DE202013105290U1 - Zusatzgerät zum externen Beheizen eines Holzbackofens - Google Patents

Zusatzgerät zum externen Beheizen eines Holzbackofens Download PDF

Info

Publication number
DE202013105290U1
DE202013105290U1 DE202013105290U DE202013105290U DE202013105290U1 DE 202013105290 U1 DE202013105290 U1 DE 202013105290U1 DE 202013105290 U DE202013105290 U DE 202013105290U DE 202013105290 U DE202013105290 U DE 202013105290U DE 202013105290 U1 DE202013105290 U1 DE 202013105290U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
inlet
oven
baking chamber
wood
hot air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202013105290U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE202013105290U priority Critical patent/DE202013105290U1/de
Publication of DE202013105290U1 publication Critical patent/DE202013105290U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B10/00Combustion apparatus characterised by the combination of two or more combustion chambers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B1/00Bakers' ovens
    • A21B1/02Bakers' ovens characterised by the heating arrangements
    • A21B1/33Ovens heated directly by combustion products
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B20/00Combustion apparatus specially adapted for portability or transportability
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/90Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in food processing or handling, e.g. food conservation
    • Y02A40/924Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in food processing or handling, e.g. food conservation using renewable energies
    • Y02A40/928Cooking stoves using biomass

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Abstract

Zusatzgerät (150) zum externen Beheizen eines Holzbackofens (100), der mindestens einen Backraum (110) mit einem Einlass (L) zum Zuführen von Luft aufweist, wobei das Zusatzgerät (150) ein Gehäuse (151) zur Aufnahme von Brennmaterial (155) aufweist, das einen Frischluft-Einlass (152) und mindestens einen Auslass (154) für den von dem Brennmaterial erzeugten Heißrauch (S*) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Auslass (154) an den mindestens einen Einlass (L) des Backraums (110) angepasst ist, um das Zusatzgerät (150) an dem Holzbackofen (100) zu befestigen und zumindest einen Anteil (S) der erzeugten Heißluft (S*) in den mindestens einen Einlass (L) des Backraums (110) zu leiten.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Zusatzgerät zum externen Beheizen eines Holzbackofens sowie einen damit ausgestatteten Holzbackofen.
  • Herkömmlicherweise sind Holzbacköfen so aufgebaut, dass sie mindestens einen Backraum aufweisen, der auch gleichzeitig als Feuerraum dient. Ein externes Beheizen ist unbekannt.
  • In der DE 10 2010 017 507 A1 wird ein Holzbackofen beschrieben, der einen unteren Backraum und einen darüber angeordneten oberen Backraum aufweist, wobei zum Beheizen des Ofens vorzugsweise der untere Backraum mit Holz befeuert wird und der obere Backraum sogleich zum Backen genutzt werden kann. Beide Backräume können mit Backgewölben versehen werden, die aus einem feuerfesten Baustoff (Schamotte) bestehen, welcher die erzeugte Hitze speichert und an das Backgut abgibt. Bei dieser bekannten Konstruktion kann bereits während des Befeuerns des unteren Backraums im oberen Backraum gebacken werden. Nach Abbrand des Holzes und Ausräumen der Restglut bzw. Asche kann auch der untere (mit Schamotte versehene) Backraum zum Backen genutzt werden, wobei zuvor die Backfläche befeuchtet werden sollte.
