DE2040827C2 - Verbrennungsvorrichtung für hochviskose flüssige Brennstoffe - Google Patents
Verbrennungsvorrichtung für hochviskose flüssige BrennstoffeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verbrennungsvorrichtung für hochviskose flüssige Brennstoffe mit einer waagerechten Verbrennungskammer, in die längsseitig,
geneigt zur Wand, eine eine Brennstoffdüse umschließende Primärlu.^zuführung mündet und an der eine
dieser in Strömungsrichtucg nach^ischaltete Sekundärluftzuführung vorgesehen ist
Schweröl oder Teer, das in herkömmlicher Weise als
flüssiger Brennstoff verwendet wird, wird mit Hilfe von Luft oder Wasserdampf zerstäubt, um leichter zu
brennen. Zum Zerstäuben wird der Brennstoff vorgeheizt, um seine Viskosität auf ein für die Zerstäubung
geeignetes Maß zu verringern (im allgemeinen niederiger als 4OcSt). Beim Gebrauch von hochviskosen
brennbaren Stoffen, wie zum Beispiel bei niedrigeren Copolymer-Nebenprodukten, kann jedoch keine für du.
oben beschriebenen Brenner vom herkömmlichen Typ geeignete Viskosität durch Heizen erreicht werden, und
bei sehr starkem Heizen werden die Stoffe gekrackt, um Kohlenstoff auszuscheiden, bevor die Viskosität sich auf
ein geeignetes Maß verringert Die Brennstoffe dieser Art können nicht genügend zerstäubt werden, um mit
herkömmlichen Brennern vollständig verbrannt zu werden. Da es einige Zeit braucht, einen zerstäubten
Brennstoff mit großen Teilchen zu entzünden, können die Flammen schwer gehalten werden. Auch ist eine
sehr große Verweilzeit erforderlich, um einen Brennstoff mit großen Teilchen vollständig in einem
Ofenraum zu verbrennen, und daher werden große Verbrennungsöfen benötigt. Dies ist in der Praxis nicht
vorteilhaft. Eine unvollständige Verbrennung hat die Erzeugung von Kohlenstoffrückständen zur Folge, die
sich ablagern und an den Ofenwänden sammeln, wodurch sie die kontinuierliche Verbrennung verhindern.
Entsprechend den oben beschriebenen Gründen wurde es bisher für sehr schwer gehalten, große
Mengen solcher Brennstoffe als Wärmequelle für kommerzielle Heizkessel zu verbrennen.
Bei der aus der DE-AS 10 15 17t bekannten
Verbrennungsvorrichtung für schwer verbrennbare
flüssige Stoffe, von der die Erfindung ausgeht, tritt der
Brennstoff unzerstäubt aus der Brennstoffdüse und der diese umschließenden Primärluftzuführung aus. Er wird
durch tangentiale Einleitung der Luft auf einer großen Fläche der Brennkammerwand zu einem dünnen,
zusammenhängenden Brennstoffband ausgebreitet und dort erst verdampft Es ist also nicht nötig, ihn vor dem
Eintritt in die Brennstoffdüse zu erwärmen. Die Vorrichtung eignet sich deshalb wie die erfinHungsge
mäße für Schweröl, das sich nicht bis zur Zerstäubungs
temperatur erhitzen läßt, ohne daß Spaltung eintritt Um die Vorrichtung in Betrieb zu nehmen, ist allerdings
eine Vorheizung nötig. Nachteilig ist auch, daß die Verbrennungskammer lang sein muß, weil der unzer
stäubte Brennstoff erst in der Kammer verdampfen
inuß, bevor er sich entzünden kann.
Im Hinblick darauf hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, eine solche Verbrennungsvorrichtung für
hochviskose flüssige Brennstoffe zu schaffen, die eine
vollständige Verbrennung der Brennstoffe mit einer
wesentlich kleineren Verbrennungskammer ermöglicht
Mitteln.
