DE611863C - Schweroel-Dampfbrenner - Google Patents

Schweroel-Dampfbrenner

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DE611863C
DE611863C DEW92564D DEW0092564D DE611863C DE 611863 C DE611863 C DE 611863C DE W92564 D DEW92564 D DE W92564D DE W0092564 D DEW0092564 D DE W0092564D DE 611863 C DE611863 C DE 611863C
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DE
Germany
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burner
carburetor
evaporator
flame
gas
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DEW92564D
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English (en)
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Dr-Ing Benno Guenther Witt
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Dr-Ing Benno Guenther Witt
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
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    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • F23D11/441Vaporising devices incorporated with burners
    • F23D11/443Vaporising devices incorporated with burners heated by the main burner flame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

  • Patentiert im Deutschen Reiche vom i. September ig33 ab Die hohe Preiswürdigkeit des Gasöles gab Veranlassung, es statt des teureren Petroleums zu Koch- und Heizzwecken zu verwenden. Die höherliegende Siedegrenze und die erhöhte Neigung zur Bildung von Inkrustationen bei Verwendung dieses Brennstoffes verlangen jedoch besondere Rücksichten hinsichtlich der Bauart, auf die bei den üblichen Petroleumbrennern nicht Bedacht genommen zu werden braucht. Diese sind deshalb für den Betrieb mit Gasöl ungeeignet, da sie wegen ihrer geringen, für Petroleumvergasung wohl ausreichende Erwärmung des Brennstoffes (mit Gasöl beschickt) einesteils eine rußende, blakende Flamme und damit eine unvollständige Verbrennung ergeben, anderenteils durch die Kondensation der hochsiedenden Gasölbestandteile in kürzester Zeit im Innern zugesetzt und so gebrauchsunfähig sind.
  • Die Beseitigung dieser Schwierigkeiten gelingt nicht lediglich durch Intensivierung des Vergasungsvorganges in dem bisherigen Beheizungssinn. Zwar konnte durch Erzwingung höherer Temperaturen die Kondensation beseitigt werden. Bei kleiner Flamme jedoch trat dann zwangsläufig eine Abkühlung des Brenners ein, so daß in diesem Brennstadium Kondensationserscheinungen wieder störend auftreten mußten.
  • Die bisherigen Gasölbrennerkonstruktionen haben eine Lösung dieser entscheidenden Frage nicht gefunden. Die Lösung liegt darin, den üblichen Beheizungssinn in der Weise zu ändern, daß bei kleiner Flamme eine größere Vorwärmung erzwungen wird als bei großer Flamme. Dies wird bei dem Dämpfbrenner nach der Erfindung dadurch erreicht, daß ein Einsatz in den Verbindungsraum zwischen dem auf einer Seite des ölzuflußrohres angeordneten Verdampfer und dem mit Prallblechen versehenen Vergaserraum angeordnet ist, die den Verbindungsraum nur zum Teil ausfüllt.
  • Zweckmäßig wird hierbei innerhalb der Brennerkappe ein Überhitzer angeordnet, der sich an das vom Vergaserraum kommende Gasleitungsrohr anschließt und durch eine unterhalb der Brennerkappe vorgesehene Glocke und durch das Mischrohr des Brenners begrenzt wird. Die Wirkung des Brenners ist ferner dadurch bedingt, daß die oberste Lochreihe der in der Brennerkappe vorgesehenen Gasaustrittsöffnungen unmittelbar unterhalb des Verdampfer- und Vergaserraumes angeordnet ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel, und zwar in drnem Schnitt durch die Längsachse des Brenners dargestellt.