  • Bei den bekannten Holzbacköfen erfolgt demnach die Beheizung durch Verbrennen von Brennmaterial im Backraum des Ofens, d. h. im Innern des Ofens, selbst. Das hat den Nachteil, dass dieser Backraum während der Heizphase nicht zum Backen genutzt werden kann. Außerdem hinterlässt das Verbrennen des Brennmaterials im Backraum Rückstände, wie Glut und Asche, die ausgeräumt werden muss.
  • Auf dem Gebiet des klassischen Grillens von Fleisch und dergleichen sind sogenannte Barbecue-Smoker bekannt, die ein externes Beheizen des Grillraumes bzw. Garraumes ermöglichen. Die bekannten Barbecue-Smoker, kurz auch als Smoker bezeichnet, sind holz- oder kohlebefeuerte Öfen, in denen Speisen im heißen Rauch gegart oder geräuchert werden, welcher von einem externen Beheizungsgerät, der sogenannten firebox erzeugt wird. Somit befinden sich die zu garenden Speisen, anders als bei einfachen Grillgeräten, nicht direkt über der Glut oder dem Feuer. In der US 2007 028 914 A1 (s. 1) ist ein solcher Smoker bestehend aus dem eigentlichen Grillraum („cooking pit 3”) und einem daran angeordneten Beheizungs- bzw. Befeuerungsgerät („firebox 2”) beschrieben.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die eingangs genannten Nachteile, welche bei Holzbacköfen auftreten, zu überwinden. Insbesondere soll eine Lösung vorgestellt werden, die ein externes Beheizen eines Holzbackofens ermöglicht.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch ein Zusatzgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Demnach wird ein Zusatzgerät zum externen Beheizen eines Holzbackofens vorgeschlagen, wobei der Holzbackofen mindestens einen Backraum mit einem Einlass zum Zuführen von Luft aufweist, und wobei das Zusatzgerät ein Gehäuse zur Aufnahme von Brennmaterial aufweist, das einen Frischluft-Einlass und mindestens einen Auslass für den von dem Brennmaterial erzeugten Heißrauch aufweist. Das Zusatzgerät zeichnet sich dadurch aus, dass der mindestens eine Auslass an den mindestens einen Einlass des Backraums angepasst ist, um das Zusatzgerät an dem Holzbackofen zu befestigen und zumindest einen Anteil der erzeugten Heißluft in den mindestens einen Einlass des Backraums zu leiten.
  • Hierdurch wird erstmals ein Zusatzgerät für einen Holzbackofen vorgeschlagen, das in einfacher Weise an dem Holzbackofen befestigt werden kann und eine externe Beheizung des mindestens einen Backraumes ermöglicht, wodurch ein indirektes Erhitzen nach Art eines Smokers nun auch bei einem Holzbackofen ermöglicht wird.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zu Grunde, dass ein Holzbackofen mit einem solchen Zusatzgerät versehen werden kann, welches die Funktion einer externen Smoker-Firebox ausführt zum Erhitzen des Ofens durch Zufuhr von erhitzter Luft bzw. Heißluft, die je nach Verbrennung mehr oder weniger Rauchanteile aufweist. Das Zusatzgerät wird mittels des mindestens einen Auslass mit dem mindestens einen Einlass des Ofens verbunden. Beispielsweise hat der Ofen mehrere Rundloch-förmige Einlässe an der Tür des unteren Backraums, in welche die dazu passenden Auslässe (z. B. runde Rohrabschnitte) eingesteckt werden, um somit das Zusatzgerät an dem Ofen zu befestigen und gleichzeitig die Verbindung für Heißluft- bzw. Heißrauchzufuhr zu schaffen. Das Zusatzgerät kann als eine Smoker-Firebox ausgebildet sein, die auch für einen Grill eingesetzt werden kann, sofern dort eine konstruktive Anpassung erfolgt.
  • Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Vorzugsweise ist in dem Gehäuse des Zusatzgerätes vor dem Auslass für die Heißluft bzw. den Heißrauch ein bewegliches Klappenelement eingebaut, das den in den mindestens einen Einlass des Backraums geleiteten Anteil der erzeugten Heißluft reguliert. Hierdurch kann die Quantität der zugeführten Hitze bzw. des Rauches eingestellt werden. Das Klappenelement kann z. B. ein Schieber oder eine drehbare Stellklappe sein.
  • Vorteilhafter Weise wird das bewegliche Klappenelement in dem Gehäuse der Firebox zwischen dem Frischluft-Einlass und dem Auslass für die Heißluft eingebaut. Hierbei ist der Frischluft-Einlass vorzugsweise als verstellbares Element ausgebildet, das die Menge der dem Brennmaterial zugeführten Frischluft reguliert. Beispielsweise wird der Frischluft-Einlass durch eine verstellbare Lüftungsscheibe realisiert. In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn der als verstellbares Element ausgebildete Frischluft-Einlass und das bewegliche Klappenelement zueinander angeordnet, insbesondere miteinander wirkverbunden, sind, um die Menge der zugeführten Frischluft und den Anteil der erzeugten Heißluft zu regulieren. Dadurch kann mit einer Handhabung sowohl die Frischluftzufuhr für die Firebox wie auch die Menge der über den Auslass in den Ofen (Backraum) eingeleiteten Heißluft eingestellt werden.
  • Vorzugsweise ist der mindestens eine Einlass des Backraums jeweils als Rundloch ausgebildet, wobei der mindestens eine Auslass jeweils als rohrförmiges Element ausgebildet ist, das passgenau in den jeweiligen als Rundloch ausgebildeten Einlass einschiebbar ist. Beispielsweise hat die Firebox drei oder vier Auslassrohre, die passend in drei bzw. vier Einlass-Löcher an der Tür des Backraums eingesteckt werden können.
  • Das erfindungsgemäße Zusatzgerät ist vorzugsweise als Smoker-Firebox ausgebildet, die eine rauchige Heißluft bzw. Heißrauch erzeugt.
  • Es wird auch ein Holzbackofen vorgeschlagen, der mindestens einen Backraum mit einem Einlass zum Zuführen von Luft aufweist, und der mit dem erfindungsgemäßen Zusatzgerät zum externen Beheizen des Holzbackofens versehen ist.
  • In einer bevorzugten Ausführung weist der Holzbackofen einen unteren Backraum und einen oberen Backraum auf, wobei der untere Backraum, insbesondere an einer Tür desselben, den mindestens einen Einlass aufweist, an dem das Zusatzgerät befestigt werden kann.
  • Vorzugsweise weist das Ofengehäuse mindestens zwei Leitelemente auf, die die Strömung der Heißluft im Innern des Ofengehäuses, insbesondere innerhalb der Backräume, regulieren. In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn ein erstes Leitelement unterhalb des oberen Backraums angeordnet ist, und sich von der Vorderseite des Ofengehäuses in Richtung der Rückseite des Ofengehäuses erstreckt. Auch kann ein zweites Leitelement oberhalb des oberen Backraums angeordnet sein, das sich von der Rückseite des Ofengehäuses in Richtung der Vorderseite des Ofengehäuses erstreckt. Hierdurch wird die Heißluft bzw. der Heißrauch mäanderförmig durch den Ofen geführt, was eine weitestgehend homogene Verteilung der strömenden Heißluft innerhalb des jeweiligen Backraums bewirkt.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels im Detail beschrieben, wobei auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird, die folgende schematischen Darstellungen wiedergeben:
  • 1 zeigt in einer Gesamtansicht die Anordnung bestehend aus einem Holzbackofen und einem zum externen Beheizen vorgesehenen Zusatzgerätes;
  • 2 veranschaulicht in einer funktionalen Ansicht, wie der erzeugte Heißrauch das Innere des Ofens durchströmt;
