DE3306483C2 - - Google Patents
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
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Description
Die Erfindung betrifft einen Brenner gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger Brenner für ein Heizkraftwerk wird in der
Zeitschrift "Brennstoff-Wärme-Kraft" 20 (1986), Nr. 5,
Seite 235 beschrieben und dient zur Verbrennung von
Kohlenstaub, d. h., von Kohle in feinpulverisierter Form,
und zur gleichzeitigen Verbrennung eines gasförmigen
Brennstoffs, durch den die Verbrennung des Kohlenstaubs
unterstützt wird. Bei diesem Brenner strömen der gas
förmige Brennstoff und die Verbrennungsluft ohne Drall
und der Kohlenstaub verdrallt in die Verbrennungszone.
In jüngerer Zeit hat der Anstieg des Ölpreises zu einem
wieder zunehmenden Interesse an Kohle-Brennstoffen anstelle
von Öl als Energieträger geführt. Die Verwendung von Kohlen
staub ist jedoch bisher auf Brenner mit hoher Kapazität
beschränkt, wie sie beispielsweise in Brennern von Kraft
werken und Öfen für die Zementherstellung verwendet
werden.
Dies liegt daran, daß sich Kohlenstaub durch einen höheren
Entzündungspunkt und eine geringere Stabilität der Flamme
im Vergleich zu gasförmigen oder flüssigen Brennstoffen
auszeichnet.
Aufgrund der sehr geringen Verbrennungsgeschwindigkeit
von Kohlenstaub ist es schwierig, eine ausreichende Ver
brennung innerhalb einer begrenzten Verbrennungszone
aufrechtzuerhalten. Darüber hinaus dehnt sich die Ver
brennungsflamme oft in weit vom vorderen Ende des Brenners
entfernte Bereiche aus. Dies führt bei Brennern geringer
Kapazität unvermeidlich zur Erzeugung großer Mengen nur
teilweise verbrannter Kohlepartikel und anderer nicht voll
ständig verbrannter Substanzen, zu deren Verbrennung nicht
nur eine hohe Temperatur und eine intensive Verbrennung
innerhalb eines begrenzten Gebietes, sondern auch die
Bildung einer kurzen Flamme erforderlich ist.
Aus der DE-PS 9 18 614 ist ein Brenner für Kohlenstaub und
gasförmigen Brennstoff bekannt, bei dem die beiden Brenn
stoffe verdrallt innerhalb eines verdrallten Luftstromes
über koaxiale Düsen in die Verbrennungszone strömen. Mit
diesem wie mit dem erstgenannten Brenner ist es zwar mög
lich, die Länge der Flamme zu verringern, doch breitet sich
der Kohlenstaub, dem eine Wirbelbewegung erteilt wird, in
radialer Richtung aus, so daß sich die Flamme in radialer
Richtung ausdehnt. Dies kann bei hohen Temperaturen zur
Ablagerung angeschmolzener Asche an an die Brenner-Mündung
angrenzenden Wandflächen führen, wodurch der Betrieb des
Brenners beeinträchtigt wird. Wenn dagegen die Ofentemperatur
verhältnismäßig niedrig ist, werden grobe Kohlepartikel
aus dem Hochtemperatur-Gebiet um die Achse des Brenners
in ein Niedrigtemperatur-Gebiet am Rand der Flamme ausge
stoßen.
Dies führt zur Erzeugung großer Mengen unverbrannter
Substanzen.
Aus der DE-AS 29 33 040 ist ein Brenner bekannt, bei
dem ausschließlich Kohlenstaub ohne zusätzlichen gas
förmigen Brennstoff verbrannt wird. Dieser Brenner
weist drei koaxial zueinander angeordnete Düsen auf.
Der Kohlenstaub wird über die mittlere ringförmige
Düse zugeführt, und die inneren und äußeren Düsen
sind mit Drallschaufeln versehen und dienen zur Zufuhr
von Kernluft bzw. Mantelluft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Brenner
für Kohlenstaub und gasförmigen Brennstoff der eingangs
genannten Gattung zu schaffen, bei dem das Flammen
profil derart steuerbar ist, daß auch bei Brennern
mit kleiner Kapazität eine hinreichend kontinuierliche
und rückstandsfreie Verbrennung gewährleistet ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich
aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1.
