DE122275C - - Google Patents
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- DE122275C DE122275C DENDAT122275D DE122275DA DE122275C DE 122275 C DE122275 C DE 122275C DE NDAT122275 D DENDAT122275 D DE NDAT122275D DE 122275D A DE122275D A DE 122275DA DE 122275 C DE122275 C DE 122275C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D11/00—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
- F23D11/36—Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
- F23D11/44—Preheating devices; Vaporising devices
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D2900/00—Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
- F23D2900/31019—Mixing tubes and burner heads
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Spray-Type Burners (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kohlenwasserstoff brenner insbesondere für Heizzwecke,
der von einfacher Bauart, zuverlässiger Wirkung und leicht zugänglich sein soll, der bequem
gereinigt werden kann und bei äufserst geringem Verbrauch von Brennstoff einen sehr
hohen Hitzegrad erzeugt. Hierzu wird ein gelochter Mantel benutzt, der ein Verdampfungsrohr umgiebt und mit einem Mischbehälter
in Verbindung steht, in welchen der Dampf aus dem Verdampfungsrohr einströmt, um
daselbst eine Beimischung von Luft zu erhalten. Aus diesem Mischbehälter gelangt das
Luft- und Dampfgemisch nach unten in den durchlochten Mantel, wodurch die Temperatur
des Verdampfungsrohres genügend hoch gehalten wird, um die gehörige Verdampfung
des OeIs in diesem Rohre zu sichern, und geht dann durch den Mantel hindurch in eine
cylindrische, von einem zweiten undurchbrochenen Mantel gebildete Kammer und wird
hier entzündet. Die Verbrennung des Gemisches in dieser Kammer erfolgt mit blauer
Flamme, die sich aufwärts um den Mischbehälter herum erstreckt und die Hitze in der
Mitte des Brenners concentrirt. Was das Verwendungsgebiet des Brenners anlangt, so eignet
sich derselbe infolge der eigenartigen Bauart und Wirkungweise namentlich zum Heizen von
Oefen. und zu ähnlichen Zwecken.
In der beiliegenden, eine Ausführungsform des vorliegenden Erfindungsgegenstandes veranschaulichenden
Zeichnung ist Fig. 1 ein senkrechter Schnitt durch einen Kohlenwasserstoffbrenner,
während die Fig. 2 und 3 Einzeltheile desselben ebenfalls im Schnitt veranschaulichen.
Das Verdampfungsrohr α erhält das OeI aus
einem geeigneten Vorrathsbehälter durch ein Rohr b, welches ein Ventil c und mit einem
Kanal in der Muffe d Verbindung hat, an welcher es bei e wasserdicht angelöthet ist.
Das OeI steigt im Rohre α empor und wird
anfangs in bekannter Weise zunächst dadurch verdampft, dafs in einer Schale/ befindlicher
Spiritus angezündet wird, während alsdann diese Verdampfung durch die eigene Hitze des
Brenners stattfindet. Der Dampf gelangt durch eine kleine Oeffnung im Aufsatze g in das
Mischrohr Ar, wobei er durch die mit Ventilen j versehenen Rohre i Luft in das Mischrohr einsaugt.
Das erhitzte Luft- und Dampfgemisch gelangt alsdann aus dem Rohr h in den Mischbehälter
h, in welchem Dampf und Luft völlig vermischt werden, worauf die Mischung in den
den oberen Theil des Verdampfungsrohres a umgebenden gelochten Mantel / gelangt und
dem Verdampfungsrohr eine genügend hohe Temperatur ertheilt, um die Verdampfung des
Oeles in diesem Rohre und gutes Functioniren des Brenners zu sichern. Die Mischung von
Luft und Dampf geht durch den Mantel Z hindurch und verbrennt aufserhalb dieses Mantels,
während die Flamme in dem mittelst Bolzen ρ zwischen Deckelplatte η und Boden ο befestigten
Mantel m emporsteigt. Letzterer bildet einen Schornstein, durch den die Flamme gezogen
wird.
Der Dampfaustritt aus dem Verdampfungsrohr α wird mittelst des durch das Führungsrohr
r, den unten in der Muffe d sitzenden Gewindezapfen .? und die Dichtungsschraube t
hindurchgehenden Nadelventils q geregelt, welches am Hebel u befestigt und durch diesen
gehoben und gesenkt werden kann, wobei die
Aufwärtsbewegung des Ventils durch den einstellbaren Anschlag ν begrenzt wird.
Das Führungsrohr r ist an den Gewindezapfen s angelöthet oder sonstwie wasserdicht
befestigt, um ein Durchsickern des OeIs aus dem Verdampfungsrohr α durch die im Zapfen s
befindliche Nadelöffnung zu verhindern, so zwar, dafs Rohr und Nadel schnell und bequem
vom Verdampfungsrohr abgenommen werden können, wenn die Nadel ausgebessert oder ausgewechselt werden soll. Der Mischbehälter
k und der gelochte Mantel / können in der in Fig. 3 dargestellten Weise zusammengepafst
und mittelst Löthung oder sonstwie mit einander verbunden sein.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche: . ■i. Kohlenwasserstoff brenner, dadurch gekennzeichnet, dafs behufs gehöriger Verdampfung des OeIs für Heizzwecke der obere Theil des Verdampfungsrohres (a) von einem gelochten Mantel (I) umgeben ist, der mit einem Mischraume (k) in Verbindung steht, in dem der Oeldampf mit Luft gemischt wird und aus dem diese Mischung in den gelochten Mantel hinabsteigt und durch die Mantelwandung hindurch in den von einem zweiten concentrischen Mantel fm) gebildeten Verbrennungsraum gelangt.
Eine Ausführungsform des Kohlenwasserstoffbrenners nach Anspruch 1, bei welcher das Verdampfungsrohr fa) an einer mit Gewindezapfen fs) versehenen Muffe (d) befestigt ist, während ein durch den Zapfen fs) und das damit wasserdicht verbundene innere Rohr fr) hindurchgehendes Nadelventil fq) an einem einstellbaren Auflager (u) befestigt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=391209
Family Applications (1)
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Country Status (1)
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