DE140954C - - Google Patents

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DE140954C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
    • F21V37/0004Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for using liquid fuel
    • F21V37/0058Reflectors, cover glasses, chimneys; Smoke-removing devices; Preheaters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gasglühlichtbrenner, bei welchem zwischen Brennerkopf und Zugglas ein zylindrischer oder konisatz Einsatz zum Zuführen und Vorwärmen der äußeren Verbrennungsluft angeordnet ist. Die bekannten derartigen Einsätze bestehen durchgängig aus einem einzigen Mantel, welcher zwischen Brennerkopf und Zngglas derart angeordnet ist, daß die sekundäre Verbrennungsluft zwischen ihm und dem Brennerkopf hindurch zur Flamme strömt. Sie werden mithin durch die vom Brennerkopf bezw. von der Flamme ausstrahlende Wärme nur in dem Sinne erwärmt, daß die Wärmestrahlen zunächst den dazwischen hängenden unteren Teil des Glühstrumpfes durchdringen und dann erst auf den oberen Teil des Mantels auftreffen. Auf diesem Wege haben sie aber den größten Teil ihrer Wärme bereits an den untersten Teil des Glühstrumpfes abgegeben, welcher, da er den Brennerkopf einschließt und von dem Einsatzmantel umschlossen wird, gar kein Licht ausstrahlen kann. Der Mantel selbst wird mithin in seinem unteren Teile nur sehr schwach erwärmt, so daß die Verbrennungsluft eigentlich nur an der obersten Stelle, d. h. unmittelbar vor ihrer Verbrennung, eine schwache Vorwärmung erfährt, die um so geringer ist, als an dieser Stelle nur kalte oder nur sehr schwach vorgewärmte Luft nachströmt.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun ein Einsatz zum Zuleiten und Vorwärmen der sekundären Verbrennungsluft, welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß er aus zwei oder mehreren miteinander in wärmeleitender Verbindung stehenden Mänteln besteht. Dadurch wird ermöglicht, den Innenmantel noch innerhalb des unteren Teiles vom Glühstrumpf dicht an den Brennerkopf anzulegen und den obersten Rand desselben unmittelbar von der Flamme beheizen zu lassen. Dadurch wird der Innenmantel in weit höherem Grade erhitzt und überträgt die empfangene Wärme zum großen Teil nach unten und infolge der wärmeleitenden Verbindung auf den ihn umgebenden äußeren Mantel, und dieser wieder eventuell auf einen weiteren mit ihm ebenfalls wärmeleitend verbundenen Außenmantel, so daß sämtliche Mäntel in ihrer ganzen Ausdehnung ziemlich gleichmäßig erhitzt werden und mithin die Verbrennungsluft während der ganzen Dauer ihres Hindurchströmens eine sich stetig steigernde Vorwärmung erfährt. Dadurch wird wieder die Heizwirkung der Bunsenflamme auf den Glühstrumpf erheblich erhöht, so daß, wie Versuche ergeben haben, ein geringerer Brennstoffverbrauch genügt, um mittels desselben Brenners denselben Lichteffekt oder um einen höheren Lichteffekt bei gleichem Brennstoffverbrauch zu erzielen als bisher.
Ferner gestattet diese Einrichtung, den Ringraum zwischen dem Brennerkopf und dem Boden der Brennergalerie mittels des Einsatzes so abzuschließen, daß die sekundäre Ver-
brennungsluft nur zwischen den Einsatzmänteln hindurch zur Verbrennungsstelle strömen kann. Auf der beiliegenden Zeichnung zeigt
Fig. ι das einfachste Ausführungsbeispiel im Vertikalschnitt, wobei α den Brennerkopf, b den Glühstrumpf und c den Lampenzylinder bezeichnet, d ist ein zylindrischer Mantel aus Blech, welcher oben am Fuße der leuchtenden Zone endet und unten bis zur Scheibe s herabreicht, aufweiche sich die Träger t der Brennergalerie g aufstützen. Der Durchmesser des Blechmantels d ist so bemessen, daß d vom Brennerkopf α vollständig ausgefüllt wird, jedoch von oben her noch leicht über den Brennerkopf geschoben werden kann. Die Stärke des Blechmantels d ist so bemessen, daß das untere Ende des Glühstrumpfes b noch gut darüber geschoben werden kann. Ein zweiter, ebenfalls zylindrischer Blechmantel e
ao größeren Durchmessers schließt den Zylinder d in sich ein und füllt die Bohrung des Bodens g[ der Brennergalerie g gerade aus. Der Mantel e endet oben ebenfalls am Fuße der leuchtenden Zone, reicht aber unten nicht so weit herab, wie der innere Mantel d, um der Verbrennungsluft zu gestatten, zwischen beide Mäntel in der Pfeilrichtung einzutreten. Zweckmäßig ist es, daß der äußere Mantel e den inneren d oben um ein Geringes überragt, damit der erwärmte Luftstrom bei seinem Austritt eine geringe Ablenkung nach innen erfährt.
