DE194898C - - Google Patents

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DE194898C
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Germany
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mixing tube
suction nozzles
flame
tube
burner
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C99/00Subject-matter not provided for in other groups of this subclass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C2700/00Special arrangements for combustion apparatus using fluent fuel
    • F23C2700/02Combustion apparatus using liquid fuel
    • F23C2700/026Combustion apparatus using liquid fuel with pre-vaporising means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ki 194898 KLASSE 24 δ. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. August 1906 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Vergasungsbrenner zum Heizen von Kesseln mit mehreren zueinander geneigten, in ein gemeinsames Mischrohr mündenden Saugdüsen. Zweck der Erfindung ist, den Brennstoffverbrauch eines solchen Vergasungsbrenners innerhalb sehr weiter Grenzen veränderbar machen zu können. Dies wird dadurch erreicht, daß die Saugdüsen einzeln regelbar
ίο sind und in ein nach dem Verbrennungsraum sich erweiterndes Mischrohr münden. Gegebenenfalls kann vor der Mischdüse ein Flammenteiler angeordnet sein, welcher alsdann durch ein Rohr gebildet wird, das auf
der Mischdüsenseite mit ebensovielen Öffnungen versehen ist, als Saugdüsen vorhanden sind.
Durch einen solchen Flammenteiler wird der an Brennstoffdampf sehr reiche mittlere Teil der Flammenbündel aufgefangen, dadurch die Beständigkeit derjenigen Zone, in welcher die Verbrennung beginnt, gesichert und ein regelmäßiges Erhitzen des Vergasers bewirkt.
In der Zeichnung ist beispielsweise ein der Erfindung gemäß eingerichteter Doppelbrenner dargestellt, dessen beide zueinander geneigte Saugdüsen in derselben wagerechten Ebene liegen. Fig. 1 ist ein wagerechter Schnitt durch diesen Brenner. Fig. 2 zeigt den Flammenteiler von der dem Mischrohr zugekehrten Seite aus gesehen. Die Fig. 3 und 4 zeigen im wagerechten Längenschnitt und in der Endansicht eine Abänderung des Flammenteilers mit zwei Mündnngsöffnungen und parallelen Rohrteilen. Die Fig. 5 und 6 zeigen im wagrechten Schnitt und Endansichten einen anderen Flammenteiler, bei welchem die beiden Rohrteile vollständig gesondert und unter, einem Winkel zueinander geneigt sind.
al, a2 sind die beiden einzeln regelbaren Saugdüsen des Doppelbrenners, deren Achsen zueinander geneigt sind. Diese beiden Saugdüsen münden in dasselbe Mischrohr b, wobei gegebenenfalls Luftnachsaugeöffnungen c gebildet sein können. Das Mischrohr b ist nach dem Verbrennungsraum erweitert.
Das Mischrohr b mündet in den Verbrennungsraum. In der Achse dieses Rohres ist in einem bestimmten Abstand von der Austrittsöffnung desselben ein Flammenteiler angebracht, der durch ein Rohr e gebildet wird, das auf der Mischrohrseite mit ebensovielen öffnungen versehen ist, als Saugdüsen vorhanden sind. Wie Fig. 2 zeigt, können diese beiden öffnungen I1 und Z2 in der Mitte durch einen engeren Teil verbunden sein.
Der Flammenteiler e besitzt eine sich nach hinten erweiternde Verlängerung, in deren Achse ein Prallkörper/' liegt, der aus einem Kegelstumpf g besteht, welcher an der vorderen, engsten Stelle offen und an dem anderen Ende durch einen flachen oder schwach gewölbten Boden abgeschlossen ist. Um den Flammenteiler herum ist ein in Form eines Schlangenrohres ausgeführter Vergaser h an-
gebracht, dessen eines Ende sich an die die Ansatzrohre jl, p der Brennstoffdüsen speisende Rohrleitung i anschließt.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende:
Bei normalem Betriebe werden die beiden Ansatzrohre jl,j2 gleichzeitig gespeist, und die Mischung aus vergastem Brennstoff und durch die beiden Saugdüsen al, a2 angesaugter Luft wird unter Druck in den Verbrennungsraum getrieben, wo sie gleichzeitig um den Flammenteiler herum und im Innern desselben verbrennt. '
' Wenn man mittels eines beliebigen Abschließgliedes, beispielsweise eines Ventiles k, die Brennstoffzuführung zum Ansatzrohr j1 unterbricht und nur die dem Ansatzrohr β und der Saugdüse α2 entsprechende Hälfte des Brenners in Betrieb läßt, so verhindert der hierbei im Anfangsteil des Mischrohres entstehende Druckabfall jedes Zurückschlagen der Flamme in die Saugdüse a1.
Das Wiederanlassen kann leicht geschehen, weil der aus der Saugdüse α2 kommende Gasstrahl an einer Stelle verbrennt, welche hinsichtlich des Vergasers symmetrisch liegt, so daß derselbe stets gleichmäßig erhitzt wird. Andererseits kann auch das Anzünden leicht erfolgen, weil die beiden Gasstrahlen konvergieren und sich daher begegnen.
Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform ist der Flammenteiler mit zwei kleinen gesonderten Rohrteilen Z1, I2 versehen, welche sich an ein gemeinschaftliches Düsenrohr e anschließen. Bei der geänderten Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 liegen die beiden Rohrteile Z1, Z2 geneigt zueinander und in den Achsen der Saugdüsen a1, a2, so daß das Auffangen der an Brennstoffdampf reichen Teile der Gasstrahlen erleichtert ist. Selbstverständlich können die verschiedenen Elemente des Mehrfachbrenners "auch in einer senkrechten Ebene übereinander oder im Kreise rund herum angebracht werden. Ebenso kann an Stelle einer allen Brennerelementen gemeinschaftlichen Vergaserschlange für jedes Brennerelement ein Vergaser verwendet werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vergasungsbrenner zum Heizen von Kesseln mit mehreren zueinander geneigten, in ein gemeinsames Mischrohr mündenden Saugdüsen, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüsen fa1, a2) einzeln regelbar sind und das Mischrohr (b) sich nach dem Verbrennungsraum hin erweitert.
2. Vergasungsbrenner nach Anspruch 1 mit einem vor dem Mischrohr liegenden Flammenteiler, dadurch gekennzeichnet, daß der Flammenteiler durch ein Rohr (e) gebildet wird, das auf der Mischrohrseite mit ebensovielen öffnungen versehen ist, als Saugdüsen vorhanden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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