abschnitt des Zwischenstücks, an dem Endabschnitt des Zwischenstücks und an dem Hohlzylinder-Abschnitt des Aufsatzstücks haben.
  11. Flüssigkeitspfeife (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Zwischenstück, das Abstandsstück und das Aufsatzstück jeweils gleiche Innendurchmesser an dem Ende haben, das am weitesten entfernt vom Flüssigkeitsbehälter angeordnet ist.
  12. Flüssigkeitspfeife (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Außendurchmesser der Schutzvorrichtung größer als Außendurchmesser der Haltevorrichtung ist, insbesondere um mindestens den Faktor 1,1 oder 1,2, und vorzugsweise auch größer als der Außendurchmesser des Flüssigkeitsbehälters, insbesondere um mindestens den Faktor 1,1 oder 1,2.
  13. Flüssigkeitspfeife (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Haltevorrichtung einen flachen Hauptkörper enthält oder aus einem flachen Hauptkörper besteht, insbesondere einen scheibenförmigen Hauptkörper, vorzugsweise kreisscheibenförmig.
  14. Flüssigkeitspfeife (100) nach Anspruch 13, wobei die Haltevorrichtung mindestens 5, mindestens 10 oder mindestens 20 Öffnungen enthält, vorzugsweise Schlitze und/oder Löcher mit kreisförmigem Durchmesser
  15. Flüssigkeitspfeife (100) nach Anspruch 14, wobei zumindest ein Teil der Öffnungen oder alle Öffnungen Schlitze sind, die bogenförmig entlang von Kreisbögen angeordnet sind, deren Mittelpunkte mit dem Mittelpunkt der Haltevorrichtung übereinstimmen.
  16. Flüssigkeitspfeife (100) nach Anspruch 14 oder 15, wobei zumindest ein Teil der Öffnungen oder alle Öffnungen Schlitze sind, die radial zu einem Mittelpunkt der Haltevorrichtung ausgerichtet sind .
  17. Flüssigkeitspfeife (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Haltevorrichtung ein Metall enthält oder aus Metall besteht, vorzugsweise aus Eisen, Gusseisen, Messing oder Stahl oder aus einem Verbund dieser Materialien, und/oder wobei die Haltevorrichtung wandungslos ausgestaltet ist
DE202019102379.1U 2019-04-26 2019-04-26 Flüssigkeitspfeife mit feuerfester Haltevorrichtung Active DE202019102379U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202019102379.1U DE202019102379U1 (de) 2019-04-26 2019-04-26 Flüssigkeitspfeife mit feuerfester Haltevorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202019102379.1U DE202019102379U1 (de) 2019-04-26 2019-04-26 Flüssigkeitspfeife mit feuerfester Haltevorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202019102379U1 true DE202019102379U1 (de) 2019-05-03

Family

ID=66629914

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202019102379.1U Active DE202019102379U1 (de) 2019-04-26 2019-04-26 Flüssigkeitspfeife mit feuerfester Haltevorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202019102379U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202013012175U1 (de) Wärmemanagement-Utensil für eine Wasserpfeife
DE202012005521U1 (de) Wasserpfeife mit einer Rauchsäule und einem dieser zugeordneten Flüssigkeitsbehälter
DE202009007178U1 (de) Wärmespeicherelement und Wärmespeichereinrichtung
DE202014102447U1 (de) Verteilerstück für eine Wasserpfeife
DE202019102379U1 (de) Flüssigkeitspfeife mit feuerfester Haltevorrichtung
DE2931907C2 (de) Gasrußbrenner
DE1213960B (de) Schmelz- und/oder Warmhalteofen
EP0706010B1 (de) Heizvorrichtung mit einer Düsenanordnung
DE2033535A1 (de) Rohrförmiger mit geneigter Achse rotierender Ofen zur Veraschung von stadtischen Abfallen und fur andere Ver wendungszwecke
DE202019107006U1 (de) Einrichtung zum Abbrennen von Räucherkegeln
DE202010012076U1 (de) System zur Wärmespeicherung und Abgasstrom-Optimierung
DE202019001163U1 (de) Kamin für eine Wasserpfeife
DE60308798T2 (de) Fackel zum Jonglieren
DE202018103856U1 (de) Rauchführungssystem für eine Wasserpfeife
DE202013103423U1 (de) Aufnahmevorrichtung für brennbares Material
DE202015000210U1 (de) Pfeifenkopf und Wasserpfeife, sowie Tonkopf zur Benutzung als Tabakbehälter einer Wasserpfeife
EP3806669A1 (de) Wasserpfeife mit passgenauem sitz für eine kapsel
EP1300631A2 (de) Brennvorrichtung
DE509959C (de) Vorrichtung fuer Feuerungen zur Einfuehrung von Verbrennungsluft oder von einem Dampfluftgemisch in die Brennstoffschicht
DE202019001162U1 (de) Kamin für eine Wasserpfeife
AT261854B (de) Brennertopf für mit Öl beheizte Geräte
DE2204308B2 (de) Drehrohrofen zur Abfallverbrennung
DE3007405A1 (de) Vorrichtung zum zufuehren von verbrennungsluft beim anfeuern von holzkohlengrills oder cheminees
DE2010293C3 (de) Heizkessel mit einem rohrförmigen Feuerraum
DE140954C (de)

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years