DE130285C - - Google Patents

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DE130285C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
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    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • F23D11/441Vaporising devices incorporated with burners
    • F23D11/446Vaporising devices incorporated with burners heated by an auxiliary flame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 130285 KLASSE 24
(California, V. St. A.).
Patentirt im Deutschen Reiche vom 26. April 1900 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen zur Beheizung von Oefen u. dergl. bestimmten Brenner für vergasten, flüssigen Brennstoff, welcher vermöge seiner besonderen Anordnung eine leichtere Inbetriebsetzung und Inbetrieberhaltung ermöglicht.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht dieses Brenners, Fig. 2 eine Seitenansicht des Brenners mit einem Längsschnitt nach Linie II-II der Fig. 3 und 4, Fig. 3 eine vordere Stirnansicht desselben, Fig. 4 ein senkrechter Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 2, und Fig. 5 eine Einzelheit. Fig. 6 und 7 zeigen das Mischrohr des Brenners im Längsdurchschnitt, und zwar in Fig. 6 beispielsweise an eine Retorte angeschlossen, und Fig. 8 zeigt einen Längsdurchschnitt durch das Mischrohr mitsammt dem Brennstoffzuführungsrohr nach der Linie VIII-VIII der Fig. 9, während Fig. g einen Querschnitt durch den Vergaser nach der Linie IX-IX der Fig. 8 darstellt.
Der flüssige Brennstoff (Gasolin oder dergl.) wird durch das Rohr i (Fig. 2, 8 und 9) zum Brenner geleitet, gelangt in den Vergaser α und aus diesem durch ein Rohr c ζην Brennerdüse d. Von dem Rohr c ist als an sich bekannte Anordnung ein zweiter Weg abgezweigt (Fig. 2), welcher durch eine Düse e in ein unterhalb des Rohres c sich erstreckendes Gefäfs / zur Aufnahme von Brennstoff führt und mittelst eines in die Düse e eingreifenden Ventils k geöffnet bezw. verschlossen werden kann. Das Gefäfs/ besitzt hier die Form einer trogartigen Rinne, welche vortheilhaft mittelst einer Klammer m (Fig. 4) abnehmbar an dem Rohr c befestigt sein kann, in ihrem vorderen Theile mit seitlichen Oeffnungen g (Fig. 1 und 2) für den Eintritt von Luft in dieselbe versehen, ■ dann auf eine weitere Strecke /, welche als Mischraum dient, geschlossen ist und am hinteren, bei dem Vergaser α liegenden Ende einen oberen gröfseren Ausschnitt h (Fig. 1 und 5) besitzt, aus welchem die Flamme herausbrennt.
Um den Brenner in Betrieb zu setzen, öffnet man zuerst das Ventil k (Fig. 2). Es läuft dann flüssiger Brennstoff aus dem Zulauf ζ durch den Vergaser α und das Rohr c in die Rinne/, welchen man in letzterer durch die Oeffnungen g hindurch anzündet. Die Flamme brennt zunächst aus den Oeffnungen g heraus und erwärmt das Rohr c, wodurch der durch dieses fliefsende Brennstoff zur Vergasung gelangt. In der Rinne/ entsteht ein Zug nach hinten, welcher die Flamme nach der Oeffnung h drängt und aus dieser herausbrennen läfst, so dafs dieselbe den Vergaser α bestreicht und erhitzt. Dabei wird in der Rinne/ durch die Oeffnungen g Luft mitgerissen und nach dem Mischraum / der Rinne geleitet, wo sich dieselbe mit dem Brennstoffgas oder Dampf innig vermischt und dadurch ein heizkräftiges Gasluftgemisch zur Speisung der aus h brennenden Flamme bildet, so dafs eine intensive Erhitzung des Vergasers α eintritt, weiche die vollständige Vergasung des durch diesen weiter zufliefsenden Brennstoffs bewirkt.
Nachdem auf diese Weise die Vergasung des zufliefsenden Brennstoffs eingeleitet ist, wird die

Claims (2)