Erfindungsgemäß wird die Flamme durch Verwirbelung des
über die innere Düse zugeführten gasförmigen Brennstoffs
in Radialrichtung aufgeweitet und in Axialrichtung ver
kürzt. Es ergibt sich dabei eine intensive Durchmischung
von Gas und Kohlenstaub, und die Verbrennung des Kohlen
staubs wird durch die Gasflamme auch bei kleinem Brenn
stoffdurchsatz aufrechterhalten. Die schwereren Kohlen
stoffteilchen erhalten nur eine verhältnismäßig geringe
Radialkomponente und verbleiben verhältnismäßig lange
in der radial aufgeweiteten, sehr heißen Verbrennungs
zone, so daß ihre Vergasung beschleunigt wird. Die über
die äußere Düse zugeführte Verbrennungsluft wird eben
falls verwirbelt. Die bei der Vergasung der Kohlenstaub
partikel in der Flamme entstehenden Gase werden durch
die umgebende wirbelförmige Luftströmung mitgenommen
und verbrannt. Auf diese Weise wird die Verbrennungs
zone auch für die gröberen Kohlepartikel in Radial
richtung begrenzt, und es gelangen keine Verbrennungs
rückstände an die Wände der Brennerkammer.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch einen erfin
dungsgemäßen Brenner;
Fig. 2 ist eine Ansicht in Richtung der Pfeile A
in Fig. 1;
Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch den Brenner
mit einer schematischen Ansicht einer
Verbrennungszone.
Gemäß Fig. 1 ist in einer Ofenwand 1 eines Verbrennungsofens
eine Flamm-Öffnung 3
ausgebildet. Die Öffnung 3 ist von einem
Brenner-Tiegel 2 aus feuerfestem Material umgeben.
Der Tiegel 2 umfaßt ein zylindrisches Bauteil 21 mit einer
kegelstumpfförmigen, durchgehenden Öffnung und einen kon
zentrisch radial außerhalb des zylindrischen Bauteils 21
angeordneten Ring 22. Die Länge der Bauteile 21 und 22
ist gleich der Dicke der Ofenwand 1. Der Durchmesser der
kegelstumpfförmigen Öffnung des zylindrischen Bauteils 21
nimmt von der äußeren Oberfläche der Ofenwand zur inneren
Oberfläche (von rechts nach links in Fig. 1) allmählich zu.
Die kegelstumpfförmige Öffnung bildet die Flamm-Öffnung 3.
Der Außendurchmesser des Ringes 22 ist gleich dem Innen
durchmesser einer Bohrung 11 in der Ofenwand 1, und der
Innendurchmesser des Ringes ist etwas größer als der Außen
durchmesser des zylindrischen Bauteils 21. Der Ring 22 ist
in die Bohrung 11 der Ofenwand eingepaßt, während das
zylindrische Bauteil 21 im wesentlichen konzentrisch inner
halb des Ringes 22 angeordnet ist.
