DE1139963B - Mit Abgasen oder anderen Gasen betriebener Lufterhitzer - Google Patents

Mit Abgasen oder anderen Gasen betriebener Lufterhitzer

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DE1139963B
DE1139963B DEC20406A DEC0020406A DE1139963B DE 1139963 B DE1139963 B DE 1139963B DE C20406 A DEC20406 A DE C20406A DE C0020406 A DEC0020406 A DE C0020406A DE 1139963 B DE1139963 B DE 1139963B
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    • F28F1/00Tubular elements; Assemblies of tubular elements
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Description

  • Mit Abgasen oder anderen Gasen betriebener Lufterhitzer Die Erfindung betrifft einen mit Abgasen oder anderen Gasen betriebenen Lufterhitzer mit einem inneren rohrförmigen, von Heizgasen durchströmten Kanal und einem äußeren Luftmantel, in dem die durch Konvektion aufzuheizende Luft den Heizgaskanal von außen beaufschlagt und wenigstens einmal zwischen der Luftein- und der Luftaustrittöffnung umgelenkt wird.
  • Es sind Lufterhitzer bekannt, deren Außenwandfläche zu dem Zwecke, in dem gasförmigen Mittel den Wärmetausch günstig beeinflussende Turbulenzwiikungen hervorzurufen, völlig mit Nadeln besetzt ist. Solche Nadeln werden im allgemeinen bei Anordnungen verwendet, bei welchen die zu erwärmende Luft das Heizgerät in gleichbleibender Richtung durchströmt.
  • Es sind ferner röhrenförinige Lufterhitzer bekannt, die mit der Richtung der zu erhitzenden Luft gleichlaufenden Rippen besetzt sind. Das wird insbesondere in Fällen angewandt, in denen die längs der Außenwandflächen strömende Luft ihre Richtung im Inneren des Heizgerätes ändern soll. Dadurch, daß durch diese Rippenanordnung dem gasförrnigen Mittel ein Weg vorgeschrieben wird, verbleiben bei dieser zweiten Art von Lufterhitzern, insbesondere in den Bereichen, in denen die Richtungsänderung erfolgt, an den Wandflächen außerhalb des Strömungsweges hegende tote Zonen, die am Wärmetausch nicht teilnehmen.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Lufterhitzer, welcher derart verbessert ist, daß die bei den bekannten Heizvorrichtungen der vorgenannten Art mit Änderung der Strömungsrichtung der Luft entstehenden toten Zonen vermieden werden.
  • Hierfür ist der Lufterhitzer der eingangs angeführten Gattung nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, da-ß die innere Wandfläche des Luftmantels im Bereich der Umlenkstellen mit nadelartigen Rippen und im Luftweg zwischen diesen Bereichen mit Längsrippen versehen ist. Bei Lufterhitzern mit senkrechter Achse und seitlicher Ein- und Abführung der Luft im Bereich der Enden des rohrförmigen Teiles wird in Übereinstimmung mit der Erfindung vorgeschlagen, daß dieser an jedem seiner Enden eine mit Nadeln besetzte Zone und zwischen diesen Zonen Längsrippen aufweist.
  • Diese Vereinigung von in den Bereichen der Außenflächen des Lufterhitzers, in welchen einer der Luftströme geradlinig strömt, angeordneten Führungsrippen mit in den Zonen, in denen der Luftstrom seine Richtung ändert, vorgesehenen Nadeln ergibt durch die an diesen Stellen erzeugte Turbulenz der Luft eine erhebliche Verbesserung der Wärmeleistung des Erhitzers.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung, ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen an Hand der Abbildungen in der Zeichnuiag. Von diesen ist Fig. 1 ein teilweiser Längsschnitt gemäß der Linie 1-1 in Fig. 4 durch einen Teil eines gemäß der Erfindung verbesserten röhrenförmigen Lufterhitzers, Fig. 2 schematisch in kleinem Maßstab ein Lufterhitzer gemäß der Erfindung in Ansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 3 in der Fig. 2 entsprechender Darstellung eine Vorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsforin der Erfindung und Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Teiles der Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2.
  • Der in den Fig. 1 und 4 dargestellte Lufterhitzer E ist für eine Warmluftheizungsanlage der Bauart bestimmt, bei welcher zwei Kaltluftströme gleichzeitig in zwei waagerechten, einander entgegengesetzten Richtungen in den Erhitzer eintreten, anschließend in die aufsteigende Richtung umgelenkt werden und schließlich nach Erhitzung in zwei waagerechten, einander entgegengesetzten Richtungen austreten. Der Lufterhitzer besteht im wesentlichen aus einem röhrenfönnigen Luftmantel 1 mit der Achse X-X von im allgemeinen rechteckigem Querschnitt mit abgerundeten Eckeil, der an seinen Enden mit rechteckigen Verbindungsflanschen 2 ausgerüstet ist. Der röhrenförmige Luftmantel 1 ist auf der ganzen Breite seiner wirksamen, einander gegenüberliegenden großen Wandflächen mit zu der Achse X-X parallelen Innenrippen 3 versehen.
  • Auf dem größten Teil der Länge des Erhitzers sind die Außenflächen der wirksamen Wandflächen des Mantels 1, mit Ausnahme der Endbereiche, mit Reihen von zu der Achse X#X parallelen äußeren Längsrippen 4 besetzt. Diese Rippen sind in einer Reihe gegenüber der anderen rautenartig versetzt. Ferner weist der röhrenförmige Mantel 1 über seine gesamte Länge-, und zwar einschließlich der Endbereiche, eine in der axialen Symmetrieebene P-P liegende mittlere Reihe von Rippen 5 (Fig. 2) auf.
