DE865146C - Anschluss der zu fuellenden Dissousgasflaschen an eine Fuellrampe - Google Patents

Anschluss der zu fuellenden Dissousgasflaschen an eine Fuellrampe

Info

Publication number
DE865146C
DE865146C DEP39234A DEP0039234A DE865146C DE 865146 C DE865146 C DE 865146C DE P39234 A DEP39234 A DE P39234A DE P0039234 A DEP0039234 A DE P0039234A DE 865146 C DE865146 C DE 865146C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
connection
shut
valve
bracket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP39234A
Other languages
English (en)
Inventor
Harald Schulze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IND A G ZWEIGNIEDERLASSUNG WAG
Original Assignee
IND A G ZWEIGNIEDERLASSUNG WAG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by IND A G ZWEIGNIEDERLASSUNG WAG filed Critical IND A G ZWEIGNIEDERLASSUNG WAG
Priority to DEP39234A priority Critical patent/DE865146C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE865146C publication Critical patent/DE865146C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C13/00Details of vessels or of the filling or discharging of vessels
    • F17C13/04Arrangement or mounting of valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C2201/00Vessel construction, in particular geometry, arrangement or size
    • F17C2201/01Shape
    • F17C2201/0104Shape cylindrical
    • F17C2201/0109Shape cylindrical with exteriorly curved end-piece
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C2205/00Vessel construction, in particular mounting arrangements, attachments or identifications means
    • F17C2205/01Mounting arrangements
    • F17C2205/0153Details of mounting arrangements
    • F17C2205/018Supporting feet
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C2205/00Vessel construction, in particular mounting arrangements, attachments or identifications means
    • F17C2205/03Fluid connections, filters, valves, closure means or other attachments
    • F17C2205/0302Fittings, valves, filters, or components in connection with the gas storage device
    • F17C2205/0323Valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C2205/00Vessel construction, in particular mounting arrangements, attachments or identifications means
    • F17C2205/03Fluid connections, filters, valves, closure means or other attachments
    • F17C2205/0302Fittings, valves, filters, or components in connection with the gas storage device
    • F17C2205/0382Constructional details of valves, regulators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Anschluß der zu füllenden Dissousgasflaschen an eine Füllrampe In den Füllanlagen für Dissousgasflaschen ist es üblich, eine mehr oder minder große Zahl von Flaschen nebeneinander an einer Rampe aufzustellen und sodann jede Flasche einzeln mit einer beweglichen Leitung an eine Gassammelleitung anzuschließen, die über der Rampe entlang geführt ist. An der Abzweigstelle der Gassammelleitung ist dabei für jede Flasche ein besonderes Absperrventil vorgesehen. Die Anschlußleitung besteht gewöhnlich aus einem schraubenlinienförmig gebogenen dünnen Rohr, welches in einem blockförmigen Anschlußstück mündet. Dieser Block trägt einen angelenkten Bügel, der um das Flaschenventil gelegt wird. Mit Hilfe einer Schraube wird sodann die Austrittsöffnung des blockförmigen Anschlußstückes fest gegen die Anschlußöffnung des Flaschenventils gezogen. In dem Anschlußstück ist noch ein Rückschlagventil vorgesehen. Praktisch ergeben sich bei dieser Anschlußweise vielfach Undichtigkeiten, durch welche das komprimierte Azetylengas austritt. Entzündet sich