stoffdüse wird erreicht, daß die Brennstoffteilchen bis zu
einem gewissen Durchmesser zerstäubt und sofort verbrannt werden. Der Rest lagert sich an der Wand der
Verbrennungskammer ab, wobei die Ablagerung und Verbrennung durch die Luftzirkulation unterstützt wird,
die die Sekundärluft erzeugt Die Temperatur an der Innenwandoberfläihe der Kammer wird höher gehalten
als die Zündtemperatur und die Verbrennungstemperatur der Brennstoffe. Der in die Kammer eingeleitete
Brennstoff wird sofort durch die Strahlungshitze der
Wände auf die Verbrennungstemperatur aufgeheizt und
während der Ausbreitung mit Luft vermischt die mit ihm zusammen eingeblasen wird, der Brennstoff wird
dadurch teilweise bereits in einer primären Verbrennung im Verbrennungsraum verbrannt Der Rest des
Brennstoffes, der nicht im Verbrennungsraum verbrannt wird und sich an der Kammerwand ablagert wird durch
die Wand weiter erhitzt so daß der Brennstoff vollständig durch Oberflächenverbrennung verbrennt
Je höher die Temperatur der Oberfläche ist und je
größer die Strömungsgeschwindigkeit der Luft ist, um
so größer wird die Verbrennungsgeschwindigkeit.
In der Verbrennungskammer wird die Luft in eine primäre und eine sekundäre Luft geteilt Die primäre
Luft wird an derseiben Stelle wie der Brennstoff mit
hoher Geschwindigkeit und unter einem mittleren
Winkel gegen die horizontale Ebene in die Kammer geschickt Die sekundäre Luft wird von der entgegengesetzten Wand in der Nähe des Kammerbodens in der
Richtung in die Kammer geschickt daß das Verbren
nungsgas in der Kammer mit hoher Geschwindigkeit
zirkuliert. Die Luft streicht mit hoher Geschwindigkeit über den an der Kammerwand haftenden Brennstoff,
was ein Ansteigen der Oberflächenverbrennungstemperatur des Brennstoffs und eine Verringerung der
Um die Kammerwand auf einer hohen Temperatur zu halten, ist am Auslaß eine Barriere vorgesehen, um eine
ausreichende Verweilzeit für eine vollständige Verbrennung des Brennstoffes einzuhalten. Bei einer wie oben
beschrieben konstruierten Verbrennungsvorrichtung kann die Verbrennungstemperatur gut eingehalten
werden bis die Verbrennung vollständig beendet ist und es entsteht kein Ruß, solange genügend Luft zugeführt
wird. Das vollständig verbrannte Verbrennungsgas mit
hoher Temperatur wird durch einen Kanal in einen Wärmeaustauscher eines Heizkessels geführt
In bezug auf den Stand der Technik ist noch nachzutragen, daß durch die DE-AS 10 38 698 eine s
Verbrennungsvorrichtung mit einer Sekundärluftzuführung bekannt ist, die an einem der Primärluftzuführung
gegenüberliegenden Wandungsteil angeordnet ist Durch die Anordnung wird eine gegenläufige Luftströmung
in dei Verbrennungskammer erzeugt Die ι ο Strömung zirkuliert allerdings nicht um die Kammerachse
und dient auch nicht zum Zwecke, unverbrannten Brennstoff an der Kammerwand niederzuschlagen. Der
Brenner ist gasbeheizt
Barrieren am Auslaß, durch die die Verweilzeit der
Verbrennungsgase in der Kammer erhöht wird, sind an sich auch bekannt so z. B. durch die Zeitschrift» Öl- und
Gasfeuerung« 1964, Jahrgang 9, Seite 316, Abb. 5. Die Barriere dient dazu, den Wärmeübergang von den
Verbrennungsgasen auf das zu beheizende Medium zu verbessern. Die Barriere am Auslaß der Verbrennungskammer,
wie die Erfindung sie vorsieht, schirmt dagegen das Innere der Verbrennungsvorrichtung von
der Oberfläche des nachgeschalteten, aufzuheizenden Teiles ab, im Regelfall einem Wärmetauscher. Dadurch
kann die Temperatur hoch gehalten und gut so gesteuert werden, daß sie über der Zündungstemperatur
des Brennstoffs liegt und daß der Brennstoff, der sich an der Innenwand anlegt verbrennt, ohne einen Kohlenstoffrückstand
zu hinterlassen. ω
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung als Beispiele anhand der Zeichnungen
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt einer Ausführungsform der
Erfindung; F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie A-A der Fig. 1;
Fig.3 einen vergrößerten Schnitt einer Brennstoffdüse;
und
Fig.4 einen vergrößerten Schnitt einer anderen
Ausführungsform einer Brennstoffdüse. *&
In F i g. 1 und 2 ist eine Verbrennungskammer 1 vollständig von einer isolierenden feuerfesten Wand 2
umgeben, und eine Brennstoffdüse 10 ist an einer Seite der Wand abwärts gerichtet vorgesehen. An der
gegenüberliegenden Seite der Wand befindet sich eine Sekundärhjftblasdüse 12. Fig.3 zeigt den Aufbau der
Brennstoffdüse 10; in einem Primärluftblasrohr 9 sind konzentrische Rohre 17 und 18 vorgesehen, und
Brennstoff wird durch das zentrale Rohr 17 eingeleitet und von der Düse 19 in den Ofen zugeführt Durch den
Spalt zwischen den Rohren 17 und 18 wird hochkomprimierter Wasserdampf oder Luft als Zerstäubungsmittel
transportiert und aus einer Düse 20 gesprüht.
