DE196365C - - Google Patents
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- DE196365C DE196365C DENDAT196365D DE196365DA DE196365C DE 196365 C DE196365 C DE 196365C DE NDAT196365 D DENDAT196365 D DE NDAT196365D DE 196365D A DE196365D A DE 196365DA DE 196365 C DE196365 C DE 196365C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D91/00—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
- F23D91/02—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D2206/00—Burners for specific applications
- F23D2206/0047—Vapour burners for illumination by radiation, with vaporiser heated by the main flame
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT,
KLASSE Ag. GRUPPE
angeordnetem Vergaser.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Verbesserung an der durch das Patent 163299
geschützten Dampflampe. Bei dieser Lampe wird die die hohe Leuchtkraft bedingende
bedeutende Zugwirkung im wesentlichen dadurch hervorgebracht, daß das Zugrohr von
verhältnismäßig bedeutender Länge gasdicht an das Mischrohr angeschlossen ist, und daß
gleichzeitig durch die bekannte Anbringung von Heizrippen am Vergaser der Lampe eine
gesteigerte Erwärmung des Vergasers durch den aufsteigenden Gasstrom bewirkt wird.
1Um diese Wärmewirkung möglichst zu steigern,
wird gemäß der geschützten Anordnung den Heizrippen eine möglichst große Ausdehnung
gegeben, und es ist dann erforderlich, den unteren Teil des Zugrohrs mit einer
Erweiterung zu versehen und demzufolge auch das Brennstoffzuführungsrohr, welches
von dem am( oberen Teil des Zugrohrs angeordneten Vorratsbehälter am Zugrohr entlang
nach unten geführt ist, seitlich auszubiegen. Außer den Schwierigkeiten der Herstellung,
die solche abgesetzten Rohrteile schon an sich darbieten, ergibt sich dabei noch die Schwierigkeit, daß die Rohre an
den abgesetzten Teilen sehr leicht infolge der abwechselnden ungleichmäßigen Ausdehnung
und Zusammenziehung, welcher sie infolge der Temperaturunterschiede ausgesetzt sind,
durchbrennen ' oder .zum mindesten undicht werden. Es zeigt sich ferner, besonders,
wenn man die Vergaserrippen, um die Wärmeübertragung von der Flamme zum Vergaser möglichst vollkommen zu machen,
in der Längsrichtung am Vergaser anbringt, daß durch diese Anordnung der Rippen, obschon
sie die Vergasung außerordentlich befördern und infolge des gesteigerten Vergaserdrucks
die Luftansaugung ins Mischrohr kräftig anregen, ein gewisser Widerstand den
aufsteigenden Verbrennungsgasen entgegengesetzt wird, wodurch sehr leicht eine Überhitzung
entstehen und Kohlenstoffausscheidung stattfinden kann. Um nun außerordentlieh
stark ausgebildete Vergaserrippen und die entsprechende Verbreiterung des unteren
Teils des Zugrohrs zu vermeiden, wird bei der Erfindung, welche beispielsweise in zwei
Ausführungsformen in Fig. 1 und 2 der beiliegenden Zeichnung im senkrechten Schnitt
dargestellt ist, unter Beibehaltung der für die Wirkung wesentlichen gasdichten Verbindung
des Zugrohrs α mit dem Mischrohr / und den Vergaserrippen die Zugwirkung dadurch
unterstützt und die Erwärmung des Vergasers d, der auch hier im wesentlichen wagerecht
oder nahezu wagerecht oberhalb der Nutzflamme im Vergaserrohr α angeordnet
ist, dadurch gesteigert, daß der untere den Vergaser if aufnehmende Teil des Zugrohrs a
verengt ist, wie dies beispielsweise bei k ge-
zeigt ist. Infolge des gasdichten Anschlusses an das Mischrohr wirkt die Einschnürung an
der Spitze des Glühstrumpfs in injektorähnlicher Weise und verursacht ein schnelles Absaugen
der Verbrennungsgase und trägt zur • weiteren Erhöhung der Zugwirkung bei. Diese Wirkung ist so-bedeutend, daß' man
sogar imstande ist, mit einem kleineren Zugrohr und unter bedeutender Verkleinerung
ίο bzw. Beschränkung der Anzahl der Heizrippen dieselbe Lichtwirkung wie bei. der
Einrichtung des Hauptpatents zu erzielen. Bei der Ausführungsform Fig. ι sind beispielsweise
eine Anzahl von sehr kleinen, nur wenig nach außen über den Vergasermantel hervorragenden, mit ihrer Ebene senkrecht
zur Längsachse des Vergasers stehenden Rippen m vorgesehen; doch kann deren Anzahl
noch weiterhin infolge der beschriebenen Wirkung der Einschnürung in A^erbindung
mit dem gasdichten Anschluß von Mischrohr und Zugrohr bedeutend vermindert werden.