Ein an die Flamm-Öffnung 3 angrenzendes Brennergehäuse 4
umfaßt eine zentrale Einspritzleitung 41 zur Einleitung
eines gasförmigen Brennstoffs,
eine die Leitung 41 konzentrisch umgebende äußere Ein
spritzleitung 42 zur Einspritzung pulverisierter Kohle
zusammen mit einem Trägergas wie etwa Luft
eine Zufuhrleitung 43 für primäre Verbrennungsluft und eine
Zufuhrleitung 44 für sekundäre Verbrennungsluft. Die Zufuhrleitungen 43, 44 sind konzentrisch
zueinander und zu den Leitungen 41, 42 angeordnet. Zwischen
den einzelnen Leitungen ist jeweils ein Zwischenraum
gebildet, so daß die Leitungen insgesamt einen Zylinder
mit vierfacher Wand bilden. Die Länge der Einspritz
leitung 41 in axialer Richtung ist größer als die der
Einspritzleitung 42, die ihrerseits länger als die Zufuhr
leitung 43 ist. Die am weitesten außen angeordnete Zufuhr
leitung 44 weist die geringste Länge auf. Die Leitungen 41,
42 und 43 sind als Düsen ausgebildet, deren Öffnungen der
Flamm-Öffnung 3 zugewandt sind und in einer gemeinsamen
Ebene senkrecht zu der Achse der Öffnung 3 liegen. Die erste Düse 41,
die zweite Düse 42 und die dritte Düse 43 sind
konzentrisch zueinander verjüngt. Jede der Düsen
steht somit mit der Öffnung 3 in Verbindung. Das vordere
Ende der Zufuhrleitung 44 ist derart angeordnet, daß diese
Zufuhrleitung mit einer zwischen dem zylindrischen Bauteil 21
und dem Ring 22 gebildeten vierten Düse für sekundäre Verbrennungsluft
in Verbindung steht. Die rückwärtigen Enden der Leitungen 41,
42, 43 und 44 sind geschlossen und stehen mit Verbindungs
leitungen 41 a, 42 a, 43 a bzw. 44 a in Verbindung, die ihrerseits
an eine Versorgungsleitung 41 b für gasförmigen Brennstoff,
eine Versorgungsleitung 42 b für Kohlenstaub bzw. an Ver
sorgungsleitungen 43 b bzw. 44 b für primäre und sekundäre
Verbrennungsluft angeschlossen sind. Die Versorgungsleitungen
sind in Fig. 1 durch strichpunktierte Linien angedeutet.
Die Versorgungsleitung 42 b für Kohlenstaub ist mit einem
nicht gezeigten Vorratstrichter für Kohlenstaub und einem
nicht gezeigten Trägergas-Tank oder -Gebläse verbunden.
Die Versorgungsleitungen 43 b, 44 b sind an ein nicht ge
zeigtes Gebläse angeschlossen. Der Durchsatz des gas
förmigen Brennstoffs wird durch ein nicht gezeigtes Steuer
ventil gesteuert. Der Durchsatz der Verbrennungsluft in
den Versorgungsleitungen 43 b und 44 b wird durch Drosseln
43 c und 44 c reguliert.
In Längsrichtung der Einspritzleitung 41 für gasförmigen
Brennstoff und der Zufuhrleitung 43 für primäre Verbrennungs
luft sind jeweils in der Nähe des Auslasses Drallschaufeln
45, 46 zur Erzeugung einer Wirbelbewegung des betreffenden
Fluids in der Flamm-Öffnung 3 vorgesehen. Die Schaufeln 45
sind am freien Ende eines von dem entgegengesetzten, ge
schlossenen Ende der Leitung 41 ausgehenden Armes 45 a be
festigt. Die Schaufeln 46 sind dagegen im Querschnitt der
Zufuhrleitung 43 angeordnet. Es können Schaufeln beliebiger
Form verwendet werden.
Wie deutlich in Fig. 2 zu erkennen ist, sind zwischen dem
Ring 22 und dem zylindrischen Bauteil 21 mehrere Abstands
halter 23 derart angeordnet, daß sie in Umfangsrichtung
einen Abstand zueinander aufweisen und den ringförmigen
Luftkanal 24 in schlitzförmige Luftkanäle unterteilen.
Jeder einzelne Abstandshalter 23 weist eine der Länge des
zylindrischen Bauteils und des Ringes entsprechende Länge
und eine vorgegebene Breite in Umfangsrichtung auf. Die
Luftkanäle stehen mit der Zufuhrleitung 44 für sekundäre
Verbrennungsluft in Verbindung, wie später noch näher
erläutert wird. Die Luftkanäle sind somit in gleichmäßigen
Abständen in Umfangsrichtung um die Flamm-Öffnung 3 angeord
net (Fig. 2). Anstelle der oben beschriebenen Anordnung
können Füllstücke auch in der Weise zwischen dem Ring 22
und dem Bauteil 21 angeordnet sein, daß die Breite des
Zwischenraums zwischen den Teilen 21 und 22 in Radial
richtung verringert wird. In diesem Fall wird ein zusammen
hängender ringförmiger Luftkanal 24 gebildet, dessen Durch
gangsquerschnitt in bestimmten Umfangsabschnitten verringert
ist. Die Füllstücke sind somit derart in dem ringförmigen
Luftkanal 24 zwischen den Teilen 21 und 22 angeordnet, daß
ein in Umfangsrichtung variierender Druck in der Luftströmung
erzeugt wird.