Der Druck in dem Rohr 18 für ein hochkomprimiertes Gas wird höher al«, der Druck in der Kammer 1 gewählt
Der Brennstoff wird hauptsächlich infolge der relativen
Geschwindigkeit des von der Düse 19 versprühten Brennstoffs und des von der Düse 20 versprühten
Zerstäubungsmittels zerstäubt.
Wenn der durch das Rohr 17 zugeführte Brennstoff auf eine hohe Temperatur erhitzt wird, um die
Viskosität zu verringern, sollte vorgesorgt werden, daß er während des Durchgangs durch das Rohr 17 nicht
abgekühlt wird. Deshalb wird als hochkomprimiertes Gas, das durch das Rohr 18 strömt, hochkomprimierter
Wasserdampf bevorzugt, um die Temperatur des Brennstoffs, der durch das Rohr 17 strömt, aufrechtzuerhalten.
Wenn es nicht notwendig ist, den Brennstoff auf einer hohen Temperatur zu halten, kann kalte
hochkomprimierte Luft zum Zerstäuben des Brennstoffs zugeführt werden. Das hochkomprimierte Gas
wird von der Düse 20 in einer solchen Richtung gesprüht, daß es die Sprührichtung des Brennstoffs von
der Düse 19 kreuzt um den Impuls des hochkomprimierten
Gases wirkungsvoll für die Zerstäubung des Brennstoffs auszunützen
Primärluft für die Verbrennung wird von einer ringförmigen Düse 16 durch ein Rohr 9 versprüht Die
Luft wird in einer Richtung eingeblasen, die die Richtung des hauptsächlich von der Düse 20 mit Hilfe
des hochkomprimierten Gases versprühten Brennstoffes kreuzt um diesen am wirkungsvollsten weiter zu
zerstäuben. Die Sprühgeschwindigkeit "wird zum Beispiel zwischen 70 und 200 m/s gewählt
Die Zündung am Beginn des Vorgangs wird durch Erhitzen der Kammer 1 mit einer geeigneten Vorrichtung
durchgeführt Die zirkulierende Strömung des Kammergäses wird durch die gegenläufige Wirkung der
eingesprühten Strömungen von &: * Rohren 9 und 12
beschleunigt, und der Brennstoff wirii vollständig in der
Kammer und an der Oberfläche der feuerfesten Wand verbrannt Brennstoffteilchen mit einem kleineren als
einem vorbestimmten Durchmesser werden in der Strömung 13 vollständig verbrannt, bevor sie die Wände
14 und 15 erreichen, während Teilchen mit einem größeren Durchmesser verteilt werden und sich an den
Wänden 14 und 15 anlagern, wo sie durch die Hitze der Wände schnell verdampft werden und einer Strömung
mit hoher Geschwindigkeit ausgesetzt werden, um mit einer sehr hohen Verbrennungsgeschwindigkeit verbrannt
zu werden. Wenn die Kammerwand durch die Verbrennungshitze des Brennstoffs auf einer ausreichend
hohen Temperatur gehalten wird, wird der Brennstoff, der sich an der Wand anlagen, verbrannt,
ohne einen Kohlenstoffrückstand zu erzeugen. Wenn weiter die Temperatur in der Kammer sehr hoch
gehalten wird, wenn eine gemessene VtrweiL'eit und
genügend Sauerstoff in der Kammer vorhanden sind, wird kein Rauch und Ruß erzeugt.