ein solcher austretender Gasstrahl, so kann das leicht zu einer unzulässigen Erwärmung irgendeines Teiles der Gasleitung führen. Tritt dabei örtlich eine Erhitzung von etwa 3oo bis 35o° C auf, so erfolgt eine Zersetzung des Azetylens in elementaren Kohlenstoff und Wasserstoff, die sich unter erheblicher Wärmeentwicklung mit explosionsartiger Geschwindigkeit durch den ganzen Hochdruckteil der Füllanlage ausbreitet, da die selbsttätigen Absperrvorrichtungen, die diese Ausbreitungen lokal beschränken sollen, gewöhnlich nicht funktionieren. Dieser Zerfall des Azetylens erfolgt unter solch erheblichen Wärme- und Druckentwicklungen, daß die Anlage oft völlig zerstört wird. Undichtigkeiten treten in erster Linie an der Anschlußfläche des Flaschenventils auf, weil die Dichtungsfläche des Anschlußstückes vielfach nicht genau parallel der Anschlußfläche des Ventils liegt. Aber auch die Anschlußstellen der biegsamen Leitungen bilden eine gewisse Gefahr, und Brüche dieser Leitungen sind gelegentlich vorgekommen. Bläst das Gas an einer solchen undichten Stelle aus, so soll von der Bedienung schnellstens das Anschlußventil der betreffenden Flasche abgesperrt werden. Hat sich der austretende Gasstrahl aber bereits entzündet, so ist es für die Bedienung vielfach schwierig oder sogar unmöglich, an das in einer gewissen Höhe über und hinter der Flasche liegende Absperrventil zu kommen. Im übrigen wird durch das Gewirr der Leitungen und Ventile die übersichtlichkeit der Anlage stark beeinträchtigt, so daß auftretende kleine Flammen unter Umständen nicht sogleich erkannt werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Anschluß der zu füllenden Dissousgasflaschen an eine Füllrampe, bei welcher die vorbeschriebenen Nachteile beseitigt sind. Dabei findet in bekannter Weise für jede Flasche ein Anschlußbügel Anwendung, der an das Flaschenventil angeklemmt wird und der durch eine bewegliche Leitung über ein Absperrventil mit der Gassammelleitung verbunden ist. Statt des Bügels kann aber auch eine Verschraubung Anwendung finden. Das Neue besteht darin, daß der Bügel bzw. die Verschraubung durch einen Schwenkarm derart geführt wird, daß die gegen das Ventil abdichtende Fläche desselben nur in ihrer Ebene bewegt werden kann. Der Drehpunkt des Schwenkarmes wird zweckmäßig in etwa gleicher Höhe mit dem Ventil der angeschlossenen Flasche angeordnet, wobei die Drehachse senkrecht zu der Dichtfläche steht. Praktisch sind die Unterschiede in der Höhe der Flaschen nur gering, so daß durch Schwenkung des Armes ein Ausgleich geschaffen werden kann. Die Schwenkbarkeit des Armes wird durch Anschläge begrenzt. Aus Zweckmäßigkeitsgründen schwenkt der Arm bei Nichtbenutzung'durch eine Feder, ein Gegengewicht od. dgl. selbsttätig hoch gegen einen v orteilhaft "elastischen Anschlag. Um eine starke Deformierung der beweglichen Leitung, die als Rohr, Rohrschlauch od. dgl. ausgebildet sein kann, zu verhindern, führt diese, zweckmäßig etwa aus dem Bereich des Drehpunktes des Schwenkarmes kommend, in das Anschlußstück. Das Anschlußstück und der das Flaschenventil umgreifende Klemmbügel werden erfindungsgemäß starr miteinander verbunden oder sogar gemeinsam aus einem Stück hergestellt. Dabei kann das Anschlußstück außer mit einem Rückschlagventil auch noch mit einem von Hand zu betätigenden Absperrorgan versehen sein. Das Rückschlagventil und das von Hand zu betätigende Absperrorgan werden zweckmäßig gemeinsam in einer leicht auswechselbaren Büchse angeordnet, die z. B. durch die Verschraubung der Zuleitung in ihrer Betriebslage gesichert sein kann.