  • 3 zeigt den unteren Teil des Ofens mit Tür zum unteren Backraum und das daran befestigbare Zusatzgerät;
  • 4 veranschaulicht in einer Querschnittsansicht die Erzeugung des Heißrauchs und das Einleiten desselben in das Innere des Holzbackofen sowie das Durchströmen des Heißrauchs bzw. der Heißluft bis zum Austritt aus dem Ofenschlot; und
  • 5 zeigt im Querschnitt den Aufbau des Zusatzgeräte mit verstellbarem Klappenelement zur Regulierung der Frischluftzufuhr und des Einleitens des Heißrauchs bzw. der Heißluft in den Ofen.
  • Die 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Zusatzgerät 150, das zum externen Beheizen eines Holzbackofens 100 an diesem befestigt ist. Der Holzbackofen selbst besteht im Wesentlichen aus einem Gehäuse 101, das einen unteren Backraum 110 und einen oberen Backraum 120 aufweist. Jeder Backraum ist mit einer Tür 115 bzw. 125 verschließbar. Der Ofen ist mit einer Ofenhaube 102 abgeschlossen, die einen Schornstein bzw. Ofenschlot 103 aufweist.
  • Zum externen Beheizen des Ofens 100 ist das Zusatzgerät 150 an dem unteren Backraum 110 montiert und zwar an der dortigen Tür 115. Anhand der 3 wird später die Befestigung noch näher beschrieben.
  • Die 2 zeigt in einer funktionalen Ansicht den Aufbau des Ofens und des Zusatzgerätes 150 sowie das Durchströmen des von dem Zusatzgerät erzeugten Heißrauchs S bzw. der erzeugten Heißluft. Zur Veranschaulichung des Funktionsprinzips sind die Türen der Backräume 110 bzw. 120 nicht eingezeichnet. Außerdem sind die Seitenwände des Ofens nicht dargestellt.
  • Das Zusatzgerät 150 ist hier beispielsweise in Gestalt einer Smoke-Firebox ausgeführt und weist ein Gehäuse 151 auf, in dem Brennmaterial 155 zwecks Erzeugung von Heißluft oder Heißrauch S verbrannt werden kann. Auf der Vorderseite ist zur Frischluftregulierung ein Frischluft-Einlass 152 angeordnet, der beispielsweise als eine einstellbare Frischluftscheibe ausgebildet sein kann. Wie bereits die 2 zeigt, ist der Ofen im Innern so gestaltet, dass die erzeugte Heißluft den Ofen mäanderförmig durchströmt und somit die Backräume, insbesondere den oberen Backraum 120, optimal erhitzt. Dieses Funktionsprinzip wird später noch anhand der 4 näher beschrieben.
  • Die 3 veranschaulicht die einfache Befestigungsmöglichkeit des Zusatzgerätes 150 an der unteren Fronttüre 115 des Holzbackofens. Von dem Ofen ist nur der untere Teil des Gehäuses 101 mit dem unteren Backraum und der Tür 115 dargestellt. Die Tür weist mehrere Einlässe L auf, die normalerweise zur Zufuhr von Frischluft im herkömmlichen Betrieb des Ofens genutzt werden. Durch die hier Rundloch-förmig ausgeführten Einlässe L kann Frischluft in den unteren Backraum geleitet werden, wenn dieser im herkömmlichen Betrieb als Brennraum benutzt wird. Wird, wie hier, der Ofen extern beheizt, so dienen die Einlässe L zur Zufuhr der erzeugten Heißluft bzw. des erzeugten Heißrauchs S (siehe auch 2).
  • Außerdem dienen die Einlässe L hier auch zur mechanischen Befestigung des Zusatzgerätes 150 an der Vorderseite des Holzbackofens. Dazu weist das Zusatzgerät 150 an seiner Rückseite mindestens einen Auslass 154 auf, der möglichst passgenau für einen der Einlässe L dimensioniert ist. Im gezeigten Beispiel sind vier Auslässe 154 vorgesehen (entsprechend der Anzahl der Einlässe L), wobei jeder Auslass 154 als ein rohrförmiges Element ausgebildet ist, das passgenau in das jeweilige Einlassloch L eingeführt werden kann. Somit kann das Zusatzgerät bzw. die Smoker-Firefox 150 sehr einfach an der Türe 115 des unteren Backraum befestigt werden.
