DE2931907C2 - Gasrußbrenner - Google Patents
GasrußbrennerInfo
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/46—Details, e.g. noise reduction means
- F23D14/48—Nozzles
- F23D14/58—Nozzles characterised by the shape or arrangement of the outlet or outlets from the nozzle, e.g. of annular configuration
- F23D14/583—Nozzles characterised by the shape or arrangement of the outlet or outlets from the nozzle, e.g. of annular configuration of elongated shape, e.g. slits
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- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- C09C1/00—Treatment of specific inorganic materials other than fibrous fillers; Preparation of carbon black
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Description
Heizflarnme eine zum Nachbarschlitz gerichtete Teilflamme
abgezweigt wird, welche eine verzögerungsfreie Entzündung aller Brennstellen von einer am Brennerende
angeordneten Sparflamme aus sichern soll. Diese bekannte Heizbrennerkonstruktion eignet sich
nicht zur Erzeugung von Diffusionsflammen und ist daher für die Gasrußherstellung unbrauchbar.
Ebenfalls unbrauchbar für den Zweck der vorliegenden Erfindung ist ein in dem FR-PS 23 19 080 gezeigter
Heizbrenner. Er weist zwar, ähnlich in einer rohrförmigen Kammer angeordnete Flammenaustrittsschlitze
wie vorstehend besprochene Konstruktion auf, sorgt aber durch einen frontseiüg an der rohrförmigen Kammer
angeordneten Injektor zur vollständigen Vermischung von Brenngas und Luft für Verhältnisse, die den
Anforderungen der Gasrußerzeugung wiederum entgegengerichtet sind.
Bezüglich üblicher Abmessungen von schlitzförmigen Brennöffnungen bei Heizbrennern ist noch auf die US-PS
32 85 317 hinzuweisen. Dort sind im Zusammenhang mit einer langgestreckten, zahlreiche voneinander
durch Stege getrennte ivienrfachschiiize aufweisenden
Brennereinrichtung Schlitzbreiten von 0,;'36 bis 0.813 mm genannt. Da die Erfindung jedoch im einem
anderen technologischen Standort als dem der Gasheizung liegt und die bekannte Brenneranordnung weder
Ähnlichkeiten mit noch Voraussetzungen für einen Gasrußbrenner aufweist, liegt eine Übertragung dieser
Schlitzabrnessungen auf Brennerkonstruktionen für die
Gasrußerzeugung fern.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, einen
Gasrußbrenner zu schaffen, der einfach zu fertigen ist, geringen Wartungsaufwand erfordert und lange Betriebsdauern
ermöglicht.
Demgemäß ist Gegenstand der Erfindung ein Gasrußbrenner, bestehend aus einer mit mindestens einer
Speiseleitung versehenen rohrförmigen Kammer mit gegen eine gekühlte Abscheidefläche zu richtenden,
parallel und in gleichmäßigem Abstand zueinander angeordneten schlitzförmigen Austrittsöffnungen für das
den Rußrohstoff enthaltende Betriebsgas, wobei die rohrförmige Kammer parallel zur Abscheidefläche auszurichten
ist und die schlitzförmigen Austrittsöffnungen in einem Winkel von 45—135° zur Längsachse der rohrförmigen
Kammer stehen.
Der Brenner ist dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmigen Austrittsöffnungen in den Mantel der
rohrförmigen Kammer eingearbeitet sind, daß 2 bis 12 schlitzförmige Austrittsöffnungen pro Meter Kammlänge
vorliegen, daß das Verhältnis der Länge jeder schlitzförmigen Austrittsöffnung zum Umfang der rohrförmigen
Kammer 1 :36 bis 1 :2 beträgt.
Der erfinmingsgemäße Gasrußbrenner wird üblicherweise
in Verbindung mit einer rotierenden Kühlwalze verwendet. Er kann hierzu unterhalb dieser Walze angeordnet
werden. Die gegebenenfalls polierten schlitzförmigen Austrittsöffnungen für das den Rußrohstoff enthaltende
Betriebgas sind dabei zur Walze gekehrt. Die Kammer mit ihren im Mantel angeordneten schlitzförmigen
Austrittsöffnungen ist in Form eines Rohrs mit beliebigem Querschnittsprofil ausführbar. Im einfachsten
Fall besteht die Kammer aus einem einseitig geschlossenen Zylinder, welcher an der freien Stirnseite
mit einem Einspeisestutzen versehen ist oder in diesen übergeht. Bei der Auswahl des anzuwendenden Querschnittsprofils
für die Kammer kann die Gestalt der Abscheidefläche mitbestimmend sein.
