DE358389C - Gluehlampe fuer fluessige Brennstoffe - Google Patents

Gluehlampe fuer fluessige Brennstoffe

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DE358389C
DE358389C DEL50345D DEL0050345D DE358389C DE 358389 C DE358389 C DE 358389C DE L50345 D DEL50345 D DE L50345D DE L0050345 D DEL0050345 D DE L0050345D DE 358389 C DE358389 C DE 358389C
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DE
Germany
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liquid
flame
liquid fuel
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burner
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DEL50345D
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Lambercier & Cie J
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Lambercier & Cie J
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0047Vapour burners for illumination by radiation, with vaporiser heated by the main flame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

  • Glühlampe für flüssige Brennstoffe. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Glühlampe für flüssige Brennstoffe, bei der die Überhitzerdampfröhren die Höhe des Brennstoffbehälters überragen. Diese Einrichtung findet für Glühlampen Verwendung, bei welchen der mit dem drucklosen Brennstoffbehälter nicht durch Docht verbundene Verdampfer unterhalb der Flamme liegt und durch die der Nutzflamme ausgesetzte Überhitzerdampfrähre geheizt wird.
  • Beiliegende Zeichnung stellt einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dar.
  • In Abb. i nimmt der ringförmige Behälter i den flüssiger. Brennstoff auf. Durch die Rohrleitung 2 wird der Brennstoff von oben nach unten geleitet. Rohr 3 bildet den unteren Teil des Verdampfers und des Brenners und ist durch einen metallischen Pfropften geschlossen. Durch einfaches Abschrauben dieses Pfropfens erhält man freien Zugang nach dem Innern des Verdampfers, um ihn direkt und leicht zu reinigen. Das Rohr 2 mündet am unteren Ende des Rohres 3 in letzteres ein.
  • Die auf der Zeichnung veranschaulichten Pfeile zeigen den Lauf der Flüssigkeit von dem Behälter nach dem Verdampfer.
  • Der Flüssigkeitsspiegel in dem Wärmeisolierrohr 3 ist mit 4, 4 bezeichnet und wird der Verdampfer sowie der Bunsenbrenner von dem Rohr 3 getragen. Der Glühstrumpf 5 wird von einem Nickelträger 6 getragen. Mit 7 ist die blaue Flamme des Bunsenbrenners bezeichnet. In der Mitte der Flamme 7 ist eine die Wärme weiterleitende Metallstange 8 angeordnet, die sich ein gewisses Stück bis unterhalb der Flamme erstreckt. 9 ist das Gitter der Lampe, io der obere, den Kopf des Brenners bildende Teil des Bunsenbrenners. Strahlenförmig verlaufende Metallstreifen i i sind einerseits an dem unteren Teil der mittleren Stange 8 und anderseits an den Innenwandungen des Brennerkopfes i o befestigt. 12 ist das Bunsenmischrohr und 13 die Luftzuführungsöffnung, während 14 die in dem oberen Teil des Verdampfers eingeschraubte Ejektordüse darstellt. Der Verdampfer wird durch eine dichte Scheidewand 15 in zwei voneinander getrennte Kammern geteilt, und zwar ist 16 die Ejektorkammer und 17 die Verdampfungskammer. In Höhe der Verdampfungskammer 17 ist unterhalb der Scheidewand 15 ein Rohr i8 befestigt, welches die verbrennbaren Dämpfe von unten nach oben gegen die sie überhitzende Flamme 7 leitet. Das die verbrennbaren Dampfe wieder zurück nach dem Verdampfer leitende, mit dem Rohr 18 verbundene Rohr i9 ist am Ende an der Ejektorkammer 16 oberhalb der Scheidewand 15 befestigt. Die verschiedenen Pfeile geben die Strömungsrichtung der verbrennbaren Dämpfe und ihren Austritt durch die Ejektordüse 14 in der vertikalen Richtung von unten