  • Das Rückschlagventil besteht aus einer topfförmigen Manschette aus Gummi od. dgl., deren Rand sich dicht schließend gegen die Innenwandung der Büchse legt und ein Rückströmen verhindert. Bei der normalen Strömungsrichtung des Gases drückt sich dieses zwischen dem Manschettenrand und der Büchseninnenwandung durch. Ein Ventil dieser Art bietet dem durchströmenden Gas keinen nennenswerten Widerstand. Es wird aber ein Rückströmen selbst dann verhindern, wenn ein kleinerer Fremdkörper sich an der Büchseninnenwand festgesetzt hat, der sich dann in den zweckmäßig keilförmig ausgebildeten weichen Dichtrand der Manschette eindrückt. Das von Hand zu betätigende Absperrorgan enthält vorteilhaft einen Absperrkörper, der in Strömungsrichtung des Gases lediglich durch Gasdruck und Federdruck gegen seinen Sitz gepreßt wird, während er bei öffnung entgegen diesen Drücken durch Handbetätigung von seinem Sitz abgehoben wird. Der Betätigungsgriff des Absperrorgans kann dabei in der Achse des Gaseintrittes in das Anschlußstück angeordnet sein, und zwar an der dem Anschluß gegenüberliegenden Seite. Es erscheint angebracht, die Betätigungseinrichtung des Absperrorgans so auszubilden, daß der Griff um weniger als eine volle Umdrehung gedreht zu werden braucht, um das geschlossene Ventil zu öffnen, oder umgekehrt. Die Endstellungen können durch Anschläge begrenzt sein. In diesem Fall kann ohne weiteres aus der Stellung des Griffes auf die jeweilige Lage des Absperrkörpers geschlossen werden. Andererseits braucht im Gefahrenfalle lediglich eine kleine Drehbewegung an dem gut erreichbar in unmittelbarer Nähe -des Flaschenventils liegenden Betätigungsgriff vorgenommen zu werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Teil einer Füllrampe in Vorderansicht, Fig. 2 eine zugehörige Ansicht von oben, Fig. 3 einen Anschlußbügel etwa in natürlicher Größe, teilweise geschnitten.
  • Zn einer Abfüllanlage für Azetylengas in Dissousgasflaschen ist in der Längsrichtung einer jeden Füllrampe ein Träger io angeordnet, der gegebenenfalls auch aus einer Kombination der Gasverteilerleitung und der Berieselungsleitung bestehen kann. Seitlich der Rampe werden nebeneinander, und zwar auf beiden Seiten der Rampe, die zu füllenden Flaschen ii aufgestellt. Für jede Flasche ist dabei ein Anschlußbügel 12 angeordnet. Dieser Anschlußbügel 12 ist nicht frei beweglich, sondern an einem Schwenkarm 13 fest angebracht, der um einen waagerechten Gelenkbolzen 14 verschwenkt werden kann. Die Verschwenkungsmöglichkeit nach oben und unten ist durch Anschläge begrenzt. In Fig. i und 2 der Zeichnung ist lediglich der obere Anschlag 15 dargestellt, der zweckmäßig elastisch ausgebildet ist. Bei Nichtbenutzung schwenkt der Arm 13 mit dem Anschlußbügel 1a .unter Einwirkung einer Feder 16 in die schräg aufwärts gerichtete Lage gegen den Anschlag 15. Der Gelenkpunkt 14 für den Schwenkarm 13 liegt etwa in gleicher Höhe mit dem Ventil 17 der zu füllenden Flasche i i. Die Verschwenkungsmöglichkeit des Armes 13 ist derart bemessen, daß die praktisch vorkommenden Unterschiede in der Höhe der Flaschen ii ausgeglichen werden können.
  • Bildet der Träger io eine nach oben offene Rinne, so kann, wie in Fig. 2 der Zeichnung punktiert angedeutet ist, innerhalb dieser Rinne die Gaszuführungsleitung 18 mit den Anschlußteilen ig für die biegsamen Anschlußleitungen 2o angeordnet sein, um sie vor einer Flammeneinwirkung von unten oder schräg von der Seite zu schützen. Die biegsamen Leitungen 2o sind zweckmäßig aus miteinander verseilten dünnen Rohren gebildet und derart geführt, daß sie, etwa aus der Richtung des Anlenkpunktes 14 des Schwenkarmes 13 kommend, in den Anschlußbügel i2einmünden. Zu diesem Zweck können die Leitungen 2o etwa U-förmig ausgebildet bzw. geführt sein, wie in Fig. 2 der Zeichnung angedeutet ist. Sie können aber auch etwa geradlinig verlaufen, so daß sie in schräger Lage über den Rand der Rinne io hinweg zu der Anschlußstelle des Anlenkbügels 12 führen oder trompetenartig gewunden sein. An den Abzweigstellen ig der Gassammelleitung ist ein Absperrventil für jede einzelne Flasche entbehrlich, wenn ein solches, wie weiter unten noch dargelegt werden wird, in dem Anschlußbügel 12 angeordnet ist. Es kann aber auch an der Abzweigstelle ig angeordnet sein und wird dann zweckmäßig in ähnlicher Weise ausgebildet.