Der Gasrußbrenner katin so ausgebildet sein, daß die
Speiseleitung in einer oder beiden Stirnflächen und/ oder im nicht geschlitzten Mantelteil der rohrförmigen
Kammer mündet. In der Praxis hat es sich als zweckmä«
Big erwiesen, die schlitzförmigen Austrittsöffnungcn senkrecht zur Längsachse der rohrförmigen Kammer
anzuordnen.
Der Abstand des erfindungsgemäßen Gasrußbrenners zur Kühlwalze wird se gewählt, daß eine geeignete
Abschreckung der Flammen gewährleistet ist
ίο Die schlitzförmigen Austrittsöffnungen sind in gleichmäßigem
Abstand zueinander angeordnet Die Abstände der Schlitze zueinander sollten dabei so gewählt sein,
daß eine gleichmäßige Rußbildung gewährleistet ist Als besonders vorteilhaft erwiesen hat sich, pro Meter
is Kammerlänge 3—8 schlitzförmige Austrittsöffnungen
vorzusehen.
Besonders zweckmäßig ist ein Verhältnis der Länge jeder schlitzförmigen Austrittsöffnung zum Umfang der
rohrförmigen Kammer von 1:6 bis 1:3. Das bedeutet,
daß bei einem erfindungsgemäßen Gasrußbrenner mit zum Beispiel einem Durchmesser e)-r:s rohrförmigen
manieis von kreisförmigem Querschnitt, von 60 mm die
Schlitze eine Länge zwischen 67 und 137 mm aufweisen.
Der Gasrußbrenner wird bevorzugt aus hochtemperaturbeständigem zunderfesten Material gefertigt Die
Wandstärke der rohrförmigen Kammer ist nicht entscheidend,
solange ausreichende mechanische Festigkeit gegeben ist Ebenso ist die Länge des rohrförmigen
Mantels nicht entscheidend; sie sollte jedoch der Länge der Abscheidewalze angepaßt sein.
Besonders günstig ist wenn die schlitzförmigen Austrittsöffnungen bei Raumtemperatur eine Breite von 0,3
bis 2,0 mm, vorzugsweise 0,4 bis 1,0 mm aufweisen. Bei Erhöhung der Temperatur während des Betriebes des
Gasrußbrenners verengen sich die Schlitze adäquat dem Ausdehnungskoeffizienten des Rohrmaterials.
Die Vorteile des Gasrußbrenners gemäß Erfindung werden nachstehend anhand eines Vergleichsbeispiels
erläutert:
Es wurde ein Ruß mit einer mittleren Primärteilchengröße von 12 nm einerseits mit dem eingangs erläuterten
Lekannten Brenner (Vergleichsversuch) und andererseits mit dem erfindungsgemäßen Gasrußbrenner
nach F i g. 1 hergestellt.
Beim Vergleichsversuch wurden acht herkömmliche gußeiserne Flachdüsenbrenner pro Meter (0,ö mm
Spaltbreite; Düsen mit Stegen armiert, wodurch sich die Spaitbreite bei Temperaturwechsel praktisch nicht ändert)
nebeneinander unter der Kühlwalze so angeordnet, daß die Flammen gegen die Walze schlugen. Die
Flachdüsenöffnungen waren senkrecht zur Kühlwalzenachse eingestellt. Diese herkömmlichen Brenner mußten
durchschnittlich alle sechs Stunden gereinigt und alle 25Tige nachgefräst werden und erreichten eine
Lebensdauer von nur etwa drei Monaten. Das entspricht einem Verbrauch von 150 Brennern pro Jahr und
Gasrußapparat.
Der gleiche Ruß wurde nun in einem mit dem erfindungsgemäßen Gasrußbrenner ausgerüsteten Gasrußapparat
erzeugt. Bei diesem Apparat wurde ebenfalls der Brenner unterhalb und parallel zur Kühlwalze so
angeordnet, daß die Flammen gegen die Walze schlugen. Es wurde derselbe Brennerabstand zur Walze wie
im Vergleichsversuch eingehalten.