nach oben in der Achse des Brenners an. Die Stange 8, die Metallstreifen i i, das Bunsenrohr 12 und die Verdampfungskammern 16 und 17 bilden ein Ganzes. Während der Benutzung der Lampe wird die der Flamme 7 entzogene Wärme abwärts nach den Verdampfer auf zwei Wegen geleitet, nämlich erstens durch. den metallischen Brenner und zweitens durch das Rohr i9 für die überhitzten Dämpfe. Etwas unterhalb des Niveaus 4, woselbst der Verdampfer auf dem isolierten Rohr 3 befestigt ist, treffen sich die Wärmestrahlen. Die durch das Rohr 2 .abwärts fließende, verbrennbare Flüssigkeit steigt in dem Rohr 3 hoch und kommt etwas oberhalb des Niveaus 4 zum Stillstand, wie weiter unten dargetan ist, und woselbst sie einer Temperatur ausgesetzt wird, die genügend hoch liebt und genügende Kalorienmengen besitzt, um sie in Dampf zu verwandeln. 2o ist die Schale für den Zündalkohol, 21 die Galerie des Brenners und 22 der Glaszylinder.
  • Wird die Lampe nicht benutzt, so steht die Flüssigkeit in dem Brennstoftbehälter und in dem Steigrohr i8 auf gleicher Höhe. Die Flüssigkeit kann also nicht nach dem Fallrohr i g gelangen und durch den Ej ektor 14 ausströmen, da das Rohr 18 sich über das Niveau des Brennstoffbehälters hinaus erstreckt. Während der Nichtbenutzung der Lampe ist die Spannung der verbrennbaren Dämpfe an der Mündung des Ej ektors 14 sehr gering. Ini Augenblick der Benutzung jedoch beginnt infolge der Erwärmung des Brenners durch den in der Schale 2o verbrennenden Alkohol das Flüssigkeitsniveau in dem Steigrohr 18 durch die Bildung der brennbaren Dämpfe zu fallen. Gleichzeitig wird die Spannung an der Mündung des Ej ektors 14 nach und nach erhöht. In dem Augenblick, in welchem die Flüssigkeit in Höhe des Niveaus 4 ankommt, wird diese Spannung mathematisch gleich der Höhe zwischen diesem Niveau und dem Flüssigkeitsniveau in dem Behälter durch die spezifische Dichtigkeit der Flüssigkeit vermehrt.
  • Gleichzeitig wird durch die verhältnismäßig große Länge des Mischrohres eine gründliche Mischung der Luft mit den Dämpfen bei gleichzeitig geringer Spannung dieser Dämpfe erzielt, selbst in einem solchen Fall, in welchem die Dämpfe viel Kohlenstoff enthalten, wie dies beispielsweise bei Benzin und Petroleum der Fall ist.
  • Bei gewissen Brennstoffen, z. B. Benzin, Benzol und karboriertem Alkohol, die eine hohe Temperatur erzeugen, jedoch bei verhältnismäßig niedriger Temperatur verdampfen, werden die oberen Teile der Rohre 18 und i c) nur-bis zu dem Niveau 24 (Abb. 2)
    unterhalb de914äwjg4eeit, jedoch oberhalb des
    Behälters i, geführt. Die beiden Rohre stehen dabei in direkter Verbindung mit diesem Niveau, wobei sie den Brenner durchqueren oder ihn in Form einer die Dämpfe erwärmenden Kammer umgeben.
  • Bei der in Abb. 3 dargestellten Lampe ist der den flüssigen Brennstoff aufnehmende Behälter 25 nicht unterhalb der Flamme, sondern in gleicher Höhe mit dieser oder oberhalb angeordnet, wobei die Rohre 18 und i9 im Innern des Zylinders 22 ein wenig oberhalb des ebenfalls erhöhten Behälters angeordnet sind und in dem durchlochten Behälter 26 der Behälter 25 liezt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcii: Glühlampe für flüssige Brennstoffe, bei welcher der mit dem drucklosen Brennstoffbehälter nicht durch Docht verbundene Verdampfer unterhalb der Flamme liegt und durch der Nutzflamme ausgesetzte Überhitzerdampfröhre geheizt wird, dadurch gekennzeichnet, .daß die Überhitzerdampfröhren die Höhe des Brennstoffbehälters überragen.
DEL50345D 1920-04-24 1920-04-24 Gluehlampe fuer fluessige Brennstoffe Expired DE358389C (de)

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