  • Der in Fig. 3 etwa in natürlicher Größe dargestellte Anschlußbügel 1,@2 umgreift ringförmig das Flaschenventil. Durch Andrehen der Schraubspindel 21 wird seine Gasaustrittsöffnung 22 dicht schließend vor die Einlaßöffnung des Ventils gezogen. Zur Erzielung eines unter allen Umständen dichten Anschlusses kommt es darauf an, daß die Anschlußfläche 23 genau senkrecht und parallel zur Längsrichtung der Rampe liegt. Diese Ausrichtung wird erfindungsgemäß dadurch mit Sicherheit erreicht, daß der Bügel 12 durch den Schwenkarm 13 eindeutig geführt ist. Die biegsameAnschlußleitung 2o mündet etwa parallel zu dem Schwenkaren 13 in das Anschlußstück 24 des Bügels 12. Die Anschlußverschraubung 25 preßt dabei gleichzeitig die Büchse 26 dicht schließend in die Bohrung 27. Diese Büchse 26 enthält sowohl ein Rückschlagventil 28 als auch einen Absperrkörper 29. Das Rückschlagventil 28 besteht aus einer topfförmigen Gummimanschette, an deren keilförmig zugespitztem Dichtrand sich das beim Füllen der Flasche zufließende Gas ohne weiteres vorbeidrückt. Eine entgegengesetzte Strömungsrichtung ist jedoch nicht möglich, da sich alsdann der Rand der Manschette 28 schließend gegen die Innenwandung der Büchse 26 legt. Der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Kugel ausgebildete Absperrkörper 29 legt sich in Strömungsrichtung des Gases gegen die Durchflußöffnung. Es wird durch den Gasdruck selbst und durch eine Feder 30 in die Verschlußlage gepreßt. Statt der Kugel kann auch ein Hartgummikegel od. dgl. als Dichtkörper Anwendung finden. Um das Ventil zu öffnen, wird der Dichtkörper 29 entgegen der Strömung durch einen Stift 31 von seinem Sitz abgehoben. Diese Verschiebung wird bewirkt durch die zweckmäßig mit Linksgewinde in das Anschlußstück 24 eingreifende Drehspindel 32, die durch den Griff 33 verdreht werden kann. Zur Befestigung des Stiftes 31 in der Spindel 32 ist die letztere mit einer Querbohrung 34 versehen. Durch eine Deformierung des Stiftes 31 innerhalb dieser Querbohrung 34 werden die beiden Teile, sowohl in axialer Richtung als auch gegen Verdrehung gesichert, eindeutig miteinander verbunden. Der Griff 33 ist mit einem flügelförmigen Fortsatz 35 versehen, der die Drehbewegung auf weniger als eine volle Umdrehung beschränkt. Bevor der Griff 33. mit Hilfe der Madenschraube 36 in seiner Betriebslage festgeklemmt wird, ist die Drehspindel 32 so eingestellt, adaß der Druckstift 31 sich gerade von dem Dichtkörper 29 abgehoben hat. Das Absperrventil ist geschlossen, und der Griff 33 wird in seiner die Verschlußstellung anzeigenden Lage festgeklemmt. Wird der Griff 33 nunmehr entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht, so schraubt sich die Spindel 32 in das Anschlußstück 24 hinein, und der Stift 31 hebt den Dichtkörper 29 entgegen dem Druck des zuströmenden Gases und der Federwirkung 30 von seinem Sitz ab. Bei einer Drehung des Griffes im Uhrzeigersinn wird der Stift 31 zurückgezogen, und der Absperrkörper 29 gelangt selbsttätig in die Verschlußlage. Bei dieser Ausbildung und Anordnung der Absperreinrichtung braucht im Gefahrenfall von der -Bedienung lediglich der bequem zugängliche Griff 33 um einen verhältnismäßig geringen Betrag verdreht zu werden. Das wird praktisch in den meisten Fällen noch möglich sein, während die bisher unmittelbar an der Verteilerleitung 18 angebrachten Absperrventile üblicher Bauart gewöhnlich nicht mehr geschlossen werden konnten.