Bei der oben beschriebenen Anordnung mehrerer Luftkanäle
um die Flamm-Öffnung 3 oder durch Bildung eines ringför
migen Luftkanals mit in Umfangsrichtung veränderlicher
Breite werden in der sekundären Verbrennungsluft vor
gegebene Druckunterschiede in Umfangsrichtung erzeugt.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, führt dies zu einer Rück
strömung heißer Gase aus dem Verbrennungsofen in Gebieten,
in denen der Abstand zwischen dem zylindrischen Bauteil
21 und dem Ring 22 ganz oder teilweise durch die Abstands
halter bzw. Füllstücke ausgefüllt ist, so daß es zu einer
selbsterzeugten Rückführung der Verbrennungsgase kommt,
durch die die thermische Umsetzung des eingespritzten
Kohlenstaubs erleichtert wird (Zone II in Fig. 3). In
Fig. 3 sind die Strömungen des gasförmigen Brennstoffes
und des Kohlenstaubs durch durchgezogene Linien und die
Strömungen der Verbrennungsgase durch gestrichelte Linien
dargestellt.
Wie in Fig. 3 deutlich gezeigt ist, wird ein wirbelförmiger
Strom gasförmigen Brennstoffs durch die Düse 41 einge
spritzt, während der Kohlenstaub zusammen mit einem
Trägergas durch die
äußere Düse 42 eingespritzt wird. Ein ver
wirbelter Strom primärer Verbrennungsluft wird durch
die die Düse 42 umgebende Düse 43 abgegeben. Der durch
die Düse 41 abgegebene wirbelförmige Strom
gasförmigen Brennstoffs dehnt sich in Radialrichtung aus
und durchquert eine Zone, in die der Kohlenstaub durch
die Düse 42 eingespritzt wird. Dies führt zu einer
Verteilung des Kohlenstaubs in Radialrichtung und löst
zugleich die Verbrennung des Kohlenstaubs aus.
Es wird somit der durch die ringförmige
Düse 42 eingespritzte Kohlenstaub mit Hilfe einer
wirbelförmigen expandierenden Strömung gasförmigen Brenn
stoffs verbrannt, wodurch die Verbrennungsflamme in
radialer Richtung ausgedehnt wird. Auf diese Weise nimmt
der Durchmesser der Flamme zu, während die axiale Länge der
Flamme entsprechend abnimmt (vgl. Zone (I) in Fig. 3).
Dies führt darüber hinaus zu einer Rückströmung des Verbren
nungsgases in den Kern der Flamme (vgl. Zone (III) in
Fig. 3).
Je feiner die Kohlenstaub-Partikel sind, desto größer ist
die Verbrennungsgeschwindigkeit. Zuerst werden die feinen
Kohleteilchen verbrannt, während sich die gröberen Kohle
teilchen aufgrund ihrer Tätigkeit nach vorn und leicht
radial nach außen durch die Verbrennungszone der kleinen
Kohleteilchen ausbreiten. Während die groben Kohleteilchen
die heiße Verbrennungszone durchqueren, wird ihre Ver
gasung beschleunigt. Das entstehende Gas wird innerhalb
eines begrenzten Gebietes verbrannt, das durch die Wirbel
strömung der durch die dritte Düse 43 eingeblasenen pri
mären Verbrennungsluft bestimmt wird. Auf diese Weise ist
selbst die Verbrennungszone für die groben Teilchen auf
ein verhältnismäßig kleines Gebiet begrenzt.