  • Die Smoker-Firefox 150 weist an ihrer Vorderseite eine Klappe bzw. Türe 153 auf, über die das Gehäuse geöffnet werden kann. In der Tür befindet sich der bereits beschriebene Frischluft-Einlass (siehe auch 2).
  • Die 4 veranschaulicht in einer Querschnittsansicht sowohl den Zusammenbau von Zusatzgerät 150 und Holzbackofen 100 wie auch das regulierte und geleitete Durchströmen des erzeugten Heißrauchs S. Das Zusatzgerät bzw. die Firefox 150 ist direkt an der Vorderseite des Ofens mit Hilfe der rohrförmigen Auslässe 154 befestigt. Im Innern der Firebox wird Brennmaterial 155, zum Beispiel Holz oder Pellets, verbrannt, um somit Heißluft bzw. Heißrauch zum Beheizen des Ofens zu erzeugen. Der an der Vorderseite der Firebox befindliche Frischluft-Einlass 152 dient zur Regulierung der zugeführten Frischluft. Im Innern des Gehäuses der Firebox befindet sich noch ein verstellbares Klappen-Element, das dazu dient, den erzeugten Heißrauch bzw. einen Anteil davon gezielt dem Auslass 154 zuzuführen und die zugeführte Menge zu regulieren.
  • Der Ofen selbst enthält mehrere Leitelemente, von denen ein unteres Leitelement T1 den unteren Backraum 110 von dem oberen Backraum 120 trennt. Dieses erste Leitelement T1 erstreckt sich von der Vorderseite des Ofen in Richtung Rückwand, schließt aber nicht damit ab, so dass der erzeugte Heißrauch S von dem unteren Backraum 110 kommend in den oberen Backraum 120 eintreten kann. Im oberen Bereich des oberen Backraums 120 ist ein zweites Leitelement T2 angeordnet, das sich von der Rückwand des Ofens in Richtung Vorderwand erstreckt, mit dieser aber nicht abschließt, so dass der Heißrauch S weiter nach oben zum Ofenschlot 103 hin strömen kann.
  • Die Leitelemente T1 zu T2 sind so angeordnet und dimensioniert, dass der erzeugte Heißrauch S den gesamten Ofen mäanderförmig durchströmt und somit für eine gleichmäßige Erhitzung, insbesondere des oberen Backraums, sorgt. Im unteren Bereich, d. h. im unteren Backraum 110, weist der Heißrauch S eine Temperatur von etwa 140°C auf. Im oberen Bereich bzw. im oberen Backraum 120 beträgt die Temperatur ca. 100°C. Die Erzeugung des Heißrauchs S sowie dessen Zufuhr bzw. Einleiten in den Ofen kann vom Benutzer reguliert werden. Dies wird nachfolgend anhand der 5 näher beschrieben.
  • Die 5 zeigt im Querschnitt den Aufbau des Zusatzgerätes bzw. der Smoker-Firebox 150, in welcher Brennmaterial eine 155 zur Erzeugung von Heißluft S* verbrannt wird. Zur Regulierung der Zufuhr von Frischluft F ist der bereits beschriebene Einlass 152 an der Vorderseite der Firebox vorgesehen. Der erzeugte Heißrauch strömt über die Auslässe 154 in das Innere des Ofens bzw. Backraums 110. Zur Regulierung ist ein bewegliches Klappen-Element K vor den Auslässen angeordnet, so dass der Zustrom des Heißrauchs gezielt geleitet und auch versperrt werden kann. Das Klappen-Element K kann durch einen Schieber oder vorzugsweise ein drehbewegliches Blech realisiert werden. In einer speziellen Ausführung kann vorgesehen sein, die Mechanik des Frischluft-Einlasses 152 mit der Mechanik des Klappen-Elements K zu koppeln, so dass der Benutzer gleichzeitig mit einer Bewegung beide Mechanismen verstellen kann.
  • Das hier beschriebene Zusatzgerät ist auch als Smoker-Firebox zum Einsatz bei herkömmlichen Grillvorrichtungen bzw. extern beheizbaren Grillöfen geeignet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010017507 A1 [0003]
    • DE 202005019247 U1 [0004]
    • DE 20317621 U1 [0004]
    • DE 102004025183 A1 [0004]
    • DE 4192745 C2 [0004]
    • US 2007028914 A1 [0006]

