DE2132448A1

DE2132448A1 - Waermefluessigkeitskessel

Info

Publication number: DE2132448A1
Application number: DE19712132448
Authority: DE
Inventors: Marcel Scheyen
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1970-07-01
Filing date: 1971-06-30
Publication date: 1972-01-05
Also published as: BE769272A; NL7109039A; LU63424A1; ES196434Y; US3734066A; CH533284A; FR2097271A5; ES196434U

Description

PATENTANWALT 2 Ί 3 2 4 4 ERICH ZIPSE

DIPL.-PHYSIKER

757 BADEN-BADEN LESSINGSTRASSE 12 TELEFON (0722t) 224 87

2 8. Juni

Anmelder: Marcel Scheyen

26, avenue de la Paix

Strasbourg (BAs-Rhin), Frankreich

WärmeflUssigkeitskessel
Priorität: 1. Juli 1970 aus der franz. Patentanmeldung 7024309

Die Erfindung betrifft Kessel, die nach dem Prinzip der Zirkulation einer thermischen Flüssigkeit arbeiten.

Bei der Mehrzahl der bekannten WärmeflUssigkeitskessel zirkuliert die Flüssigkeit in einem oder mehreren um einen Heizkörper herum-

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gelegte Schlangenrohre. Bei diesen bekannten Kesseln, die nach dem Schlangenrohrprinzip aufgebaut sind, besteht ein wesentlicher Nachteil, daß sie nicht horizontal angeordnet werden können Tatsächlich würde eine derartige Anordnung die Vorsehung von Luftventilen an jeder Spitze der Windungen des Schlangenrohres und ein Ablaßventil am Boden jeder Windung erforderlich machen.

Zum anderen nehmen diese Kessel im allgemeinen einen zu großen Platz ein,und ihre senkrechte Anordnung erleichtert nicht sehr die Zugänglichkeit des Brenners im Hinblick auf seine Wartung.

Um diese Nachteile zu vermeiden,hat sich die Erfindung zur Aufgabe gestellt,einen ausgezeichneten WärmeflUssigkeitskessel zu schaffen, der eine Vereinfachung im Aufbau mit niedrigen Herstellungskosten aufweist und die Möglichkeit zuläßt ihn horizontal anzuordnen, wodurch eine sehr gute Zugänglichkeit des Brenners und eine erleichterte Reinigung ermöglicht wird.

Der Kessel gemäß der Erfindung besteht aus einem Heizkörper mit zwei konzentrisch angeordneten Wänden, fest angeordneten Leitwänden., die beispielsweise durch Schweißen auf der inneren Wand zwischen den beiden konzentrischen Wänden, ohne Berühren der äußeren Wand,angeordnet sind und aus an der äußeren Wand

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des Heizkörpers angeordneten Flügeln, die dazu bestimmt sind, den Durchtritt des Gases zu bremsen und mithin den thermischen Austausch zu vergrößern.

Anhand der Zeichnungen soll am Beispiel einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Kessel gemäß der Erfindung näher erläutert werden.

In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Kessel gemäß der Erfindung,

Fig. 2 eine Draufsicht auf den Heizkörper, welche die Anordnung der kleinen Flügel zur Bremsung des Gasdurchtrittes zeigt,

Fig. 3 eine Draufsicht auf den Heizkörper ohne die äußere Wand.

Wie sich aus den Zeichnungen ergibt, ist der WärmeflUssigkeitskessel gemäß der Erfindung ausgezeichnet, der infolge seines Aufbaues in horizontaler Richtung angeordnet werden kann.

Er besteht im wesentlichen aus einem Heizkörper 1, der mit einer

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konzentrischen Umhüllung 2 verbunden ist, aus Leitwänden 3, aus kleinen Flügeln 4 und aus einer äußeren Umhüllung 5.

Auf der Oberfläche des Heizkörpers 1 sind Leitwände 3, beispielsweise durch Aufschweißen vorgesehen, die eine fortlaufende Schraube 6 bilden, welche um den Heizkörper herumläuft, die jedoch nicht in Berührung mit der inneren Wand der HUlIe 2 gelangt.

Durch diesen Zwischenraum 7, der zwischen der Schraube 6 und der inneren Wand der Umhüllung 2 auf der gesamten Länge dieser entsteht, ist es nicht erforderlich,oben ein Luftventil und unten eir/ Ablaßhahn an jeder durch die Schraube 6 gebildeten Windung vorzusehen.

Um eine Vergrößerung des Wärmeaustausches zu erhalten, sind auf der gesamten Oberfläche der Umhüllung 2 kleine FlUgel 4 angeordnet, welche gegen die äußere Umhüllung 5, ohne diese zu berühren, gerichtet sind und welche die Aufgabe haben, den Durchgang des Gases zu bremsen.

Die FlUgel sind z. B. in vorteilhafter Weise, wie in Fig. 2 gezeigt, auf einer Mantellinie 8 angeordnet, die mit der Achse 9 des Heizkörpers 1 einen Winkel von 4 15 Min. bildet und in Be-

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tr· '

zug auf die Achse 9 um 15 geneigt ist.

Der WärmeflUssigkeitskessel gemäß der Erfindung arbeitet wie folgt:

Die Flüssigkeit gelangt, ausgehend von einer Zirkulationspumpe, in den hinteren Teil des Kessels durch die Rohrverbindung 10 in den ringförmigen Raum, der zwischen dem Heizkörper 1 und der Umhüllung 2 gebildet wird. Von da wird die Flüssigkeit dank der Zwischenwände 3, welche die Form einer fortlaufenden Schraube aufweisen, in den vorderen Teil des Heizkessels befördert.

Infolge der Anordnung der Schraube 6 und der kleinen FlUgel 4 wird eine sehr große Heizfläche und in gleicher Weise ein geringerer Ladeverlust erhalten, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, die Antriebskraft der Zirkulationspumpe zu vermindern.

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Claims

Marcel Scheyen ^L «· ^uci"« i97]

26, avenue de la Paix Γ

Strasbourg

Patentansprüche

( 1 .AWärmeflüssigkeitskessel, der horizontal angeordnet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß er im wesentlichen aus einem Heizkörper mit zwei konzentrischen Trennwänden (1,2), Leitwänden (3), die beispielsweise durch Schweißen auf der inneren Wand zwischen den beiden konzentrischen Wänden befestigt sind, die äußere Wand jedoch nicht berühren, kleinen Flügeln (4), die mit der äußeren Wand des Heizkörpers verbunden sind und aus einer äußeren Umhüllung (5) besteht.
2. Wärmefiüssigkeitskessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände als fqrtlaufende Schraube ausgebildet sindf welche um die innere Wand des Heizkörpers ohne Berührung der äußeren Viand herumgelegt ist.
3. Wärmefiüssigkeitskessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die xms zur Bremsung des Gasdurchganges bestimmten kleinen Flügel (4) auf einer Hantellinie angeordnet sind_y welche mit der Achse des Heizkörpers einen spitzen Winkel bildet.

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4. Wärmeflüssigkeitskessel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den kleinen Flügeln (3) und der Achse (9) des Heizkörpers gebildete 'Winkel 4 15 Min. ist.
5. WärmeflUssigkeitskessel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die kleinen Flügel in Bezug auf die Achse des Heizkörpers geneigt angeordnet sind.
6. WärmeflUssigkeitskessel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der kleinen Flügel in Bezug auf die Achse des Heizkörpers 15 beträgt.

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