Die sekundäre Verbrennungsluft wird in ein die oben er
wähnte Verbrennungszone umgebendes Gebiet eingeblasen
und verhindert eine übermäßige Ausdehnung der Verbrennungs
flamme. Auf diese Weise wird das an den Brenner-Tiegel 2
angrenzende Gebiet gekühlt und verhindert, daß Aschepartikel
verschmelzen und sich auf dem Tiegel 2 niederschlagen.
Darüber hinaus wird durch die Ausbildung des ringförmigen
Luftkanals mit in Umfangsrichtung veränderlichem Quer
schnitt in der Luftströmung ein Druckgradient in Umfangs
richtung erzeugt, wie bereits erwähnt wurde. Infolge eines
niedrigen Druckes in der Strömung der sekundären Ver
brennungsluft, wie etwa in Zone (II) in Fig. 3, strömen
daher die heißen Gase vom vorderen Ende der Verbrennungs
flamme zum Randgebiet der Flamm-Öffnung 3 zurück, so daß
die Verbrennung der Kohle beschleunigt und die Bildung
größerer Mengen unverbrannter Substanzen verhindert wird.
Auf diese Weise wird auch die Bildung von Stickoxyden (NOx)
bei der Verbrennung wirksam unterdrückt.
Mit dem erfindungsgemäßen Brenner wurde in Versuchen
eine gute Verbrennung erreicht, bei der praktisch keine
unverbrannten Substanzen gebildet wurden, obgleich das
Luft-Verhältnis nur 1,05 betrug.
Der NOx-Gehalt lag in der Größenordnung von 250 ppm.
Die Länge der Flamme betrug nur 1 m und der Durchmesser der
Flamme war nur wenig größer als der Durchmesser des Brenner-
Tiegels 2. Die Flamme hatte die gleiche Helligkeit und das
gleiche Flammenprofil wie die Flamme eines Ölbrenners.
Besonders ist hervorzuheben, daß das Innere des Ofens
von außen deutlich sichtbar war und keine nennenswerte
Ablagerung von angeschmolzener Asche auf dem Brenner-
Tiegel und dem Rand der Flamm-Öffnung erfolgte.
Claims (8)
1. Brenner für Kohlenstaub und gasförmigen Brennstoff,
mit einer am vorderen Ende eines in eine Verbrennungszone
gerichteten Brennergehäuses (4) angeordneten ersten Düse
(41) für das gasförmigen Brennstoff, einer die erste
Düse (41) umgebenden zweiten Düse (42) für den Kohlen
staub und einer die zweite Düse (42) umgebenden dritten
Düse (43) für primäre Verbrennungsluft, gekenn
zeichnet durch Einrichtungen (45, 46) in der ersten
und dritten Düse (41, 43) zur Erzeugung wirbelförmiger
Strömungen des gasförmigen Brennstoffes und der primären
Verbrennungsluft in der Verbrennungszone.
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die drei Düsen (41, 42, 43) konzentrisch zuein
ander angeordnet und konzentrisch zu ihrem Auslaß hin
verjüngt sind.
3. Brenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Auslässe der drei Düsen (41, 42, 43) in
einer gemeinsamen Ebene angeordnet und einer stromab
kegelstumpfförmig erweiterten Flamm-Öffnung (3) in
einer Ofenwand (1) zugewandt sind.
4. Brenner nach Anspruch 3, gekennzeichnet
durch eine die erste bis dritte Düse (41, 42, 43) umgebende
vierte Düse für sekundäre Verbrennungsluft.
5. Brenner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die vierte Düse die Flamm-Öffnung (3)
umgibt.
6. Brenner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß der Auslaß der vierten Düse stromab
wärts der Auslässe der ersten bis dritten Düse (41, 42,
43) angeordnet ist.
7. Brenner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die vierte Düse in einem die Flamm-Öffnung (3)
umgebenden ringförmigen Luftkanal (24) endet und dieser
einen in Umfangsrichtung veränderlichen Durchgangsquer
schnitt aufweist.
8. Brenner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß zur Bildung des unterschiedlichen Durchgangs
querschnitts mehrere in Umfangsrichtung in Abstand zuein
ander in dem ringförmigen Luftkanal (24) angeordnete
Abstandshalter (23) vorgesehen sind.
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