DE101718C - - Google Patents
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- DE101718C DE101718C DENDAT101718D DE101718DA DE101718C DE 101718 C DE101718 C DE 101718C DE NDAT101718 D DENDAT101718 D DE NDAT101718D DE 101718D A DE101718D A DE 101718DA DE 101718 C DE101718 C DE 101718C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K3/00—Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
- B23K3/02—Soldering irons; Bits
- B23K3/021—Flame-heated soldering irons
- B23K3/023—Flame-heated soldering irons using a liquid fuel
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Feeding And Controlling Fuel (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Brennvorrichtung für ärztliche und andere
Zwecke, welche durch eine neue Anordnung ihrer einzelnen Theile sehr bequem zu gebrauchen
ist.
Die Vorrichtung ist auf beiliegender Zeichnung in Fig. ι in Seitenansicht ohne Brennstift,
in Fig. 2 in einer anderen Ansicht, senkrecht zur ersten gesehen, ohne Windkessel
und Brennstift dargestellt, während Fig. 3 den Brennstift selbst zeigt.
Die Vorrichtung' besteht wie die gewöhnlichen Brennapparate aus dem Benzinbehälter A,
dem Blasebalg B, dem Windkessel C und dem Brennstift D. .
Diese Theile sind dadurch in besonders gebrauchsfähige Verbindung gebracht, dafs der
Benzinbehälter A neben dem Blasebalg B angeordnet ist und ,dafs diese zusammen einen
Körper bilden, der von der Hand des Arbeiters bequem umfafst werden kann. Der aus Metall
bestehende Benzinbehälter hat eine etwa halbeiförmige Gestalt, ebenso wie der aus Gummi
gefertigte Blasebalg, welcher durch Metallklammern α mit ersterem verbunden ist. Beide
zusammen bilden also einen eiförmigen Körper, jedoch können dieselben auch einen Cylinder,
eine Kugel etc. bilden. Die Füllung des Benzinbehälters erfolgt durch die Verschlufsschraube
b und die Luft wird durch den Schlauch c vom Windkessel C her durch das
Rohr d, welches im Innern des Benzinbehälters, wie punktirt angedeutet, in einigen Windungen
herumgeführt ist und etwa im Mittelpunkt desselben endigt, zugeführt. Die Abführung des
Gasgemisches erfolgt durch ein dünneres Rohr e, dessen Mündung e1 dicht bei der Mündung
von d liegt und welches bei f den Behälter verläfst und hier in einen Hohlkörper F
mündet, der mit Schwammstücken gefüllt ist und den Zweck hat, etwa mitgerissenes Benzin
zurückzuhalten und nachträglich zu verdampfen. An diesen Hohlkörper F schliefst sich ein
Dreiweghahn E an, welcher einen Schlauchstutzen h für den Verbindungsschlauch mit
dem Brennstift und einen Zündbrenner i zum Ingangsetzen der Vorrichtung trägt. Der
Brenner ist ein cylindriseher oder anders geformter Hohlkörper, der an seinem Ende durch
eine feingelochte Platte k geschlossen und mit einer Füllung von Asbest versehen ist. Wird
nun mittelst des Hahnes das Gasgemisch in diesen Brenner geleitet, so tritt es in feinen
Strahlen aus der Platte k aus und kann für den Beginn der Arbeit hier entzündet werden.
In der entsprechenden Hahnstellung ist auch der Weg nach dem Brennstift geöffnet, so dafs
beim Anwärmen des Stiftes auch etwas Gas in diesen tritt, was für die gute Erhaltung desselben
von grofser Bedeutung ist. Nach erfolgtem Anglühen wird der Hahnschlüssel herumgelegt und das Gasgemisch tritt nur
noch in den Brennstiftschlauch, so dafs die Zündflamme erlischt und ein intensiver Gasstrom
dem Brennstift zugeführt wird.
Die Bedienung der Vorrichtung erfolgt, indem man mit der einen Hand die Körper A
und B umfafst und dabei den Blasebalg be-
thätigt; zu gleicher Zeit kann man mit Hülfe eines Fingers, ohne die andere Hand zu gebrauchen,
welche für die Führung des Brenn-Stiftes freibleibt, den Hahn in die erforderlichen
Stellungen bringen.
Nicht unwesentlich ist bei dieser Vorrichtung, dafs eine leichtere und schnellere Vergasung
des Benzins durch die von der Hand ausgehende Erwärmung desselben bewirkt wird. Die Vorrichtung kann ohne jede Gefahr für
ein Mitreifsen von flüssigem Benzin in eine beliebige Lage gebracht werden, da die Mündungen
der Luftzuströmungs- und Gasabführungsröhren in der Mitte des Benzinbehä'lters
liegen und die Füllung desselben nicht bis zur Hälfte bewirkt wird, was durch ein vorgeschriebenes
Quantum bedingt ist.
. Durch diese Verbindung der Vorrichtungen mit einander ist eine Einrichtung geschaffen,
welche alles in sich vereinigt, was zum Arbeiten mit dem Brennstift nothwendig ist und
welche die Handhabung sehr erleichtert.
Claims (2)
1. Brennvorrichtung für ärztliche und andere Zwecke, dadurch gekennzeichnet, dafs der
Benzinbehälter, das Gebläse und die Zündlampe so neben einander angeordnet sind,
dafs der Benzinbehälter und das Gebläse je einen halbkugelähnlichen Körper bilden,
welche, mit ihren flachen Seiten zusammenliegend, mit einer Hand umfafst und bedient
werden können.
2. Brennvorrichtung für ärztliche und andere Zwecke nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet,
dafs der Gasvertheilungshahn für die Zündflamme und den Brennstift so angeordnet
ist, dafs er von dem Daumen der die Vorrichtung haltenden Hand bedient werden kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE101718C true DE101718C (de) |
Family
ID=372392
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT101718D Active DE101718C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE101718C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2822476A1 (de) * | 1977-05-23 | 1978-12-07 | Alpha Ind Inc | Einrichtung zum schneiden laenglichen profilmaterials, insbesondere von rohrmaterial |
-
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Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE2822476A1 (de) * | 1977-05-23 | 1978-12-07 | Alpha Ind Inc | Einrichtung zum schneiden laenglichen profilmaterials, insbesondere von rohrmaterial |
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