Fig. 2 zeigt die eben beschriebene Ausführungsform des Einsatzes de zur Hälfte von unten gesehen, zur Hälfte im Querschnitt.
Damit beide Mantel de trotz der Brennergalerieträger t so tief, wie gezeichnet, herabgeschoben werden können, ist jeder von ihnen in bekannter Weise an seinem unteren Teile mit drei Schlitzen d1 bezw. e1 versehen, in welche die Träger t genau einpassen. Beide Mantel sind miteinander durch drei oder mehr hochkantig gestellte Querstege q verbunden. Zweckmäßig ist es, diese Querstege q als Lappen aus dem Blech des Innenmantels d herauszustanzen, welche an einer Seite noch mit dem Blech vereinigt sind (Fig. 2). Diese Lappen werden vom Blechmantel d abgebogen, und ihre Enden können durch Nietung oder Lötung leicht mit dem äußeren Mantel e gut wärmeleitend und fest verbunden werden.
Die Mantel e und d können aus feinem Drahtgeflecht hergestellt werden, doch ist es in diesem Falle zweckmäßiger, nur den inneren Mantel, wie Fig. 3 zeigt, aus Drahtgeflecht, den äußeren e hingegen aus Blech herzustellen, damit der letztere gleichmäßiger und stärker erhitzt und damit verhindert wird, daß ein Teil der Verbrennungsluft durch die Öffnungen des äußeren Mantels e in den Raum zwischen diesem und dem Lampenzylinder c gelangt und an der Innenwandung des Lampenzylinders
hochstreicht, ohne zur Verbrennung des Gasluftgemisches beizutragen. Um dem letztgenannten Übelstand noch mehr vorzubeugen, empfiehlt es sich auch, den äußeren Mantel e 65 konisch zu gestalten. In dieser Kegelform wird er zweckmäßig, wie ebenfalls in Fig. 3 gezeigt ist, auf den Boden gl der Brennergalerie g aufgesetzt.
Beide Mantel oder nur der innere können auch aus gelochtem Blech hergestellt werden, weil solches die Wärme besser leitet als ein Drahtgewebe. Aus dem gleichen Grunde ist es zweckmäßig, die wärmeleitende Verbindung der Mantel nach dem Lochen des Bleches ebenso oder in ähnlicher Weise wie die in Fig ι und 2 gezeigten Qüerstege q herzustellen. Krümmt man hierbei die Blechlappeny so, wie Fig. 4 zeigt, so erhalten sie natürliche Federkraft und legen sich mit ihren Enden dicht an den anderen Mantel an, wodurch ein inniger Kontakt zwischen beiden Mänteln und mithin auch eine sehr gute Wärmeübertragung geschaffen wird, so daß man das Löten oder Vernieten auch sparen kann.
Wie Fig. 5 an einem halben Querschnitt veranschaulicht, kann man auch beide Mantel oder nur einen aus Wellblech oder aus gewelltem Drahtgeflecht anfertigen. Im ersteren Falle müssen sie so ineinander gesteckt werden, daß die Welle des einen in die Welle des anderen hineinpaßt, wenn die Wellen so großen Umfang haben, daß sie den Raum zwischen Brennerkopf α und Boden gx der Brennergalerie g nahezu ausfüllen. Schließlich kann man auch die wärmeleitende Verbindung zwischen zwei Mänteln durch Zwischenanordnung eines gewellten Mantels herstellen, wodurch noch mehr erhitzte Flächen geschaffen werden, welche die Verbrennungsluft bestreichen muß. Den gewellten Mantel darf man in, solchem Falle natürlich nur bis zum unteren Rande des Glühstrumpfes hinaufführen. Durch Lochung kann man auch noch die wärmeabgebenden Flächen des Wellbleches vermehren.