Brennerdüse d geöffnet, so dafs das Brennstoffgas aus dieser in das über dem Vergaserrohr c liegende Mischrohr b des Brenners ausströmt und am Ende desselben durch die dort herrschende Hitze entzündet wird, so dafs sich der Brenner nunmehr in vollstiindigem Betriebe befindet. Der Nebenstrahl durch e kann nunmehr abgestellt werden; jedoch kann derselbe, so lange die Hauptstrahldüse d brennt, auch jederzeit durch blofses Oeffnen des Ventils k wieder in Betrieb gesetzt werden, indem alsdann das durch die Rinne f nach hinten streichende Brennstoffgas durch die von der Hauptflamme erzeugte Hitze sofort wieder entzündet wird. Man hat es deshalb in der Hand, im Falle die Spannung des Brennstoffgases zu niedrig wird, durch einfaches Oeffnen des Nebenventils k den Hilfsstrahl wieder in Betrieb setzen und dadurch der Vergasung des Brennstoffs nachzuhelfen. Der aus dem Brenner d in das Mischrohr b eintretende Gasstrahl wird dadurch mit Luft vermischt, dafs er durch den im vorderen Ende des Mischrohres angeordneten Trichter 2 Luft mitreifst, welche schon in dem Trichter 2 selbst in den Gasstrom eindringt, während alsdann in dem Innenraum 1 des Mischrohres (der Mischkammer) die eigentliche vollständige Vermischung von Gas und Luft stattfindet. In dem hinteren Theile des Mischrohres b des Brenners ist ein nach innen vortretender Ring 3 angeordnet, welcher eine Durchgangsöffnung für das Gasluftgemisch von geringerem Durchmesser als derjenige des Mischrohres b selbst einschliefst. Dieser Ring bringt eine Stauwirkung auf das gegen ihn drängende Gasluftgemisch hervor, wodurch eine langer dauernde und dadurch innigere Vermischung desselben in der Mischkammer ι erzielt wird. Die Ecken, welche der Ring 3 an seiner Vorderseite mit der Mischrohrwandung b bei 5 bildet, werden zweckmäfsig abgerundet, damit das Gasluftgemisch glatt ohne directes Hindernifs, nur mit der erwähnten Stauung, in die verengte Durchgangsöffnung des Ringes 3 geleitet wird. Je länger die Mischkammer 1 ist, um so mehr Luft vermag dieselbe aufzunehmen und um so gehaltreicher an Luft bezw. Sauerstoff wird daher das Verbrennungsgemisch. Ordnet man daher den Ring 3 weiter vorn an, wie in Fig. 7, wodurch die Mischkammer 1 verkürzt wird, so erzielt man ein Verbrennungsgemisch, welches mehr Gas und weniger Luft enthält und somit besonders zum Brennen an der freien Luft geeignet ist, während, wenn der Ring 3, wie in Fig. 6, mehr nach hinten gerückt ist, eine gröfsere Menge Luft mit dem Gas in Vermischung gelangt, welches Gemisch sich dann mehr zur Verbrennung in einer geschlossenen Feuerung eignet. Pate nt-A ν Sprüche:
1. Brenner für vergasten flüssigen Brennstoff zur Beheizung von Oefen u. dergl., dadurch gekennzeichnet, dafs das in bekannter Weise unter sich ein . Brennstoffaufnahmegefäfs tragende Vergaserrohr (c) unter dem vor der Ofenmündung befindlichen Mischrohr^ für Brenngas und Luft entlang geführt und der im Rohr (c) vergaste Brennstoff unmittelbar zu der Düse (d) geleitet wird, so dafs durch die Heizflamme des unteren Brcnnstoffgefäfses zugleich die Entzündung des in dem Mischrohr (b) gebildeten Brenngemisches bewirkt wird.
2. Eine Ausfuhrungsform des Brenners nach Anspruch 1, bei welcher der unter dem Vergaserrohr (c) befindliche Brennstoffbehälter aus einer in ihrem vorderen Theile mit Luftöffnungen (g) und am hinteren Ende mit einer Brennöffnung (h) versehenen Rinne (f) besteht, um eine möglichste Vermischung des flüssigen Brennstoffs mit Luft zu bewirken.
Hierzu 1 BlattZeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5686585A (en) * 1993-02-02 1997-11-11 Sumitomo Chemical Company, Limited Azo dyes for use in color filters and method for production of color filters

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5686585A (en) * 1993-02-02 1997-11-11 Sumitomo Chemical Company, Limited Azo dyes for use in color filters and method for production of color filters
US5731110A (en) * 1993-02-02 1998-03-24 Sumitomo Chemical Company, Limited Photoresist composition for use in color filters

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