Claims (13)

  1. Zusatzgerät (150) zum externen Beheizen eines Holzbackofens (100), der mindestens einen Backraum (110) mit einem Einlass (L) zum Zuführen von Luft aufweist, wobei das Zusatzgerät (150) ein Gehäuse (151) zur Aufnahme von Brennmaterial (155) aufweist, das einen Frischluft-Einlass (152) und mindestens einen Auslass (154) für den von dem Brennmaterial erzeugten Heißrauch (S*) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Auslass (154) an den mindestens einen Einlass (L) des Backraums (110) angepasst ist, um das Zusatzgerät (150) an dem Holzbackofen (100) zu befestigen und zumindest einen Anteil (S) der erzeugten Heißluft (S*) in den mindestens einen Einlass (L) des Backraums (110) zu leiten.
  2. Zusatzgerät (150) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (151) vor dem Auslass (154) für den Heißrauch (S*) ein bewegliches Klappenelement (K) eingebaut ist, das den in den mindestens einen Einlass (L) des Backraums (110) geleiteten Anteil (S) der erzeugten Heißluft (S*) reguliert.
  3. Zusatzgerät (150) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Klappenelement (K) in dem Gehäuse (151) zwischen dem Frischluft-Einlass (152) und dem Auslass (154) für die Heißluft (S*) eingebaut ist.
  4. Zusatzgerät (150) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Frischluft-Einlass (152) als verstellbares Element ausgebildet ist, das die Menge der dem Brennmaterial (155) zugeführten Frischluft (F) reguliert.
  5. Zusatzgerät (150) nach Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der als verstellbares Element ausgebildete Frischluft-Einlass (152) und das bewegliche Klappenelement (K) zueinander angeordnet, insbesondere miteinander wirkverbunden, sind, um die Menge der zugeführten Frischluft (F) und den Anteil (S) der erzeugten Heißluft zu regulieren.
  6. Zusatzgerät (150) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der mindestens eine Einlass (L) des Backraums (110) jeweils als Rundloch ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Auslass (154) jeweils als rohrförmiges Element ausgebildet ist, das passgenau in den jeweiligen als Rundloch ausgebildeten Einlass (L) einschiebbar ist.
  7. Zusatzgerät (150) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzgerät (150) als Smoker-Firebox ausgebildet ist, der eine rauchige Heißluft (S*) erzeugt.
  8. Holzbackofen (100) der mindestens einen Backraum (110) mit einem Einlass (L) zum Zuführen von Luft aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Holzofen (100) ein Zusatzgerät (150) zum externen Beheizen des Holzbackofens angeordnet ist, wobei das Zusatzgerät (150) ein Gehäuse (151) zur Aufnahme von Brennmaterial (155) aufweist, das einen Frischluft-Einlass (152) und mindestens einen Auslass (154) für die von dem Brennmaterial erzeugten Heißluft (S*) aufweist, wobei der mindestens eine Auslass (154) an den mindestens einen Einlass (L) des Backraums (110) angepasst ist, um das Zusatzgerät (150) an dem Holzbackofen (100) zu befestigen und zumindest einen Anteil (S) der erzeugten Heißluft (S*) in den mindestens einen Einlass (L) des Backraums (110) zu leiten.
  9. Holzbackofen (100) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Holzbackofen (100) einen unteren Backraum (110) und einen oberen Backraum (120) aufweist, wobei der untere Backraum (110), insbesondere an einer Tür (115) desselben, den mindestens Einlass (L) aufweist, an dem das Zusatzgerät (150) befestigt ist.
  10. Holzbackofen (100) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Holzbackofen (100) ein Ofengehäuse (101) aufweist, dass mindestens zwei Leitelemente (T1, T2) aufweist, die die Strömung der Heißluft im Innern des Ofengehäuses (101), insbesondere innerhalb der Backräume (110, 120), regulieren.
  11. Holzbackofen (100) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Leitelement (T1) unterhalb des oberen Backraums (120) angeordnet ist, und sich von der Vorderseite des Ofengehäuses (101) in Richtung der Rückseite des Ofengehäuses (101) erstreckt.
  12. Holzbackofen (100) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Leitelement (T2) oberhalb des oberen Backraums (120) angeordnet ist, und sich von der Rückseite des Ofengehäuses (101) in Richtung der Vorderseite des Ofengehäuses (101) erstreckt.
  13. Holzbackofen (100) nach einem der Ansprüche 8–12, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzgerät (150) als Smoker-Firebox ausgebildet ist, die eine rauchige Heißluft in Form von Heißrauch (S*) erzeugt.
DE202013105290U 2013-11-21 2013-11-21 Zusatzgerät zum externen Beheizen eines Holzbackofens Expired - Lifetime DE202013105290U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202013105290U DE202013105290U1 (de) 2013-11-21 2013-11-21 Zusatzgerät zum externen Beheizen eines Holzbackofens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202013105290U DE202013105290U1 (de) 2013-11-21 2013-11-21 Zusatzgerät zum externen Beheizen eines Holzbackofens

