DE313706C - - Google Patents

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DE313706C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/04Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only lift valves
    • F16K11/044Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only lift valves with movable valve members positioned between valve seats

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Durchgangsventil, mit welchem in erster Linie der Durchfluß von Schlammwasser in der vom Kessel nach dem Wasserreiniger führenden Schlammrückführungsleitung geregelt werden soll. Es kann aber auch sonst für Leitungen aller Art Verwendung finden.
Als geeignetstes Organ hat sich für den erwähnten Zweck bisher der Reiberhahn er-
to wiesen. Aber auch dieser versagt des öfteren wegen des durch die Leitung ziehenden Schlammes und außerdem setzt sich das Küken unter Umständen infolge seiner Ausdehnung durch die Wärme des abgeleiteten Schlammwassers fest. Auch liegt die Gefahr vor, daß das unerläßliche vollständige Durchblasen aus Bequemlichkeit oder -Unachtsamkeit unterlassen wird, wodurch das Arbeiten der ganzen Anläge in Frage gestellt wird.
Das Durchgangsventil vorliegender Erfindung vermeidet diese Übelstände. Es gehört zu den Ventilen, bei denen im Durchflußkanalein;Abschlußorgan liegt, welches hin und her bewegt-, werden kann und dann wechselseitig dessen- Ein- oder Auslauf abschließt.
Um auch bei, abgeschlossenem Einlauf des Durchflußkanals ein unausgesetztes Abschlämmen zu ermöglichen, ist nun gemäß vorliegender Erfindung ein Umgehungskanal angeordnet, welcher vom Einlauf ausgeht und vor dem Auslauf im Durchflußkanal mündet. Wenn dann der Einlauf in dem Durchflußkanal abgeschlossen ist, so findet durch den Umgehungskanal ,trotzdem ein unausgesetztes Abschlämmen statt, ohne daß das Abschlußorgan dabei in Mitleidenschaft gezogen würde, während unabhängig davon das tägliche volle Durchblasen durch den Durchgangskanal rqit unbedingter ■ Sicherheit vor sich geht, da es beim Umstellen des Abschlußorgans bei Arbeitsbeginn ohnehin stattfindet. Ein dauerndes Abblasen kann bei Mittelstellung des Abschlußorgans erforderlichenfalls außerdem vorgenommen werden. Durch Anordnung des'Nebenkanals ist somit einerseits ein dauerndes Abschlämmen ermöglicht und andererseits ein Versagen des Abschlußorgans verhindert.
Der Durchgang des Umgehungskanals kann natürlich in irgend einer Weise regelbar gemacht sein. .
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise näher erläutert.
Fig. ι und 2 sind Längs-, und Querschnitt.
Fig. 3 ist eine Außenansicht des. neuen Ventils.
In dem Gehäuse α mit Einlauf b und Auslauf c ist ein Abschlußorgan vorgesehen, daß mit zwei Abschluß kegeln d und e versehen ist, sowie in dem Hauptdurchgang f derart hin und her bewegt werden kann, daß je nach der Endstellung des Abschlußorgans entweder der Kegel d den Einlauf b abschließt oder aber der Kegel e den Auslauf c (Fig. 1). Das Abschlußorgan kann dabei an den Rippen g des Ventilgehäuses α geführt sein und wird mittelst eines in jeder Stellung feststellbaren Hand·^ griffes h hin und her bewegt, auf dessen
Achse i ein Hebel k sitzt, der in einen entsprechenden Schlitz I des Ventilschaftes m eingreift (Fig. i). Durch Verdrehung des Handgriffes Ä (Fig. .3) wird somit das Abschlußventil mittels" des Hebels k aus der~einen Abschlußstellang· · in -die andere bewegt, wobei die jeweilige Stellung an einem Schild η mit Hilfe eines Zeigers 0 abgelesen werden kann (Fig. 2 und 3).
10· Gemäß vorliegender Erfindung ist nun im Gehäuse α ein Umgehungskanal p vorgesehen, λ welcher von dem Einlauf b ausgeht und im Hauptdurchgang f vor dem Auslauf c mündet (Fig. 1). Dieser Umgehungskanal p kann in seiner Weite reguliert werden und es ist zu . diesem Zweck z. B. eine durch Stopfbüchse q abgedichtete Regulierschraube r vorgesehen, die den Durchgang um so mehr abschließt, als sie eingeschraubt wird.
In der in Fig. 1 dargestellten Lage des Abschlußorganes ist das Ventil ganz geschlossen.
. Wird dasselbe nun geöffnet d. h. der Abschlußkörper in die andere Endstellung, also in die Normalstellung gebracht, so schließt der Kegel d den Einlauf b ab, wobei dieser aber dann durch den Umgehungskanal p mit ~ dem Auslauf c in Verbindung steht. Während des Übergangs aus der einen Endstellung des Abschlußorgans in die andere, sind somit Ein- und Auslauf geöffnet, so daß unter vollem Druck durchgeblasen werden kann. Dieses Durchblasen geht dann beim öffnen, sowohl wie beim Schließen des Ventils selbsttätig vor sich. Ein längeres Durchblasen kann natürlich erreicht werden, wenn das Abschlußorgan in der Mittelstellung belassen wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Durchgangsventil mit im Durchflußkanal hin und her beweglichen Abschlußgliederh für den Ein- und Auslauf, dadurch gekennzeichnet, daß vom Einlauf aus ein Umgehungskanal (P) abzweigt, der innerhalb des Durchflußkanals (f) vor dem Auslauf (c) mündet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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