DE10284C - .Petroleum-Dampfbrenner mit Wärme übertragenden Sieben und doppeltem Boden zum Kühlhalten des Petroleumbassfns - Google Patents

.Petroleum-Dampfbrenner mit Wärme übertragenden Sieben und doppeltem Boden zum Kühlhalten des Petroleumbassfns

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DE10284C
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petroleum
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sieves
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DENDAT10284D
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H. ZORN in Berlin, Neuenburgerstrafse 16
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31017Burners using carburetted gas

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

1879.
Klasse 4.
HUGO ZORN in BERLIN.
Petroleum-Dampfbrenner mit Wärme übertragenden Sieben und doppeltem Boden zum
Kühlhalten des Petroieumbassins.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 19. November 1879 ab.
Der auf beiliegender Zeichnung dargestellte Petroleum - Gasbrenner soll zur directen Darstellung von Petroleumgas dienen, welches sofort in demselben Brenner zur Verwendung kommt, so dafs auf diese Art transportable Petroleum-Gaslampen-Kochapparate etc. herzustellen sind.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht des Brenners nebst Bassin,
Fig. 2 einen Längenschnitt,
Fig. 3 eine Seitenansicht der eigenthümlichen Haube,
Fig. 4 eine Oberansicht derselben.
Auf dem gewöhnlichen Bassin A aus beliebigem Material ist der Brenner auf bekannte Weise aufgeschraubt. Der letztere besteht aus einem aus gedrücktem Blech hergestellten vasenförmigen Gefäfs β, in welchem das Dochtrohr b festgelöthet ist. Das genannte Dochtrohr b besteht wie gewöhnlich aus zwei in einander geschobenen Röhren, zwischen welchen sich der schlauchförmige oder flache Docht bewegt und durch eine der bekannten Stellvorrichtungen auf- und niederbewegt werden kann. Ueberhaupt kann das Dochtrohr auf eine beliebige Art und Weise construirt sein. Das vasenförmige Gehäuse α ist unten durch einen doppelwandigen Boden c abgeschlossen, dessen Zwischenraum mit Asbest, Schlackenwolle, Infusorienerde, Asche etc. angefüllt ist und zum Verhindern der Wärmeübertragung auf das im Bassin A enthaltene Petroleum dienen soll. Dem gleichen Zwecke dienen die feingelochten Siebe d und i, welche im Gehäuse α angeordnet sind. Dieselben können auch durch feine Drahtgewebe ersetzt werden.
Der Cylinderhalter in ist einfach auf das Gehäuse α aufgeschoben und durch entsprechende kleine Ansätze desselben, welche umgebogen werden, festgehalten. Derselbe kann auch durch Löthen etc. befestigt sein.
Die Durchbrechungen α und β führen Luft zur Flamme und kühlen gleichzeitig die Siebe d und f ab.
Eine Haube oder Glocke B wird über das Dochtrohr b oder Brennrohr gesetzt und unten im Gehäuse α auf eine beliebige Art befestigt. Diese Glocke B ist oben mit einer beliebigen Anzahl Löchern δ ausgestattet, durch welche das Petroleumgas ausströmt und oberhalb derselben verbrennt.
Die Handhabung des Brenners ist folgende:
Nachdem das Bassin A mit Petroleum gefüllt ist, wird der Docht auf bekannte Art so hoch aus dem Dochtrohr b herausgeschraubt, dafs der Docht dicht unter den Löchern ö liegt. Hierauf wird derselbe durch die Löcher δ angezündet und es wird durch die innen brennende Flamme die Glocke oder Haube B sammt dem oberen Theile des Dochtrohres b so erhitzt, dafs sich aus dem mit Petroleum gesättigten Docht Gase entwickeln, welche aus den Löchern δ ausströmen und oberhalb derselben brennen. Hierbei erlischt der in der Haube B brennende Docht und es wird durch die fortdauernde Erhitzung der letzteren durch das brennende Gas die fernere Entwickelung der Petroleum dämpfe oder Gase vermittelt.
Zum Ausströmen der sich etwa im Bassin A entwickelnden Petroleumdämpfe; ist ein Loch λ angeordnet.
Schliefslich sei noch bemerkt, dafs der ganze Brenner durch den doppelten Boden c vollkommen dicht gegen das Petroleumbassin abgeschlossen ist.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Die Construction und Anwendung einer mit einer Anzahl Löchern beliebiger Form oder Schlitzen versehenen Glocke oder Haube B bei Petroleumbrennern aller Art, zum Zweck, das vom Docht aufgesaugte Petroleum durch Erhitzung in Gas- oder Dampfform zu verwandeln.
2. Die Anwendung eines oder mehrerer Siebe oder Drahtgewebe im Innern des Brennergehäuses, zum Zweck, die Uebertragung der Wärme der brennenden Flamme nach dem Petroleumbassin zu verhindern, in Combination mit geeigneten Durchbrechungen oder Löchern des Brennergehäuses.
3. Die Construction und Anwendung eines doppelten Bodens c, welcher gleichfalls zum Kühlhalten des Petroieumbassins dienen soll und das Gehäuse nach unten vollkommen dicht abschliefst, in Verbindung mit einer Ausfüllung der doppelten Wände des genannten Bodens mit Asche , Asbest, Schlackenwolle oder einem ähnlichen Material.
Hierzu ϊ Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4949622A (en) * 1987-12-03 1990-08-21 Brooks David A Fluid operable engine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4949622A (en) * 1987-12-03 1990-08-21 Brooks David A Fluid operable engine
USRE34301E (en) * 1987-12-03 1993-07-06 Garmar, Inc. Fluid operable engine

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