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202013105290U1 true DE202013105290U1 (de) 2013-12-02

Family

ID=49880268

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202013105290U Expired - Lifetime DE202013105290U1 (de) 2013-11-21 2013-11-21 Zusatzgerät zum externen Beheizen eines Holzbackofens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202013105290U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202018104465U1 (de) 2018-08-02 2018-09-04 Vanessa Ramster Mehrzweck-Grill- und Backofen-Vorrichtung
US11253102B2 (en) * 2016-02-03 2022-02-22 Stephen Mark DeBruler Firebox with fire/air control for kamado style stove

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4192745C2 (de) 1990-10-26 1996-11-07 Suomen Vuolukivi Oy Kombinierter Back- und Heizofen
DE20317621U1 (de) 2003-11-14 2004-02-19 Sutter, Matthias Kombination aus Holzbackofen und Holzgrill
DE102004025183A1 (de) 2004-05-21 2006-01-19 Dussel, Albert Holzbackofen
DE202005019247U1 (de) 2005-06-23 2006-03-02 Gebhard, Christa Freistehender Backofen in Fertigbauweise
US20070028914A1 (en) 2005-08-03 2007-02-08 Galdamez Jose D Barbeque pit smoker
DE102010017507A1 (de) 2010-06-22 2011-12-22 Vanessa Ramster Holzbackofen

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4192745C2 (de) 1990-10-26 1996-11-07 Suomen Vuolukivi Oy Kombinierter Back- und Heizofen
DE20317621U1 (de) 2003-11-14 2004-02-19 Sutter, Matthias Kombination aus Holzbackofen und Holzgrill
DE102004025183A1 (de) 2004-05-21 2006-01-19 Dussel, Albert Holzbackofen
DE202005019247U1 (de) 2005-06-23 2006-03-02 Gebhard, Christa Freistehender Backofen in Fertigbauweise
US20070028914A1 (en) 2005-08-03 2007-02-08 Galdamez Jose D Barbeque pit smoker
DE102010017507A1 (de) 2010-06-22 2011-12-22 Vanessa Ramster Holzbackofen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11253102B2 (en) * 2016-02-03 2022-02-22 Stephen Mark DeBruler Firebox with fire/air control for kamado style stove
DE202018104465U1 (de) 2018-08-02 2018-09-04 Vanessa Ramster Mehrzweck-Grill- und Backofen-Vorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102010017507B4 (de) Holzbackofen
EP1832813B1 (de) Zuluftsteuervorrichtung
DE2519998A1 (de) Transportable heizvorrichtung
DE202013105290U1 (de) Zusatzgerät zum externen Beheizen eines Holzbackofens
DE202014004428U1 (de) Tisch mit einem Ofen für feste Brennmittel
CH681254A5 (de)
AT517339A4 (de) Garvorrichtung
DE102005060134A1 (de) Ofen
DE4208575A1 (de) Garten-back-grill
DE102006011252B4 (de) Brennofen
DE102015105547A1 (de) Brenneinsatz für Sturzbrandöfenund Sturzbrandofen
DE202011051990U1 (de) Kaminofen mit verbessertem Wirkungsgrad
EP2455666A1 (de) Kaminofen mit verbessertem Wirkungsgrad
DE3049994A1 (en) Heating stove
DE406585C (de) Gasbeheizter Backofen zum Backen von Lebensmitteln in siedendem OEl, bei welchem dieaufsteigenden OEldaempfe nach dem Schlot abgezogen werden
CH711439A1 (de) Modular erweiterbare Vorrichtung zum garenden Zubereiten von Speisen.
DE3302957C2 (de)
DE913581C (de) Ofen oder Herd zum Heizen, Kochen und Backen
AT389583B (de) Feuerstaette fuer feste brennstoffe
DE67529C (de) Vereinigter Heiz- und Kochofen mit abnehmbarem Obertheil
DE621047C (de) Aufsatzherd
DE202008008837U1 (de) Multifunktionaler Grill- und Räucherkamin
DE2606446C3 (de) Abdeckung für den Feuerraum eines Heizkamins
DE34443C (de) Feuerung, bei welcher die Verbrennungsgase von hinten nach vorn unter dem Rost entlang ziehen
DE414444C (de) Heiz- und Kochofen

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20140123

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
R071 Expiry of right