DE265049C - - Google Patents
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- DE265049C DE265049C DENDAT265049D DE265049DA DE265049C DE 265049 C DE265049 C DE 265049C DE NDAT265049 D DENDAT265049 D DE NDAT265049D DE 265049D A DE265049D A DE 265049DA DE 265049 C DE265049 C DE 265049C
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- boiler
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B1/00—Methods of steam generation characterised by form of heating method
- F22B1/22—Methods of steam generation characterised by form of heating method using combustion under pressure substantially exceeding atmospheric pressure
- F22B1/26—Steam boilers of submerged-flame type, i.e. the flame being surrounded by, or impinging on, the water to be vaporised, e.g. water in sprays
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Dampferzeuger mit geschlossener Feuerung, bei dem
der Brennstoff mit Luft vermischt in einem geschlossenen Flammrohr unter Kesseldruck
verbrannt wird, und die Verbrennungsgase durch besondere Rohre dem Kesselwasser zugeführt
werden.
Die Erfindung besteht in der Anordnung eines zur Ableitung der Verbrennungsgase
ίο dienenden Steigrohres, welches in neuartiger
Weise bis auf den Boden des Flammrohres reicht, so daß die genannten Wandungen des
Flammrohres als Heizfläche nutzbar gemacht und die Gase erst dann in das Kesselwasser
gedrückt werden, wenn bereits ein großer Teil der Wärme durch die Wandungen ausgenutzt
ist.
Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand näher veranschaulicht. Es stellen Fig. 1,
2 und 3 einen Einflammrohrkessel, Fig. 4 und 5 eines der Rohre, durch die die Verbrennungsgase
in das Kesselwasser treten, in verschiedenen Schnitten dar.
Die Fig. 6, 7 und 8 zeigen den Regler für
den Druck von Luft uriS Brennstoff beim
Einströmen in den Kessel. Fig. 9, 10 und 11
zeigen die Gesamtanordnung der Rohrleitungen am Kessel.
Der Kessel 1 hat außer der gesetzlich vorgeschriebenen
Armatur einen Dampfdom 4 mit dem Dampfentnahmerohr 24. Der Eintritt des Brennstoffes erfolgt durch das Rohr
16 in das Mischrohr 10, welches durch den Deckel 12 geführt ist, in das Flammrohr 2,
wo er, mit Luft vermengt, verbrennt; die Verbrennungsgase passieren dabei die mit
Schamotteauskleidung 15 versehene Stelle des Flammrohres 2 und bleiben, solange sie heiß
sind, in der oberen Hälfte desselben, sinken dann tiefer und werden durch nachkommende
Gasmengen in das Rohr 7, das fast an den Boden des Flammrohres reicht, gedrückt. In
diesem Rohr 7 steigen sie auf bis zum Deckel 6 des Steigrohres 3 und treten dann in den
Zwischenraum zwischen Rohr 7 und Steig- -45 rohr 3, wo sie bis zu den Mündungen der
Ausströmrohre 8 kommen. Diese Rohre sind unten der Länge nach mit Bohrungen 19 versehen,
aus denen die Verbrennungsgase in feinen Strahlen in das Kessel wasser gedrückt
werden; dabei geben sie die restliche Wärme an das Wasser ab und steigen mit dem dabei
erzeugten Wasserdampf vermischt an die Oberfläche des Kesselwassers. Durch. den
Dampfraum kommt dieses Gemisch in den Dampfdom 4 zum Dampfentnahmerohr 24 und streicht dabei noch um den oberen Teil des
Steigrohres 3, an dem sich der Dampf noch trocknet.
Wie Fig. 4 und 5 zeigen, können die Rohre 8 beliebig hergestellt sein. Sie sind mit Mutter
17 und Gegenmutter 18 an die Rohrstutzen 25 angeschraubt, an den Enden durch Pfropfenschrauben
20 verschlossen und unten mit so vielen Bohrungen 19 versehen, als ihrem Querschnitte
entspricht. Die Rohrstutzen 25 sind mit Gewinde versehen und an den Stellen, wo sie im Steigrohr 3 sitzen, aufgewalzt.
Kleine Undichtheiten sind belanglos, da die Rohre nur einem geringen Druck ausgesetzt
sind. Die Rohre sind in den Rohrträgern 9 lose eingesteckt, damit sie sich der Tempera-
65
70
tür entsprechend ausdehnen können und der
Bewegung des Steigrohres 3 nicht hinderlich sind.