  • Außerdem sind in den Bereichen und in der Verlängerung der Rippen 4 die großen Außenwandflächen des Mantels 1 mit nadelartigen Rippen 6 von der gleichen Höhe wie die der Rippen 4, 5 in der gleichen rautenförmigen Anordnung und Verteilung besetzt. Mit anderen Worten ist auf ein- und demselben Außenwandflächenbereich des Mantels 1 die Anzahl der Nadeln 6 die gleiche wie die der Rippen 4 oder 5.
  • Das Teil E ist in einem Außengehäuse 7 (Fig. 22) angeordnet, dessen senkrechte Achse X-X mit dem Verlauf der Ebene P-P zusammenfällt und das oberhalb einer Wärmequelle in dem Wege der in Richtung der Pfeile fl strömenden Heizgase angeordnet ist.
  • Das Gehäuse 7 weist in seinem unteren Teil zwei waagerechte, einander entgegengesetzt gerichtete Rohrg CD stutzen 8 für den Eintritt der Luft in Richtung der Pfeile f2 und f3 auf, die auf mit Nadeln 6 besetzte Bereiche der Innenwandfläche münden, sowie im oberen Teil des Gehäuses zwei ähnliche Rohrstutzen 9 für den Austritt der warmen Luft in Richtun- der Pfeile f' und J'5 auf. Die Heizgase strömen im Innereil des röhrenförmigen Mantels 1 von unten nach oben und die Luft zwischen dem Teil E und dem Außengehäuse 7. Auf den beiden Seiten der axialen Symmetrieebene P-P des Lufterhitzers ist die Bewegung der Luft wie folgt: Der in waagerechter Richtung auf die mit den nadelartigen Rippen 6 ausgerüstete Zone auftreffende Kaltluftstrom wird in zahlreichen Adern unterteilt, die zwischen den Nadeln strömen und diese umhüllen. Aui diese Weise wird eine Diffusionszone gebildet. Die Luft steht demzufolge, und zwar auch in dem mittleren Bereich der axialen Symmetrieebene, in Berührung mit der gesamten Oberfläche des röhrenförinigen Mantels 1 und den Nadeln 6, mit denen dieser besetzt ist. Die Luft trifft dann auf die mittlere Reihe von Rippen auf, die eine Barriere bilden, und wird durch diese in senkrechter Richtung abgelenkt, um dann von neuem durch die Führungsrippen 4 aufgeteilt und gleichgerichtet zu werden. Schließlich strömt die Luft über die obere mit Nadeln 6 besetzte Zone, wo erneut für den Wärmetausch günstige Turbulenzwirkungen hervorgerufen werden, um schließlich durch den Rohrstutzen 9 auszutreten.
  • Infolge der nadelartigen Rippen 6 sind keine toten, durch die zu erhitzende Luft nicht bestrichene Zonen auf der Außenfläche des Lufterhitzers vorhanden. Demzufolue wird die Wärmeleistung des Lufterhitzers gesteigert.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten, abgeänderten Ausführungsform ist eine mittlere Reihe von Rippen 5 vorhanden, die sich in die Nadelzone 6 fortsetzt und diese in zwei gleiche Teile unterteilt. Die beiden in die Vorrichtung über die Rohrstutzen 8 hineingerissenen, einander entgegengerichteten Luftströme werden in der unteren Nadelzone 6 unterteilt, treffen aufeinander und strömen anschließend an den Rippen 4 entlang aufwärts. In der oberen Nadelzone 6 werden sie von neuem unterteilt und jeder nach seiner Seite über die Rohrstutzen 9 abgeführt.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend im einzelnen beschriebenen und in den Abbildungen dargestellten beispielsweisen Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind demgegenüber Änderungen möglich, ohne von ihrem Grundgedanken abzuweichen. So können z. B. die gemäß der Erfindunor ausgebildeten Teile in beliebiger Zahl zu einem Röhrenbündel vereinigt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Mit Abgasen oder anderen Gasen betriebener Lufterhitzer mit einem inneren, rohrförmigen ', von Heizgasen durchströmten Kanal und einem äußeren Luftmantel, in dem die durch Konvektion aufzuheizende Luft den Heizgaskanal von außen beaufschlagt und wenigstens einmal zwischen der Luftein- und der Luftaustrittöffnung umgelenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Wandfläche des Luftmantels (1) im Bereich der Umlenkstellen mit nadelartigen Rippen (6) und im Luftweg zwischen diesen Bereichen mit Längsrippen (4) versehen ist.
  2. 2. Lufterhitzer nach Anspruch 1 mit senkrechter Achse und seitlicher Ein- und Abführung der Luft im Bereich der Enden des rohrförrnigen Teiles, dadurch gekennzeichnet, daß dieser an jedem seiner Enden eine mit Nadeln (6) besetzte Zone und zwischen diesen Zonen Längsrippen (4) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1051376.
DEC20406A 1958-12-31 1959-12-21 Mit Abgasen oder anderen Gasen betriebener Lufterhitzer Pending DE1139963B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR1139963X 1958-12-31

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ID=9641962

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DEC20406A Pending DE1139963B (de) 1958-12-31 1959-12-21 Mit Abgasen oder anderen Gasen betriebener Lufterhitzer

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0023757A1 (de) * 1979-06-21 1981-02-11 Christopher Evan Mundell Tibbs Wärmetauscher für Ventilation
WO2008101483A1 (de) * 2007-02-21 2008-08-28 Cella, Fred Wärmetauscheranordnung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1051376A (fr) * 1951-10-24 1954-01-15 échangeur de chaleur en maçonnerie réfractaire ou réchauffeur, four industriel ou analogue

Patent Citations (1)

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