DE96128C - - Google Patents

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DE96128C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H3/00Air heaters
    • F24H3/006Air heaters using fluid fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 36: Heizung.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Heizofen, in welchem die abgegebene Wärme durch eine auf Wasser wirkende und dasselbe verdampfende Wärmequelle erzeugt wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist
Fig. ι ein senkrechter Schnitt des Ofens mit theilweiser Ansicht und
Fig. 2 ein Schnitt nach Linie x-x der Fig. ι.
Der Heizofen besteht aus dem dampferzeugenden Theil α und dem über diesem angeordneten wärmeabgebenden Theilb. Der Dampferzeuger α wird durch ein' Wasser enthaltendes Gefäfs c gebildet, welches auf Füfsen d ruht und dessen Boden e ein an beiden Enden offenes Rohr f durchdringt. Letzteres erhebt sich etwas über die Oberkante des Gefäfses c und umschliefst den Brenner r sowie den Cylinder r1 der Lampe s. Um das Rohr f ist ein Block g aus Cement oder einem anderen wärmehaltenden Material gestellt, welcher zwischen sich und dem Rohre f einen schmalen Zwischenraum h freiläfst. Infolge dieser. Anordnung sind in dem Gefäfse c zwei Kammern h und ζ gebildet, welche mit einander in Verbindung stehen.
Der wärmeabgebende Theil b des Ofens enthält ein Aufsenrohr k und ein Innenrohr /, zwischen welchen der Raum t liegt. Das Aufsenrohr ruht auf dem Boden e des Gefäfses c und liegt an der Wandung des letzteren mit seinem unteren Theile dicht an, während sein oberes Ende mit dem Innenrohr durch einen Ring m dampfdicht verbunden sowie mit einer Durchlochungen η besitzenden Kappe 0 versehen ist. Das oben offene Innenrohr / hat einen Boden ρ erhalten, durch dessen Oeffnung q das Rohr / sich erstreckt.
Sobald die Lampe angezündet ist, wird der kleinen Kammer h die entwickelte Wärme rnitgetheilt, welche das darin enthaltene Wasser schnell zur Verdampfung bringt. Der Dampf steigt in dem Räume t aufwärts und giebt seine Wärme durch das Aufsenrohr an die den Ofen umgebende Luft ab, während die heifsen Verbrennungsproducte der Lampe durch das Rohry und das Innenrohr / aufwärts nach der Kappe 0 ziehen und auf diesem Wege einen Theil ihrer Wärme an das Innenrohr und durch dieses an das Aufsenrohr abgeben, um dann durch die Oeffnungen η der Kappe nach aufsen zu treten. Der in dem Räume t condensirte Dampf fliefst in die Kammer i zurück. Da letztere mit der Kammer h durch Oeffnungen im unteren Theile des Blockes g in Verbindung steht, so wird in beiden stets derselbe Wasserstand vorhanden sein, welcher durch den condensirten Dampf in annähernd derselben Höhe erhalten wird. Der Raum i kann demnach als Vorwärmer für den Verdampfungsraum h angesehen werden. Da ferner Dampfverluste nur in sehr geringem Mafse eintreten können, so bleibt die eingefüllte Wassermenge während einer langen Zeit fast unverändert.
Statt der Lampe kann eine beliebige andere Wärmequelle Verwendung finden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein durch Dampf gespeister Heizofen, in welchem die Erzeugung des Dampfes in einer Kammer (h) vor sich geht, welche durch ein die Wärmequelle umschliefsendes Rohr (f) und einen wärmehaltenden Block (g) gebildet wird, wobei letzterer mit dem Mantel des Ofens einen mit der Kammer (H) in Verbindung stehertden Vorwärmeraum (i) bildet, in welchen das im Ofen condensirte Wasser fliefst.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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