Um nun in dem neuen Dampfkessel die Gewähr einer dauernd ruhig brennenden.Flamme
zu haben, die auch nicht verlischt, wenn die Dampfspannung im Kessel sich bedeutend
ändert, ist die Spannung, unter welcher Luft und Brennstoff eingepumpt werden müssen,
ίο durch den nachbezeichneten Regler in Abhängigkeit
zur jeweilig herrschenden Kesselspannung gebracht. Auf dem Kolben 27 lastet durch Verbindung der oberen Zylinderhälfte
26" durch Rohr 30 mit dem Dampfraum des Kessels der dort herrschende Druck.
Die von einer Luftpumpe kommende Rohrleitung 29 ist durch ein Ventil mit dem Brenner
und auch mit der unteren Zylinderhälfte 26a verbunden. Der über dem Kolben 27
herrschende Druck überträgt sich nun auf die unter diesem eingepreßte Luft und muß letztere
wegen des oberen, größeren Durchmessers
des Kolbens 27 unter—-T2-Atm. Druck stehen,
wenn f die Spannung des Kessels bezeichnet, D der obere, d der untere Durchmesser des
Kolbenkörpers 27 ist. Durch den Kanal 29 sind nun die beiden Zylinder 26" und 26 verbunden,
und wird die höhere Spannung der Luft auch auf den über dem Kolben 28 eingepreßten
Brennstoff übertragen. Da der Kolben 28 überall den gleichen Durchmesser hat, wird der Brennstoff unter demselben Druck
wie die Luft dem Brenner durch Rohrleitung 31 zugeführt.
Durch die Länge des Kolbenhubes ist nun für die Ungleichheiten in der Lieferung der
Luft- und Brennstoffpumpen ein Spielraum gegeben. An den Hubenden sind öffnungen 64,
32, 34, durch welche Dampf, Luft oder Brennstoff ausströmen können, wodurch das Personal
aufmerksam gemacht wird; oder es können durch die überschüssigen Mengen Dampf, Luft oder Brennstoff Automaten in
bekannter Weise in Tätigkeit gesetzt werden, die auf die Lieferungsmengen der Pumpen
direkten Einfluß nehmen oder auch entlastete Ventile bewegen, durch welche die Eintrittsquerschnitte in den Brenner vergrößert oder
verkleinert werden können.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Dampferzeuger mit geschlossener Feuerung, bei dem der Brennstoff mit Luft vermischt in einem geschlossenen Flammrohr unter Kesseldruck verbrannt wird und die Verbrennungsgase durch besondere Rohre dem Kesselwasser zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ableitung der Verbrennungsgase aus dem Flammrohr durch ein bis nahe an den Boden desselben reichendes Steigrohr (7) erfolgt, zum Zweck, die gesamten Wandungen des Flammrohres als Heizflächen nutzbar zu machen und die Gase erst dann in das Kesselwasser zu drücken, wenn bereits ein großer Teil ihrer Wärme durch die Wandungen übergangen ist.
- 2. Regelungsvorrichtung für den Dampferzeuger mit geschlossener Feuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Zylinder (z6a) mit verschiedenem Durchmesser ein Kolben (27) spielt, auf dessen größere Fläche der Dampfdruck des Kessels wirkt, während seine kleinere Fläche unter dem Druck der Luftleitung (29) steht, der auch auf den Kolben (28) eines zweiten Zylinders (26) mit überall gleichem Durchmesser wirkt, welcher KoI-ben (28) andererseits unter dem Druck der Brennstoffleitung (31) steht, wobei in den äußersten Hubstellungen der Kolben (27, 28) Bohrungen (32, 64, 34) freigelegt werden, um überschüssige Luft, Dampf oder Brennstoff auszulassen.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE265049C true DE265049C (de) |
Family
ID=522311
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT265049D Active DE265049C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE265049C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE757564C (de) * | 1940-12-03 | 1954-12-30 | Norbert Nikelo | Vorrichtung zum UEberhitzen des Dampf-Gas-Gemisches fuer Dampferzeuger mit geschlossener Feuerung |
-
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- DE DENDAT265049D patent/DE265049C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE757564C (de) * | 1940-12-03 | 1954-12-30 | Norbert Nikelo | Vorrichtung zum UEberhitzen des Dampf-Gas-Gemisches fuer Dampferzeuger mit geschlossener Feuerung |
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