  • Der Druckstift 31 ist durch die Stopfbüchse 37 nach außen hin abgedichtet.
  • Es sei noch erwähnt, daß im Bedarfsfall die Büchse 26 mit dem Rückschlagventil 28 und dem Absperrventil 29 nach Lösung der Verschraubung 25 ohne weiteres herausgenommen und ausgewechselt werden kann.
  • Im Innern des Ausflußkanals 22 kann noch ein Filter 38 vorgesehen sein, welches von, dem Azetylen mitgerissenen Staub zurückhält, so daß dieser nicht in die Flasche gerät.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anschluß der zu füllenden Dissousgasflaschen an eine Füllrampe, bestehend aus einem Anschlußbügel, der am Flaschenventil angeklemmt wird und der durch eine bewegliche Leitung mit der Gassammelleitung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (12) durch einen Schwenkarm (13) derart geführt wird, daß die gegen das Ventil (17) abdichtende Fläche (23) des Bügels (12) nur in ihrer Ebene bewegt werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt (14) des Schwenkarmes (13) etwa in gleicher Höhe mit dem Ventil (17) der angeschlossenen Flasche (ii) liegt, wobei die Drehachse (14) senkrecht zu der Dichtfläche (23) steht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbarkeit des Armes (13) durch Anschläge (15) begrenzt ist und der Arm (13) bei Nichtbenutzung durch eine Feder (16), ein Gegengewicht .od. dgl. gegen den zweckmäßig elastischen oberen Anschlag (15) gedrückt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Gasleitung (Rohr, Schlauch 2o od.,dgl.), etwa vom Schwenkpunkt (14) kommend, parallel zum Schwenkarm (13) in den Bügel (i2) einmündet. e
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (24) mit dem das Flaschenventil umgreifenden Klemmbügel (12) starr verbunden ist bzw. mit ihm aus einem Stück besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich in dem Anschlußstück (24) außer einem Rückschlagventil (28) ein von Hand zu betätigendes Gasabsperrorgan (29) befindet.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (28) und das von Hand zu betätigende Absperrorgan (29) gemeinsam in einer leicht auswechselbaren Büchse (26) angeordnet sind, die durch die Verschraubung (25) der Zuleitung (2o) in ihrer Betriebslage gesichert ist. B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (28) aus einer topfförmigen Manschette aus Gummi od. dgl. besteht, deren Rand sich dichtend gegen die Büchseninnenwand legt und so ein Rückströmen verhindert, während sich das Gas bei der normalen Strömungsrichtung zwischen Manschettenrand und_ Büchseninnenwand hindurchdrückt. g. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem von Hand zu betätigenden Absperrorgan der die Abdichtung bewirkende Körper (2g) in Strömungsrichtung des Gases lediglich durch Gasdruck und Federdruck (30) gegen den Sitz gepreßt wird, während er bei Öffnung entgegen diesen Drücken durch Handbetätigung von seinem Sitz abgehoben wird. i o. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsgriff (33) des Absperrorgans (29) in der Achse des Gaseintrittes (20,25) in das Anschlußstück (24), und zwar an der gegenüberliegenden Seite des Klemmbügels (12), angeordnet ist. i i. Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungs- und Schließbewegung des' Betätigungsgriffes (33) durch weniger als eine volle Umdrehung bewirkt wird und durch Anschläge (35) begrenzt ist, so daß aus der Stellung dieses Griffes (33) auf die jeweilige Lage des Absperrkörpers (29) geschlossen werden kann.
