DE82578C - - Google Patents

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DE82578C
DE82578C DENDAT82578D DE82578DA DE82578C DE 82578 C DE82578 C DE 82578C DE NDAT82578 D DENDAT82578 D DE NDAT82578D DE 82578D A DE82578D A DE 82578DA DE 82578 C DE82578 C DE 82578C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
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    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • F23D11/441Vaporising devices incorporated with burners
    • F23D11/446Vaporising devices incorporated with burners heated by an auxiliary flame

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Description

KAISERLICHES
ρατενταμτλΙ
KLASSE 24: Feuerungsanlagen.
und R. R. SYMON in LONDON.
Gasheizbrenner.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 21. Juni i8g4 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet an einem ringförmigen Gasbrenner mit innerer und äufserer Luftzufuhr eine Neuerung, bestehend in einer Anzahl verschieden belasteter Ventile, von· denen sich je nach dem auftretenden Gasdruck eine gröfsere oder geringere Anzahl öffnet, so dafs stets eine dem Gasdruck entsprechende Menge Gas austreten und gleichzeitig verbrannt werden kann. '
Fig. ι bis 3 zeigen einen derartigen Brenner in Verbindung mit einem Gaserzeuger im senkrechten Schnitt, und zwar ist:
Fig. ι ein senkrechter Schnitt durch den Brenner,
Fig. 2 ein Schnitt nach x-x der Fig. 1 und Fig. 3 ein Schnitt nach y-y der Fig. 1.
Ein Theil der dem Brenner entströmenden Wärme wird dazu benutzt, den oberhalb des Brenners befindlichen Behälter A, welcher mit Kohlenwasserstoff oder mit einem anderen geeigneten, durch Hitzeeinwirkung in ein brennbares Gas zu verwandelnden Stoff gefüllt ist, zu erwärmen. Die übrige dem Brenner entströmende Hitze kann in zweckentsprechender Weise zur Erzeugung von Dampf benutzt werden.
Nachdem man den Behälter A vorgewärmt und hierdurch den darin befindlichen flüssigen Kohlenwasserstoff zur Vergasung gebracht hat, wird das Gas durch das Rohr D hindurch in die Ventilkammer E des Brenners gelangen. Diese ringförmige Ventilkammer E besitzt eine Anzahl nach oben gerichteter Kanäle M, welche sämmtlich durch Ventile N geschlossen werden.
Die Ventilstangen O dieser Ventile erstrecken sich durch Führungskanäle P hindurch nach unten durch die Kammer E bis in eine unterhalb des Ventils angeordnete und durch einen abschraubbaren Deckel G zu verschliefsende zweite Kammer F. In dieser Kammer tragen die Ventilstangen O Gewichte jR von verschiedener Schwere, so dafs die verschiedenen Ventile N eine verschiedene Belastung erhalten. Am unteren Theile des Brenners sind Oeffnungen L vorgesehen, welche der atmosphärischen Luft Zugang gestatten. Die Ventile N umgeben ein centrales Brennerrohr S, durch welches eine geringe Menge Gas hindurchgelangen kann, und zwar dadurch, dafs etwas Gas von der Kammer E durch den zwischen Ventilstangen O und dem Brennergehäuse gebildeten Raum nach der unteren Kammer F hindurchgelangt, um von hier nach aufwärts durch eine mit Hülfe eines Schraubenpflockes T regelbare Oeffnung in den Brenner S aufzusteigen. Das Brennerrohr S hat den Zweck, eine kleine Flamme brennend zu erhalten, um das aus den verschiedenen Ventilen hervorströmende Gas zu entzünden, falls eine der Flammen durch irgend welche Ursache erlischt oder ein Ventil selbstthätig geöffnet wird.
Angenommen, ein derartiger Brenner wird in der Feuerkiste eines Dampfkessels verwendet, so kann man, der jeweiligen Leistung entsprechend, welche man mit dem Kessel zu erreichen wünscht, eine mehr oder weniger energische Dampfentwickelung eintreten lassen. Man wird, um nur eine geringe Dampfent-
Wickelung zu erzielen, zunächst nur wenig Kohlenwasserstoff in den Vergaser einlassen und zur Vergasung bringen. Der Druck, welcher durch dieses Gas entwickelt wird, sei so klein, dafs er zunächst nur das am geringsten belastete Ventil des Brenners zu öffnen im Stande sei. Die von dem Brenner ausgehende Flamme, von der nur ein kleiner Theil für die Vergasung des in den Behälter A eingeführten Stoffes verwendet wird, bewirkt nur eine solche Gasentwickelung, dafs aufser dem am leichtesten belasteten Ventil kein anderes geöffnet wird.
Soll mit dem Dampfkessel aber mehr geleistet werden, so kann man dies dadurch erreichen, dafs man durch Bethätigen eines Hahnes oder Ventils mehr Kohlenwasserstoff in den Behälter A treten läfst, wodurch der Druck, mit welchem das Gas dem Brenner zugeführt wird, verstärkt und das zweite Ventil, welches einem höheren Gasdruck entspricht, geöffnet wird. Die von dem Brenner ausstrahlende Wärme wird hierdurch entsprechend vergröfsert und es wird auch eine etwas gröfsere Wärmemenge auf den zu vergasenden Brennstoff einwirken. Dies ist auch erforderlich, denn um die gröfser gewordene Flamme in Brand zu halten, mufs auch mehr Gas erzeugt werden. Die Belastung der Ventile kann zweckmäfsig etwa so gewählt werden, dafs beim Oeffnen des ersten Ventils eine Dampfentwickelung für ίο Pferdestärken erfolgt und dafs die Dampfentwickelung beim Oeffnen der anderen Ventile nach einander eine um je io Pferdekräfte zunehmende Arbeitsleistung bedingt.
Ueber dem Brenner befindet sich eine Haube H, welche an ihrem unteren Ende mit Luftzuführungsöffnungen versehen ist und an ihrem oberen Ende eine zweite Haube / trägt. Am unteren Ende der Haube J sind eine Anzahl Oeffnungen K vorgesehen. Die Oeffnungen / und K haben den Zweck, dem Gasstrom möglichst viel Luft zuzuführen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gasheizbrenner, welcher eine Anzahl verschieden belasteter Ventile besitzt, zum Zwecke, dem jeweiligen Gasdrucke entsprechend eine geringere oder gröfsere Anzahl Ventile geöffnet oder geschlossen zu halten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE82578C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971788C (de) * 1942-09-01 1959-03-26 Koppers Gmbh Heinrich Verfahren und Einrichtung zur Erzeugung von Brenngas aus staubfoermigen oder feinkoernigen Brennstoffen
US20040022717A1 (en) * 2000-11-28 2004-02-05 Wong Raymond J. Sodium zirconium carbonate and zirconium basic carbonate and methods of making the same

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971788C (de) * 1942-09-01 1959-03-26 Koppers Gmbh Heinrich Verfahren und Einrichtung zur Erzeugung von Brenngas aus staubfoermigen oder feinkoernigen Brennstoffen
US20040022717A1 (en) * 2000-11-28 2004-02-05 Wong Raymond J. Sodium zirconium carbonate and zirconium basic carbonate and methods of making the same

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