DE148111C - - Google Patents

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DE148111C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B1/00Methods of steam generation characterised by form of heating method
    • F22B1/22Methods of steam generation characterised by form of heating method using combustion under pressure substantially exceeding atmospheric pressure
    • F22B1/26Steam boilers of submerged-flame type, i.e. the flame being surrounded by, or impinging on, the water to be vaporised, e.g. water in sprays
    • F22B1/265Steam boilers of submerged-flame type, i.e. the flame being surrounded by, or impinging on, the water to be vaporised, e.g. water in sprays the water being in bulk

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Ja 148111 KLASSE 13 g·.
Mit der vorliegenden Erfindung wird bezweckt, durch eine unter Wasser brennende Flamme binnen wenigen Minuten hoch gespannten Dampf zu erzeugen und außerdem eine bequem zu bedienende, in allen Teilen leicht zugängliche Vorrichtung zu schaffen, die in Betrieb gesetzt werden kann, ohne den angesammelten Kesseldampf entweichen lassen zu müssen. Die Bildung von Kesselstein soll
ίο verhütet werden.
Fig. ι stellt die ganze Vorrichtung dar, während in Fig. 2 ein Schnitt durch den Dampferzeuger gegeben ist.
Die Vorrichtung zerfällt in zwei Teile: in den Vorratsbehälter A für das Speisewasser und den erzeugten Dampf und den Dampferzeuger B. Beide Teile sind miteinander durch eine Leitung mit Absperrschieber c, ein Wasserrohr d und ein Dampfrohr e verbunden.
Der Dampferzeuger B ist so klein bemessen, daß der Brenner und nur noch genügend Wasser darin Platz hat, um die Flamme ganz zu umgeben, so daß· sie an keiner Stelle die Wandungen des Dampferzeugers trifft.
Aus dem im Innern des Dampferzeugers B befindlichen Brenner/ tritt unter Wasser die Flamme t heraus, g ist eine Anheizlampe mit Klappdeckel h. Der Brennstoff und die Verbrennungsluft werden dem Brenner unter einem Druck zugeführt, der den Kesseldruck übersteigt. Zur Zuleitung der Verbrennungsluft für den Brenner / dient das Rohr s, zur Zuleitung des Brennstoffes das Rohr r; q und ρ sind in die Rohre eingeschaltete Absperrventile. Vom Rohr s ist das Rohr 0, vom Rohr r das Rohr η abgezweigt, um der Anheizlampe Druckluft und Brennstoff zuzuführen. Die Rohre 0 und η sind mit Absperrventilen / und m versehen.
Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Vor Inbetriebsetzung werden die Ventile i und k und der Absperrschieber c geschlossen, so daß A und B voneinander getrennt sind. Es kann nun der Deckel h der Anheizlampe g geöffnet werden, ohne daß der Dampf aus dem Behälter α entweicht. Nachdem die Anheizlampe innen erhitzt worden ist, werden die Ventile / und m geöffnet; es strömen dann Brennstoff durch Rohr η und Druckluft durch Rohr 0 in die Anheizlampe g, das brennbare Gemisch wird entzündet und der Deckel h geschlossen. Die brennenden Gase nehmen ihren Weg durch den Brenner f, und die verbrannten Gase durchstreichen das Wasser, ihre Wärme daran abgebend und sich im oberen Teil des Dampferzeugers sammelnd.
Sobald der Druck im Dampferzeuger hoch genug erscheint, öffnet man das Ventil k im Dampfrohr. Schon nach wenigen Minuten beginnt die kleine Wassermenge im Dampferzeuger B zu verdampfen; dann öffnet man auch das Ventil i im Wasserrohr d und den Absperrschieber c. Ist somit die vollständige Verbindung zwischen A und B hergestellt, so sind auch die Ventile ρ und q zu öffnen, damit Brennstoff durch Rohr r und Druckluft durch Rohr s in den Brenner f einströmen können, worin sich das brennbare
(2. Auflage, ausgegeben am ijj. Januar
Gemisch durch die aus g kommende Flamme entzündet. Aus der Mündung des Brenners/ schlägt die Flamme t heraus. Dadurch erzeugt sie gleichzeitig in der verhältnismäßig kleinen Wassermenge im Dampferzeuger eine heftige Bewegung, die die Bildung von Kesselstein verhindert.
Die Verbindung, welche der Schieber c zwischen den Räumen in A und B vermittelt, hat den Zweck, einen starken Umlauf des Wassers zu bewirken. Warmes Wasser wird von -B stets nach A und kaltes Wasser von A nach B fließen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zur schnellen Erzeugung hoch gespannten Dampfes, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem zur Aufnahme des Speisewassers und des erzeugten Dampfes dienenden Behälter (A) in Höhe seines Wasserstandes, sowie mit dem oberen Dampfraum und unteren Wasserraum durch absperrbare Leitungen (c e d) ein inhaltlich gerade nur zur Entwicklung einer Heizflamme unter Wasser ausreichender Dampferzeugungsbehälter (B) verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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