Der Brenner bestand aus einer einseitig geschlossenen rohrförmigen Kavnmer mit kreisförmigem Querschnitt
(ca. 63,5 mm, Wandstärke 4,0 mm) aus Chrom-Silicium-Stahl,
welche am offenen Ende mit einem Zulei-
tungsrohr für die einzuspeisenden Komponenten versehen war. Im Mantel der rohrförmigen Kammer waren
acht schlitzförmige Austrittsöffnungen pro Meter senkrecht zur Kammerachse eingefräst. Die Schlitzbreite
betrug in kaltem Zustand 1 mm; sie verengte sich beim Betrieb auf ca. 0,6 mm. Die Schlitzlänge betrug ein Drittel des Umfangs der rohrförmigen Kammer.
Die Brennerschlitze des erfindungsgemäßen Gasrußbrenners brauchten im Dauerbetrieb nur alle 24 Stunden gereinigt zu werden, weil der Koksansatz in den ι ο
Austrittsöffnungen erheblich vermindert war und keine sichtbare Verzunderung auftrat. Die Brennerohre erreichten daher auch im Dauerbetrieb eine Lebensdauer
von über zwei Jahren, ohne daß die Schlitze nachgefräst
werden mußten.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Gasrußbrenners ist in der einfachen Bauweise zu sehen, die
keinen komplizierten Formguß verlangt Es können handelsübliche Rohre verwendet werden, die sich überdies leichter bearbeiten lassen als Formgußteile.
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Claims (4)
1. Gasrußbrenner, bestehend aus einer mit minde- In diesem bekannten Gasrußapparat werden einzelne
stens einer Speiseleitung versehenen rohrförmigen 5 nebeneinander angeordnete gußeiserne Brenner verKammer mit gegen eine gekühlte Abscheidefläche wendet, die mittels einer senkrecht zur Achse der Abzu richtenden, parallel und in gleichmäßigem Ab- scheidewalze angeordneten Flachdüse eine fächerförstand zueinander angeordneten schlitzförmigen mige Diffusionsflamme erzeugen. Diese Brenner wer-Austrittsöffnungen für das den Rußrohstoff enthal- den auf im Mantel des Gaszuleitungsrohrs befiiMliche
tende Betriebsgas, wobei die rohrförmige Kammer to Stutzen aufgesteckt Das Gaszuleitungsrohr ist unterparallel zur Abscheidefläche auszurichten ist und die halb der Kühlwalze parallel zu deren Achse angeordnet
schlitzförmigen Austrittsöffnungen in einem Winkel Der Abstand der Brennerdüsen wird so gewählt, daß die
von 45—135° zur Längsachse der rohrförmigen Flammen gegen die rotierende Walze brennen und da-Kammer stehen, dadurch gekennzeichnet, durch abgeschreckt werden.
daß die schlitzförmigen Austrittsöffnungen in den 15 Diese bekannten Brenner haben den Nachteil, daß die
Mantel der rohrförmigen Kammer eingearbeitet schmale Flachdüsenöffnung, welche eine Weite vcn unsind, daß 2 bis 12 schlitzförmige Austrittsöffnungen ter 1 mm aufweist, mehrfach täglich während des Bepro Meter Kammerlänge vorliegen, daß das Verhält- triebes gereinigt und nach jeweils ca. 3 Wochen Beins der Länge jeder schlitzförmigen Austrittsöffnung triebsdauer ausgefräst werden muß. Diese aufwendige
zum Umfang der rohrförmigen Kammer 1 :36 bis 20 Reinigungs- und Nacharbeitungsprozedur ist notwen-1 :2 beträgt dig, weil durch Verzunderung und Verformung des
2. Gasrußbrenner nach Anspruch 1, dadurch ge- Brennermaterials und durch Verkokung in der Düsenkennzeichnet, daß 3 bis 8 schlitzförmige Austrittsöff- öffnung letztere teilweise zugesetzt wird. Die Lebensnungen pro Meter Kammlänge vorliegen, dauer eines derartigen Brenners ist dadurch auf ca.
3. Gasrußbrenner nach Anspruch 1 oder 2, da- 25 3—4 Monate beschränkt
durch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Länge Aus der DE-PS 7 24 740 ist lediglich bekannt bei der
jeder schlitzförmigen Austrittsöffnung zum Umfang Herstellung von aktivem Gasruß Schlitzbrenner mit
der rohrförmigen Kammer 1 :6 bis 1 :3 beträgt nicht wesentlich mehr als 0,5 mm weiten öffnungen ein-
4. Gasrußbrenner nach den Ansprüchen 1 bis 3, zusetzen und den durch unvollständige Verbrennung
dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmigen 30 von verdampfte Kohlenwasserstoffe enthaltenden Gas-Austrittsöffnungen bei Raumtemperatur eine Breite gemischen erzeugten Ruß an gekühlten Flächen niedervon 0,3 bis 2,0 -im aufweisen. zuschlagen.
