DE178674C - - Google Patents

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DE178674C
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Germany
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B7/00Machines, apparatus or hand tools for branding, e.g. using radiant energy such as laser beams

Landscapes

  • Cookers (AREA)
  • Commercial Cooking Devices (AREA)

Description

bo*
«Ax-tan tcwi-fo.
Si/naetUat hev So/\vw\viiw\a
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 178674-KLASSE 75 α. GRUPPE
LOUIS ARNOLD und OTTO ARNOLD ' in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. April 1905 ab.
Die Erfindung betrifft einen Handbrennstempel zum Zeichnen von Holz, bei dem die Stempelplatte, der Brennstoffbehälter und der Handgriff übereinander in solcher Entfernung voneinander angeordnet sind, daß der Brennstoffbehälter und der Hangriff durch die Wärmeausstrahlung des eigentlichen Brennapparates nicht schädlich beeinflußt werden. Von bekannten Geräten dieser Art unterscheidet sich der neue Brennstempel dadurch, daß einerseits seine Hauptteile, nämlich Stempelplatte, Brennstoffbehälter und Handgriff, auf einem hohlen Rohr angeordnet sind, um eine Kühlung des Griffes und Brennstoffbehälters durch die im Rohre zirkulierende atmosphärische Luft herbeizuführen und andererseits die dem Brenner gegenüberliegende Wand des Brennergehäuses ausgespart und die Stempelplatte selbst an dieser Stelle mit einer schräg nach oben gerichteten Leiste versehen ist, um die heißen Abgase schräg nach oben abzuleiten und dadurch sowohl ein Verbrennen des Werkstückes zu verhüten, als auch den Brennstoffbehälter gegen die Abgase zu schützen.
Die Zeichnung veranschaulicht den neuen Brennstempel in
Fig. ι und 2 im Längsschnitt und in der Seitenansicht und in
Fig. 3 in der Oberansicht.
Fig. 4 und 5 stellen die Stempelplatte
im Querschnitt und in der Unteransicht dar.
Der Handgriff a, der Brennstoffbehälter b und der Brenner c, der mit der Stempelplatte d an dem mit einer Wärmeschutzschicht f versehenen Gehäuse e angeordnet ist, sind an einem Hohlstab g befestigt. Letzterer steht an seinem unteren Ende durch öffnungen h, an seinem oberen Ende durch eine Bohrung des Handgriffes α mit der Außenluft in Verbindung, so daß beim Brennen in dem Stabe g eine Luftströmung entstehen kann, die eine Erhitzung des Stabes und damit des Brennstoffbehälters und Handgriffes .nicht aufkommen läßt.
Die Heizgase der Brennflamme werden durch eine Aussparung i an der dem Brenner gegenüberliegenden Wand des Gehäuses abgeführt. Damit jedoch durch diese nach außen tretenden Gase das zu stempelnde Holz nicht verbrannt wird, ist die Stempelplatte mit einem nach oben gerichteten Rande k versehen, der die Abgase schräg nach oben ableitet.
Die Verbindung des Brenners c mit dem Flüssigkeitsbehälter b wird durch ein Rohr η bewirkt, welches in bekannter Weise um den Brenner herumgeführt ist, um den Brennstoff auf seinem Wege zum Brenner zu verdampfen.
Der Brennstoffbehälter ist in üblicher Weise mit einer Pumpe 0 versehen, um den Brennstoff unter Druck zum Austritt zu bringen.
Ein Erhitzen des Brennstoffbehälters oder des Griffes α kann bei dieser Anordnung nicht eintreten; so daß ein Verdampfen des
Brennstoffes oder das Entzünden von sich bildenden Gasen verhütet wird. Desgleichen kann mit einem derartigen Brennstempel ununterbrochen gearbeitet werden, ohne daß sich der Arbeiter durch das Halten desselben verbrennt oder verletzt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Handbrennstempel zum Zeichnen von ίο Holz, bei dem Stempelplatte, Brennstoffbehälter und Handgriff voneinander getrennt übereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempelplatte (d), der Brennstoffbehälter (b) und der Handgriff (a) auf einem an beiden Enden mit der Außenluft in Verbindung stehendem Rohr (g) angeordnet sind.
  2. 2. Brennstempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer Aussparung (i) des Brennergehäuses (e) austretenden Abgase durch eine schräg nach oben gerichtete Leiste (k) der Stempelplatte (d) derart abgeführt werden, daß ein Erhitzen des Brennstoffbehälters und Verbrennen des Werkstückes unmöglieh wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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