DE58695C - Erdölfeuerung für Dampfkessel - Google Patents
Erdölfeuerung für DampfkesselInfo
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- DE58695C DE58695C DENDAT58695D DE58695DA DE58695C DE 58695 C DE58695 C DE 58695C DE NDAT58695 D DENDAT58695 D DE NDAT58695D DE 58695D A DE58695D A DE 58695DA DE 58695 C DE58695 C DE 58695C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23C—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN A CARRIER GAS OR AIR
- F23C99/00—Subject-matter not provided for in other groups of this subclass
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23C—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN A CARRIER GAS OR AIR
- F23C2700/00—Special arrangements for combustion apparatus using fluent fuel
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 13: Dampfkessel nebst Ausrüstung.
'W. H. WILSON und J. WELSH in HAYFIELD (Grafsch. Derby, England).
Erdölfeuerung für Dampfkessel.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 4. Februar 1891 ab.
Die vorliegende Feuerung gehört zu denjenigen Dampfkessel-Feuerungen, bei welchen
die Flamme in der Hauptsache durch die Verbrennung eines Gemisches von überhitztem
Wasserdampf mit hocherhitzten Petroleumdämpfen bezw. hocherhitzten Dämpfen anderer
geeigneten Kohlenwasserstoffe genährt und .dieses Gemisch nach anfänglicher Anheizung
durch ein Kohlen- bezw. Koksfeuer vermittelst der Gemischflamme selbst fortdauernd bereitet
wird.
Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in einer ihrer einfachsten Aus-,
führungsformen , dargestellt
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch den vorderen Theil einer Dampfkessel-Feuerung, Fig. 2
ein Querschnitt dazu, Fig. 3 die Oberansicht des Ueberhitzers, Fig. 4 die Mischvorrichtung
im Verticalschnitt.
α bezeichnet den vorderen Theil des Flammrohres,
b die erste Roststabreihe und c die Feuerplatte.
Aus .einem in geeignetem Abstande vom Kessel angeordneten Vorrathsbehälter fliefst
Petroleum bezw. flüssiger Kohlenwasserstoff durch ein Rohr d in eine kleine Büchse e (aus
Messing oder anderem geeigneten Metall), die aufsen oberhalb der Feuerthür angeordnet ist
und unten durch ein Rohre1 mit dem Ueberhitzer
in Verbindung steht. Innerhalb der Büchse e ist, mit ihrer Mündung in e hineinragend,
eine Strahldüse^/" angeordnet, der durch
das Rohr g Dampf aus dem Dampfkessel zugeführt wird. Das an e1 sich anschliefsende
Ueberhitzrohr h tritt oberhalb der Feuerthür und dicht unter der Decke des Flammrohres in
den Feuerraum ein, wo es sich dem Ende der Feuerplatte gegenüber in zwei Rohre h1 und /z2
gabelt, welche sich etwa auf eine Länge gleich der der ersten Roststabreihe b in das Flammrohr
hinein erstrecken und sich dann wieder zu einem mittleren Rohr h3 vereinigen, welches
nach vorn bis etwa über den Anfang der Roststäbe zurückgeht und hier in ein im Kreisbogen
gekrümmtes Rohr i mündet. Letzteres ist auf seiner dem Feuerraum zugekehrten Seite
mit vielen feinen, schwach schräg nach oben gegen den Ueberhitzer gerichteten Strahllöchern
versehen.
Zum Anheizen wird auf dem Rost ein Kohlen- oder Koksfeuer angemacht, und wenn
dasselbe gut brennt, werden der Petroleumzuflufs d und die Dampfzuströmung g, die
beide mit Hähnen versehen sind, ,angestellt. Der aus f nach e1 blasende Dampfstrahl reifst
Petroleum aus der Büchse e mit sich und durch den Ueberhitzer h1 Ii2 hs in das Vertheilungsrohr
i. Auf diesem Wege wird einerseits der Wasserdampf überhitzt und andererseits das
Erdöl zu hocherhitzten Dämpfen verflüchtigt, wodurch beide Stoffe sich in innigster Weise
mischen und als hocherhitztes Gemisch mit grofser Geschwindigkeit aus den Strahllöchern
von i ausströmen, wobei sie sich entzünden und als lange Flamme durch das Flammrohr
streichen. Infolge der Anordnung des Vertheilers i vor dem Ueberhitzer h1 K1 h3 und
der schräg nach oben gegen letzteren weisen-
den Richtung seiner Strahllöcher bespült die frische Gemischflamme ohne Unterlafs den
Ueberhitzer, so dafs das Kohlenfeuer nur noch ganz mäfsig unterhalten, auch nach dem Abbrennen
nicht wieder aufgefrischt zu werden' braucht.
Auf der Zeichnung ist angenommen, dafs die Büchse e von einer am zweckmäßigsten kugelförmigen
Ausbauchung des Petroleumrohres d oder von einer auf d aufgeschraubten Hohlkugel
gebildet werde, sie kann aber auch durch eine Ausbauchung des Dampfrohres g
oder von einer auf dasselbe geschraubten Hohlkugel gebildet werden, in welchem Falle dann
das Petroleumrohr d in eine Düse endigt, die mit ihrer Mündung in das Rohr e1 hineinragt.
Claims (1)
- Patent- Anspruch:Eine Erdölfeuerung, bei' welcher der flüssige Kohlenwasserstoff behufs zuvoriger Umwandlung in hocherhitzte Dämpfe mittelst Dampfstrahles durch eine oberhalb des Feuers gelegene rückkehrende Röhrenanordnung ft1 /j2 /z3 nach dem vor dem Feuer angeordneten Ausströmrohr i geleitet wird.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE58695C true DE58695C (de) |
Family
ID=332971
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT58695D Expired - Lifetime DE58695C (de) | Erdölfeuerung für Dampfkessel |
Country Status (1)
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