Die DE-AS 21 38 009 beschreibt einen Gasrußbren-
ner, welcher aus einer mit mindestens einer Speiselei-
35 tung versehenen rohrförmigen Kammer mit gegen eine gekühlte Abscheidefläche zu richtenden, parallel und in
Die Erfindung betrifft einen Gasrußbrenner, beste- gleichmäßigem Abstand zueinander angeordneten
hend aus einer mit mindestens einer Speiseleitung ver- schlitzförmigen Ausiriusöfmungen für das den Rußsehenen rohrförmigen Kammer mit gegen eine gekühlte rohrstoff enthaltende Betriebsgas besteht wobei die
Abscheidefiäche zu richtenden, parallel und in gleichmä- 40 rohrförmige Kammer parallel zur Abseheidefläche ausßigem Abstand zueinander angeordneten schlitzförmi- zurichten ist und die schlitzförmigen Austrittsöffnungen
gen Austrittsöffnungen für das den Rußrohstoff enthal- in einem Winkel von 45 bis 135° zur Längsachse der
tende Betriebsgas, wobei die rohrförmige Kammer par- rohrförmigen Kammer stehen. Die schlitzförmigen Ausallel zur Abscheidefläche auszurichten ist und die trittsöffnungen sind hier Flachdüsenmündungen von
schlitzförmigen Austrittsöffnungen in einem Winkel von 45 Einzelbrennern, welche auf im Mantel des Gaszulei-45—135° zur Längsachse der rohrförmigen Kammer tungsrohres befindliche Stutzen aufgesteckt und im gestehen, nannten Winkelbereich zur Achsenrichtung der Ab-
Beim Gasrußverfahren werden aromatische Kohlen- scheidewalze venschwenkbar sind.
Wasserstoffe, wie zum Beispiel Steinkohleteeröle oder Die DE-PS 6 71739 betrifft ein längsgeschlitztes
Pyrolyseriickstandsöle unter definierten Bedingungen 50 Brennerrohr zur Gasrußerzeugung, bei dem die Schlitzin einem Trägergasstrom verdampft und in besonderen breite durch auf dem Rohr parallel zum Schlitz angeord-Rußerzeugungsapparaten mit Hilfe spezieller Gasruß- nete auswechselbare und/oder seitlich verschiebbare
brenner in einer Vielzahl relativ kleiner Diffusionsflam- Schienen eingestellt wird. Die Ursachen des Verstopmen pyrolisiert, wobei ein Teil des Rohstoffes ver- fens von Brennöffnungen werden dadurch nicht beseibrennt Die Flammen schlagen gegen eine wassergefüll- 55 tigt; dafür wird eine Möglichkeit zur mechanischen Bete, sich langsam drehende eiserne Hohlwalze, die als seitigung von Verstopfungen geschaffen, die jedoch aus
Abscheidefläche dient. Der sich dort niederschlagende den eingangs erwähnten Gründen nicht befriedigt.
Ruß wird durch Schaber abgehoben und zur Aufarbei- Die FR-PS 10 37 232 beschreibt einen Reihenbrenner
tungsanlage gefördert Filteranlagen trennen den in den für Heizzwecke mit in den Mantei einer rohrförmigen
Abgasen mitgeführten Rußanteil ab. 60 Kammer eingearbeiteten parallelen und in gleichmäßi-
Aus Ullmann's Enzyklopädie der technischen Chemie, gem Abstand zueinander befindlichen schlitzförmigen
3. Auflage, 14. Band, Seite 799 (1963) ist ein Rußerzeu- Austrittsöffnungen, welche senkrecht zur Längsachse
gungsapparat bekannt, bei welchem Gasrußbrenner der rohrförmigen Kammer stehen. Der geschlitzte Ab-
und Abscheidewalze gemeinsam in einem Gehäuse an- schnitt der rohrförmigen Kammer wird von zwei in
geordnet sind. Die wassergekühlte Abscheidewalze 65 Richtung der Kammerachse verlaufenden, mit einer
weist einen Durchmesser von 0,5 m und eine Länge von Längskante an der Kammer befestigten Schienen mit
5 m auf, sie dreht sich mit ca. 1 U/min. Am oberen Teil jeweils nach innen gebogenen freier Längskante einge- I
des Gehäuses wird das Abgas abgesaugt und über säumt, wodurch von der aus jedem Schlitz brennenden |
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