Das Verbrennungsgas wird durch einen Kanal 4 zu einem Wärmeaustauscher 6 geführt, wo die Wärmerückgewinnung
durchgeführt wird, und dann durch einen Schornstein 7 ausgelassen. Die Wand 2 der
Verbrennungskammer 1 sollte auf einer Temperatur gehalten werden, bei der die Verbrennung über die
ganze Oberfläche schnell genug durchgeführt wird, zum Beispiel auf 1000 bis 12003C. Deshalb ist der
Wärmeaustauscher 6 vollständig von der Kammer 1 getrennt und nur durch den Kanal 4 verbunden, um
vollständig zu verhindern, daß nicht vollständig verbrannter Brennstoff in Berührung mit einer kalten
WarJoberfläche des Wärmeaustauschers kommt. Die
Barriere 3 ist vorgesehen, um die Verweilzeit des Verbrennungsgases in der Kammer soweit vie möglich
zu verlängern und um zu verhindern, daß das Innere der
Kammer durch die Hitzestrahlung zu dem Wärmeaustauscher 6 gekühlt wird. Um den versprühten Brennstorf
in der Kammer so gleichförmig wie möglich zu verteilen, sind mehr als eine Brennstoffdüse in
Längsrichtung angebracht, in diesem Beispie» werden drei Düsen verwendet.
Fig.4 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer
Brennstoffdüse. In diesem Beispiel wird ein hochviskoser Brennstoff durch ein Rohr 21 geführt und durch ein
Rohr 22 von einer ringförmigen Düse 23 versprüht. Ein hochkomprimiertes Gas zum Zerstäuben wird durch ein
Rohr 24 von einer ringförmigen Düse 25 eingeblasen. Gemäß dieser Ausführungsform kann ein hochviskoser
Brennstoff als eine sehr dünne Schicht versprüht werden, und so kann eine vergleichsweise große Menge
von Brennstoff durch eine einzige Düse gut zerstäubt werden. Die primäre Luft mit niedrigem Druck wird
durch Rohre 26 und 27 von einer Düse 28 eingeblasen, ähnlich wie im Beispiel der F i g. 3, und die Zerstäubung
wird durch die gegenläufige Wirkung zusammen mit dem Gas mit hohem Druck, das von der Düse
eingesprüht wird, ausreichend gut durchgeführt.
Düse 28 eingesprüht wird, wird der Rest der Luft durch
einen Luftkanal 29 zugeführt und durch einen Luftkasten 30 und eine Brennereintrittsöffnung 31 in die
Kammer t eingeleitet. Wenn nötig wird die Luft durch Leitbleche 32 in Zirkulation versetzt, und der versprühte
Brennstoff wird schnell mit Luft vermischt.
Es können große Mengen von sehr hoch viskosen Brennstoffen, wie zum Beispiel'niedrigere Polymere, die
bei der Polymerisation von Olefinen in der petrochemischen Industrie erzeugt werden, in einer Kammer von
mäßiger Größe vollständig verbrannt werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verbrennungsvorrichtung für hochviskose flüssige Brennstoffe mit einer waagerechten Verbrennungskammer, in die längsseitig, geneigt zur Wandung eine eine Brennstoffdüse umschließende Primärluftzuführung mündet und an der eine dieser in Strömungsrichtung nachgeschaltete Sekundärluftzuführung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoffdüse (19) in der Primärluftzuführung (9) konzentrisch ein Zufuhrkanal (18) für ein Zerstäubungsmittel zugeordnet ist und die Sprührichtung der Brennstoffdüse (19), welche die Richtung der Primärluft kreuzt, gegenüber der Waagerechten mäßig geneigt ist, daß die Sekundärluftzuführung (12) an einem der Primärluftzuführung gegenüberliegenden Wandungsteil der Verbrennungskammer (1) derart angeordnet ist, daß durch gegenläufige Strömungen dieser Zuführungen eine zirkulierende Strömung erzeugbarist,und daß am Auslaß der Verbrennungskammer (1) eine die Verweiizeit der Verbrennungsgase erhöhende Barriere (3) vorgesehen ist.
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