  • Der Brenner ist durch den gelochten Gewindestutzen a mit dem nicht gezeichneten Brennstoffbehälter verbunden. Durch das an den Gewindestutzen sich anschließende Rohr b tritt das (O1 in den Verdampfer c, der von dem im Brenner gegenüber angeordneten Vergaserraum e durch einen den Verbindungsraum nur zum Teil ausfüllenden Einsatz d getrennt ist. An den Vergaserraum schließt sich das Gasleitungsrohr f an, das in den innerhalb der Brennerkappe m angeordneten und durch eine Glocke g und das Mischrohr l begrenzten Überhitzerraum mündet. Das überhitzte Gas tritt nunmehr in das Rohr i ein, das in die von ihr getragene Düse k ausläuft. Unter Ansaugung von Luft strömt das Gas in das Mischrohr 1, mischt sich in der Brennerkappe m gründlich mit der angesaugten Luft und tritt durch die in der Brennerkappe angeordneten Öffnungen aus, wo es entzündet den Verdampfer- und Vergaserraum beheizt. Die oberste Reihe der Gasaustrittsöffnungen ist unmittelbar unter dem Verdampfer- unä Vergaserraum angeordnet.
  • Das Anheizen des Brenners erfolgt durch die Anheizschale s, p. Ein über der Anheizschale angeordnetes Zündrohr sorgt für eine sichere Zündung der Hauptflamme, so daß beim Inbetriebsetzen des Brenners kein Gas unverbrannt entweichen kann.
  • Um Kondensierungserscheinungen im Düsenrohr zu verhindern, wird es durch besondere Wärmerippen p, die mit ihrem freien Ende in der Hauptflamme liegen, zusätzlich beheizt.
  • Durch diese Bauart des Brenners wird erreicht, das die Vergasung'und Überhitzung des Brennstoffs in mehreren getrennten Räumen vorgenommen wird, die wegen ihrer Geräumigkeit, im Vergleich zu den übrigen Rohren, die Gefahren einer geringen, unvermeidlichen Kohlenstoffabscheidung bedeutungslos machen.
  • Die Vergaser- und überhitzerräume liegen nebeneinander in derselben Ebene über der unter ihnen hinweg seitlich strahlenden Flamme. Die große Flamme ist wegen der größeren Strömungsgeschwindigkeit horizontaler gestreckt als die kleine Flamme und berührt bei geeigneter Ausbildung der Verdampfer- und Vergaseraußenwände nur deren Bodenfläche, während die kleine Flamme, mehr dem Wärmeauftrieb folgend, ein steileres Profil zeigt, dadurch die Verdampfer- und Vergaseraußenwände in größerer Fläche bestreicht und somit eine größere Beheizung des Brennstoffes gerade bei kleinerer Flamme bewirkt. Auch die kleine Flamme ist auf Grund dieser Anordnung bei Verwendung von Gasölen absolut blau und blakfrei, wobei Kondensationen unterbunden sind. Die Materialbeanspruchung, die sonst besonders bei großer Flamme enorm ist, hält sich in den üblichen Grenzen, da nur ein Bruchteil ihrer Wärme zur Vergasung herangezogen wird.
  • Ein weiterer, praktisch besonders gewichtiger Vorzug dieser Bauart besteht darin, daß sie auch eine Verwendung leichter siedender Öle, selbst Leichtbenzin, genau so gut gestattet, wie Gasöl, ohne daß irgendeine Veränderung am Brenner (kleinere Düse usw.) notwendig ist. Der Brenner ist für alle diese Kohlenwasserstoffe und deren beliebige Gemische unmittelbar gebrauchsfertig. Er paßt sich von selbst den Erfordernissen des jeweiligen Brennstoffes an. Bei Benzin z. B., bei dem man seiner leichteren Flüchtigkeit wegen eine größere Erwärmung des Brenners durch stärkere Gasbildung annehmen müßte, tritt das Gegenteil ein. Der Brenner bleibt kühler als bei Gasölen. Er ierhitzt sich von selbst eben- nur so stark, wie zur Vergasung des jeweiligen Brennstoffes notwendig ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCFIE: i. Schweröl-Dampfbrenner, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einsatz (d) in dem Verbindungsraum zwischen dem auf einer Seite des Olzuflußrohres (b) angeordneten Verdampfer (c) und dem mit Prallblechen versehenen Vergaserraum (e) angeordnet ist, der den Verbindungsraum nur zum Teil ausfüllt. z. Schweröl-Dampfbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein an das Gasrohr (f) anschließender Überhitzer innerhalb der Brennerkappe (m) angeordnet ist, der durch eine Glocke (g) und das Mischrohr (1) begrenzt wird. 3. Schweröl-Dampfbrenner, dadurch gegekennzeichnet, daß die oberste Lochreihe der in der Brennerkappe (m) vorgesehenen Gasaustrittsöffnungen unmittelbar unterhalb des Verdampfer- und Vergaserraumes angeordnet ist.
DEW92564D 1933-09-01 1933-09-01 Schweroel-Dampfbrenner Expired DE611863C (de)

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