DEP39234A 1949-04-07 1949-04-08 Anschluss der zu fuellenden Dissousgasflaschen an eine Fuellrampe Expired DE865146C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP39234A DE865146C (de) 1949-04-07 1949-04-08 Anschluss der zu fuellenden Dissousgasflaschen an eine Fuellrampe

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1017885X 1949-04-07
DEP39234A DE865146C (de) 1949-04-07 1949-04-08 Anschluss der zu fuellenden Dissousgasflaschen an eine Fuellrampe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE865146C true DE865146C (de) 1955-06-13

Family

ID=25990498

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP39234A Expired DE865146C (de) 1949-04-07 1949-04-08 Anschluss der zu fuellenden Dissousgasflaschen an eine Fuellrampe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE865146C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042329B (de) * 1954-11-17 1958-10-30 Ind G M B H Anschluss eines Reduzierventils an das Flaschenventil einer Dissousgasflasche
DE1242651B (de) * 1963-12-05 1967-06-22 Eisengiesserei Wurzen Abfuelleinrichtung fuer Azetylen oder andere leicht entzuendliche Stoffe
DE9012886U1 (de) * 1990-09-10 1990-11-15 Erwin Weh Gmbh, 7918 Illertissen Sicherheitsventil für ein Gasflaschenfüllgerät

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042329B (de) * 1954-11-17 1958-10-30 Ind G M B H Anschluss eines Reduzierventils an das Flaschenventil einer Dissousgasflasche
DE1242651B (de) * 1963-12-05 1967-06-22 Eisengiesserei Wurzen Abfuelleinrichtung fuer Azetylen oder andere leicht entzuendliche Stoffe
DE9012886U1 (de) * 1990-09-10 1990-11-15 Erwin Weh Gmbh, 7918 Illertissen Sicherheitsventil für ein Gasflaschenfüllgerät

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3407744C2 (de) Handspritzpistole für ein Hochdruckreinigungsgerät
DE2100389A1 (de) Vorrichtung zum Hindurchtreiben kompressibler Reinigungskugeln durch eine in eine Röhrenplatte eingebaute Röhre
DE815880C (de) Selbstabdichtendes Druckluft-Abblaseventil
DE865146C (de) Anschluss der zu fuellenden Dissousgasflaschen an eine Fuellrampe
DE3240720A1 (de) Ventil fuer eine explosionsfaehige fluide fuehrende leitung
DE3431800A1 (de) Spritzpistole
DE240108C (de)
DE365339C (de) Metall- und Emailspritzpistole
CH284066A (de) Vorrichtung zum Anschliessen der zu füllenden Dissousgasflaschen an eine Fülleitung.
DE2008971C3 (de) Injektorschneidbrenner oder kombinierter Injektorschweiß- und Schneidbrenner
DE2139870B2 (de) Siphonflaschenverschluss
DE53083C (de) Vorrichtung zum selbstthätigen Absperren von Wasserleitungen
DE348031C (de) Auslassventil
DE814820C (de) Ventil
DE1294609B (de) Bruehvorrichtung fuer Kaffeemaschinen
DE4007276C2 (de) Gas-Gebäudeanschlußvorrichtung
DE814841C (de) Mundstueck fuer Flaschenfuellmaschinen
DE1299229B (de) Absperrventil fuer Atemschutzgeraet
DE579700C (de) Ventilsteuerung fuer Regner mit unterbrochener Wasserabgabe
DE758130C (de) Motor-Bremsvorrichtung mit einem in die Auspuffleitung eingebauten Druckabsperrschieber mit Haupt- und Hilfsschieber fuer Kraftfahrzeuge
DE1892922U (de) Anbohrvorrichtung fuer druckleitungen od. dgl.
DE563320C (de) Alarmventil fuer selbsttaetige Feuerloeschanlagen
DE671116C (de) Hahn mit anlueftbarem Kueken
DE313706C (de)
DE1042329B (de) Anschluss eines Reduzierventils an das Flaschenventil einer Dissousgasflasche