Die wärmeleitende Verbindung der Mantel kann auch, wie Fig. 6 im Vertikalschnitt und Fig. 7 an einem halben Querschnitt zeigt, durch einen Kranz von dünnen, aufrecht gestellten oder steilgängig gewundenen Metallröhrchen r no gebildet werden. Durch schräges Abschneiden der oberen Enden dieser Röhrchen (Fig. 6) kann man auch den denselben entströmenden Luftstrahlen bei ihrem Austritt eine derartige Richtung geben, daß sie unmittelbar in den Mantel des Glühstrumpfes eindringen. Um der Luft den Eintritt in die Röhrchen zu erleichtern, können auch die unteren Enden der letzteren so, wie Fig. 6 zeigt, schräg abgeschnitten werden.
Schließlich kann man auch mehrere fein gewellte Blechmä'ntel oder Mantel aus fein ge-
welltem Drahtgeflecht derart ineinander stecken, daß die Wellen des einen Mantels zusammen mit den Wellen des anderen röhrenförmige Luftdurchlässe bilden, oder man verwendet Mäntel, welche mit diagonal verlaufenden, sich kreuzenden Wellen versehen sind, um eine möglichst günstige Luftverteilung und möglichst viel wärmeabgebende Flächen zu erzielen. Man kann auch zur Herstellung der Einsätze Blechmantel mit im Längsschnitt keilförmiger Wandung verwenden, welche derart zwischen Zugglas und Brennerkopf angeordnet sind, daß die stärkere Mantelwandung des Blecheinsatzes un-, mittelbar von der Flamme beheizt wird, um das Wärmeleitungsvermögen des Einsatzkörpers auf das größtmögliche Maß zu steigern bezw. auszunutzen.

Claims (6)

Patent-Ansprüche: 20
1. Zwischen Brennerkopf und Zugglas angeordneter zylindrischer oder konischer Einsatz für Glühlichtbrenner zum Zuführen und Vorwärmen der äußeren Verbrennungsluft, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz aus zwei oder mehreren miteinander in wärmeleitender Verbindung stehenden Mänteln (de) besteht.
2. Ausführungsform des unter 1. gekennzeichneten Einsatzes, bei welcher beide Mäntel (de) oder nur der innere Mantel (e) aus gelochtem Blech oder aus einem Drahtgeflecht hergestellt sind.
3. Ausführungsform des unter 1. gekennzeichneten Einsatzes, bei welcher gelochtes oder ungelochtes Wellblech bezw. gewelltes Drahtgeflecht zur Herstellung des einen Mantels oder mehrerer Mäntel verwendet wird.
4. Ausfuhrungsform des unter 1. gekennzeichneten Einsatzes, bei welcher zur Herstellung der Einsätze Blechmäntel mit im Längsschnitt keilförmiger Wandung verwendet werden, welche derart zwischen Zugglas und Brennerkopf angeordnet sind, daß die verstärkte Mantelwandung unmittelbar der Wärmeausstrahlung der Flamme ausgesetzt ist.
5. Ausführungsform des unter 1. gekennzeichneten Einsatzes, bei welcher die wärmeleitende Verbindung der Mäntel (d e) durch einen zwischen denselben angeordneten Kranz von zweckmäßig oben und unten schräg abgeschnittenen Röhrchen (r) hergestellt ist.
6. Ausführungsform des in den Ansprüchen ι bis 4 gekennzeichneten Einsatzes, bei welcher die wärmeleitende Verbindung der Mäntel (de) dadurch erreicht ist, daß die aus dem gelochten Mantel (d oder e) ausgestanzten Blechteile (g oderj^ an einem Ende noch mit dem Mantel (d oder e) in Verbindung bleiben und nach außen oder innen so umgebogen werden, daß sie den anderen Mantel (e oder d) mit ihren Enden dicht berühren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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