Eine Dampflampe, bei welcher ein unten nicht verengtes, sondern in der ganzen Er-Streckung
gleichweites" Zugrohf luftdicht an das Mischrohr angeschlossen ist und im unteren Teil einen mit Heizrippen versehenen
Vergaser aufnimmt, ist bekannt. Ebenso ist es bereits bei solchen Dampflampen, bei welchen
das Zugrohr nicht gasdicht an das Mischrohr angeschlossen ist, sondern oberhalb der Flamme Sekundärluft von außen her
in die Flamme bzw. in den unteren Teil des . Zugrohrs eingeführt wird, um die zur vollständigen
Verbrennung dienende Luft zu liefern,, bekannt, das Zugrohr an der Stelle,
an welcher es von dem mit einer Massenanhäufung versehenen Vergaser durchsetzt
wird, mit einer Einschnürung zu versehen.
Die Verengung des Zugrohrs wird zweckmäßig zum Schütze gegen Durchbrennen mit
einer feuerfesten, die Wärme schlecht leitenden Bekleidung versehen. Durch entsprechend
massige Form der Bekleidung kann die Verengung auch statt durch eine Einschnürung
gemäß Fig. 1 durch die Bekleidung selbst hervorgebracht werden. Man versieht also
den unteren .Teil b des Zugrohrs a mit einem
,-. Mantel c (Fig. 2) oder einer Auskleidung von
Asbest, feuerfestem Ton o. dgl. Durch diese Massenanhäufung, die in unmittelbarer Berührung
mit, der Vergaserwandung steht und gewissermaßen als zu, einem . Ring er-
■■: weiterte Rippen auf . die Enden des Vergasers
aufgesetzt ist, wird in gleicher Weise, wie durch die üblichen Heizrippen, die Wärmeübertragung
auf den Vergaser, welche an sich schon durch den geringen Abstand der Einschnürung von der Flamme bewirkt wird,
noch weiterhin gesteigert, da eine Ausstrahlüng hier ausgeschlossen ist und die ganze,
den Wandungen erteilte Hitze auf dem Vergaser konzentriert werden kann. Demgemäß
bildet die in diesem Ausführungsbeispiel die Einschnürung. darstellende Massenanhäufung
gemäß Fig. 2 auch einen Ersatz der Heizrippen. Durch die Anbringung des nichtleitenden
oder schlechtleitenden Mantels c wird fernerhiq das Material des Zugrohrs an
dieser Stelle gegen Durchbrennen geschützt.
Selbstverständlich kann die Massenanhäufung auch mit einer Einschnürung der betreffenden
Stelle des Zugrohrs verbunden sein.
Der Brennstoff, fließt bei den vorliegenden
Ausführungsformen in bekannter Weise ohne besonderes Druckmittel aus dem höher gelegenen
Behälter g durch das Rohr i in den Vergaser d, wobei der Brennstoffzufluß durch
den Hahn h geregelt werden kann.
Eine solche Lampe bietet· infolge der erhöhten
Wärmeübertragung und der Verkleinerung bzw. des Ersatzes der Rippen, auch
bei der Verwendung von schwer vergasbaren Brennstoffen, wie Petroleum, keine Schwierigkeiten.
' ' · ■'
Claims (1)
- . Patent-Ansprüche:i. Dampflampe für flüssige Brennstoffe mit oberhalb der Nutzflamme im. Zugrohr angeordnetem Vergaser gemäß Patent 163299, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugrohr in seinem unteren, den Rippen vergaser enthaltenden Teil unter Fortfall der Erweiterung verengt ist..2. Ausführungsform der Dampflampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere verengte Teil des Zugrohrs mit einer die Wärme schlecht leitenden Bekleidung versehen ist.3. Ausführungsform der Dampflampe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter Fortfall der Heizrippen am Vergaser die untere verengte Stelle des. Zugrohrs durch eine mit dem , Vergaser in möglichst ausgedehnter Berührung stehende Massenanhäufung des ~ die Wärme schlecht leitenden Stoffes gebildet wird. : ' '■■ .Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE196365C true DE196365C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=459358
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT196365D Expired DE196365C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE196365C (de) |
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0
- DE DENDAT196365D patent/DE196365C/de not_active Expired
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