DE164180C - - Google Patents
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- DE164180C DE164180C DENDAT164180D DE164180DA DE164180C DE 164180 C DE164180 C DE 164180C DE NDAT164180 D DENDAT164180 D DE NDAT164180D DE 164180D A DE164180D A DE 164180DA DE 164180 C DE164180 C DE 164180C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/46—Details, e.g. noise reduction means
- F23D14/465—Details, e.g. noise reduction means for torches
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Gas Burners (AREA)
Description
\j
KAISERLICHES A
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
164180 KLASSE 49/.
EDMOND FOUCHfi in PARIS.
Lötrohr. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. März 1903 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lötrohr, welches mit Sauerstoff (Luft) und irgend
einem brennbaren Gase (Acetylen oder dergl.) gespeist wird. Von den bisher bekannten
Lötrohren dieser Art unterscheidet sich das neue Lötrohr dadurch, daß der Sauerstoff
der Mischkammer durch eine mittlere Düse zugeführt wird und hierbei das brennbare
Gas aus-einem Rohr von beträchtlicher Länge
ίο mitreißt. Hierdurch wird man in den Stand
gesetzt, ein brennbares Gas zu benutzen, welches nicht unter Druck oder welches nur
unter geringem Druck steht, ohne daß befürchtet zu werden braucht, daß die Flamme
in das Innere des Apparates zurückschlägt.
Bei der zur Darstellung gebrachten Ausführungsform wird durch, den Stutzen 1
Sauerstoff in das am Ende mit einer Düse 3 versehene Rohr 2 eingeführt. Aus der Düse 3
ao strömt der Sauerstoff in eine kegelförmig sich erweiternde Kammer 5 und saugt hierbei
Gas, z. B. Acetylen, an, welches durch . den Stutzen 6 und die Rohre 7 von erheblicher
Länge zugeführt wird. Die Rohre 7 werden von einem äußeren Rohr 7' umgeben, welches einen Griff bildet. Diese Rohre, die
einen geringen Durchmesser, etwa 4 mm, und, wie gesagt, eine große Länge, etwa im, besitzen
und auch um den Handgriff herum angeordnet sein können, sind zweckmäßig
ί schraubenförmig gewunden oder zickzackf.
förmig angeordnet. Sie endigen unten in einen., jn das untere Ende des Rohres 7' ein-.
gesetzten Boden 19, welcher an dem Stutzen 6 befestigt ist. Oben endigen sie in den eigentlichen
Lötrohrkopf, ,der mit einer ringförmigen, das mittlere Rohr 2 umgebenden
Kammer 7" ausgestattet ist. Das mittlere Rohr 2 tritt aus dem Lötrohrkopf unten nach außen und steht mit seinem untersten
Ende mit dem einen Hahn 1' aufnehmenden Stutzen ι in Verbindung. An seinem obersten
Ende trägt das Rohr 2 die Düse 3, welche gegenüber der öffnung der die Verlängerung
der ringförmigen Kammer 7" bildenden kegelförmigen oder zylindrisch-kegelförmigen Kammer
5 sich befindet. Am Ende derKammer 5 ist der Brennern angeordnet, welcher einen oder
mehrere sehr enge Ausströmkanäle 12 besitzt.
Das brennbare Gas tritt durch die engen Rohre 7 ein. Sollte es vorkommen, daß der
Sauerstoff in diesen Rohren das brennbare Gas zurücktreibt, so kann, er sich nur auf
eine sehr geringe Länge (höchstens einige Zentimeter) mit diesem Gase mischen. Es
ist daher vollkommen ausgeschlossen, daß
ein Explosionsgemenge sich durch die ganze Länge dieses etwa 1 m langen Rohres hindurchzieht
und in das an den Stutzen 6 angeschlossene Kautschukrohr übertritt. .
Würde der Sauerstoff durch die ganze Länge der Rohre 7 unter Verdrängung des
brennbaren Gases dringen, so kann sich in dem Kautschukrohr doch kein Explosionsgemisch bilden, da die Rohre 7 nur mit
Sauerstoff sich füllen würden, welcher allein, nicht brennt und daher auch eine Entzündung
nicht fortpflanzen kann.
Da diese Rohre nur verhältnismäßig eng sind, so entsteht kein großer· Druckverltist,
wie z. B. durch. ein eingesetztes Sieb aus Metall oder Asbest, welches die Explosion
. Auflage, ausgegeben am 3. Julijtjo6.l
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nur aufhält, wenn es sehr dicht ist, und daher der Gasdurchströmung einen erheblichen
Widerstand entgegensetzt.
Das Lötrohr kann auch zum Schweißen benutzt werden. . .
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Lötrohr, welches mit Sauerstoff (Luft) und irgend einem brennbaren Gase (Acetylen und dergl.) gespeist wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauerstoff durch eine mittlere Düse (3) einer kHs-ohkammer (5) unter Druck zuströmt und Hierbei das brennbare, unter keinem oder nur sehr geringem Drucke stehende Gas aus einem viele Windungen besitzenden schrauben- oder Zickzack form igen Rohre (7)-von erheblicher Länge mitreißt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE164180C true DE164180C (de) |
Family
ID=429797
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT164180D Active DE164180C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE164180C (de) |
-
0
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