DE243280C - - Google Patents
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- DE243280C DE243280C DENDAT243280D DE243280DA DE243280C DE 243280 C DE243280 C DE 243280C DE NDAT243280 D DENDAT243280 D DE NDAT243280D DE 243280D A DE243280D A DE 243280DA DE 243280 C DE243280 C DE 243280C
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D91/00—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
- F23D91/02—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D2206/00—Burners for specific applications
- F23D2206/0047—Vapour burners for illumination by radiation, with vaporiser heated by the main flame
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Spray-Type Burners (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
m.b.H. in BERLIN.
Die gebräuchlichen Dampflampen versagen häufig, namentlich wenn sie längere Zeit, d. h.
mehrere Stunden hintereinander in Betrieb sind. Eine sehr oft vorkommende Ursache des
Versagens ist das sogenannte Durchschlagen der Flamme, so daß das Gas an der Düse
brennt. Dies rührt daher, daß das Brennerrohr nach mehrstündigem Betrieb so heiß wird,
daß sich das Gasluftgemisch im Brennerrohr
ίο entzündet. Zur Abstellung dieses Nachteiles
wurde eine Kühlhaltung des Brennerrohres auf verschiedene Weise angestrebt. Meist wird es
durch einen Prallkegel aus Wärme schlecht leitender Masse oder durch Anordnung eines
Mantels vor Überhitzung geschützt, durch den die dabei gleichzeitig vorgewärmte Frischluft
geleitet wird.
In beiden Fällen, besonders bei Außenlampen, wird mit diesen Mitteln jedoch wieder das
Brennerrohr zu stark abgekühlt. Die Folge davon ist, daß auch der aus dem Vergaser
bzw. aus der Düse unter Luftbeimengung in das Brennerrohr blasende Brennstoffdampf zu
weit abgekühlt wird, so daß oft aus dem Dampf niedergeschlagener Brennstoff an den Strumpf
gelangt und ein Flackern, oft ein fahles Licht und schließlich vollständiges Versagen der
Lampe hervorruft. Dasselbe gilt. auch für Lampen, bei denen der Verdampfer aus einer
dicht um das Brennerrohr gelegten Rohrschlange besteht, da hier der kalte Brennstoff
am unteren Ende des Brennerrohres eingeleitet wird und es dadurch ebenfalls zu sehr
kühlt. Bei einer anderen Art Dampflampen tritt der Brennstoff aus einer nur zu einem
geringen Teil in der Abhitze liegenden Kammer, die mit einer Packung ausgefüllt ist, in einen
das Brennerrohr auf einem Teil umgebenden Ringraum, aus dem der Brennstoffdampf durch
ein aufsteigendes Rohr zur Düse geleitet wird. Abgesehen davon, daß die Packung eine genügende
Verdampfung des Brennstoffs nicht zuläßt und ein solcher Ringraum zur Erzielung eines trockenen Brennstoffdampfes nicht genügt,
besteht hier der Nachteil, daß der nicht genügend verdampfte Brennstoff in dem zur
Düse aufsteigenden Rohr leicht wieder sich abkühlen kann. Diese Abkühlung wird noch
weiter dadurch befördert, daß auch das Brennerrohr an der vom Ringraum umgebenen Stelle
durch den kalten Brennstoff, insbesondere wenn die Lampe im Freien hängt, zu sehr abgekühlt
wird.
Gemäß vorliegender Erfindung wird eine zweckmäßige Kühlung des Brennerrohres unter
gleichzeitiger Überhitzung des Brennstoffdampfes dadurch erreicht, daß das Brennerrohr
und gegebenenfalls noch der Luftansaugestutzen mit* der Düse ganz oder zum größten
Teil von einer Kammer eingeschlossen ist, in die das ganz in der Abhitze der Licht- bzw.
Heizquelle liegende ausgedehnte Verdampfungsund Dampf leitungsrohr mündet. Infolgedessen
wird die Kühlung nicht durch flüssigen, oder nur unvollständig verdampften Brennstoff bewirkt,
sondern durch schon verhältnismäßig hoch erhitzten Brennstoffdampf. Die einander
zugekehrten Wände der Kammer und der von
ihr eingeschlossenen Teile berühren sich dabei wärmeleitend, oder es ist nur eine gemeinschaftliche
Wand vorhanden.
Die Kühlung ist deshalb nicht schroff, soneiern hält sich in solchen Grenzen, daß keine
Wiederabkühlung des Dampfluftgemisches im Brennerrohr stattfinden kann. Gleichzeitig wird
aber damit noch der Vorteil erzielt, daß sich der Brennstoffdampf an dem heißen Brennerrohr
weiter überhitzt. Es tritt demnach eine Wechselwirkung ein, die sich in engen Temperaturgrenzen
hält, die aber ausreicht, das Brennerrohr so viel zu kühlen, daß sich das Dampfluftgemisch nicht entzünden kann, trotzdem
aber das Brennerrohr in einer möglichst hohen Hitze erhält. Infolge dieser Anordnung
konnte der Druck der Lampe wesentlich erhöht werden bei entsprechend verkleinerter Düsenöffnung.
Daraus ergab sich bei gleicher Lichtstärke ein geringerer Brennstoffverbrauch.
Die Zeichnung zeigt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 an einer Invertlampe
im senkrechten Schnitt. Fig. 2 ist ein Teilschnitt durch Mischkammer, Kühl- bzw.
Überhitzerkammer und Brennerrohr im rechten Winkel zu Fig. 1 gesehen.
Das Lampengehäuse bzw. der Schornstein a trägt in bekannter Weise oben den Brennstoffbehälter
b, von dem der Brennstoff durch Rohrleitungen c, d dem Dampf leitungsrohr e
zugeführt wird, welches in der vom Glühstrurhpf aufsteigenden Abhitze liegt, und dessen
obere Biegung zweckmäßig oberhalb des Brennstoffspiegels liegt. In dem Schornstein α ist
ein wagerechter, nach einer oder mehreren Seiten gegen die Verkleidung a des Schornsteines
α offener Luftansaugestutzen f eingesetzt, der die Düse g und das Brennerrohr h
trägt, an dem der Glühstrumpf wie üblich aufgehängt ist. Das Brenner- bzw. Mischrohr h
ist ganz oder zum größten Teil von einer Kammer i umgeben, die auch noch den Luftansaugestutzen
f ganz oder teilweise einschließen kann. Am unteren Ende der Kammer i mündet das Dampfleitungsrohr e. Der
in diesem zugeleitete Brennstoffdampf wird einerseits in der Kammer i eine weitere Überhitzung
erfahren, da das Kammergehäuse die Hitze unmittelbar aufnimmt, anderseits aber auch bis zu einem gewissen Grade eine Kühlung
des Brenner- bzw. Mischrohres h bewirken, so daß dessen Erwärmung bis auf die Entzündungstemperatur
des Brennstoff dampf es verhütet wird. Nach dem gezeichneten Ausführungsbeispiel
läßt die Kammer i ein kurzes Stück des Brennerrohres h noch frei, die Kammer i kann jedoch auch bis auf den Strumpfträger herabgeführt sein, also das Rohr h auf
seiner ganzen Länge oder auch dieses Rohr allein einschließen, also den Stutzen f freilassen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Dampfbrenneiiampe für Hängelicht, dadurch gekennzeichnet, daß das auf einer möglichst großen Strecke in der -Abhitze liegende Verdampfungs- und Dampf leitungsrohr (d, e) in eine das Misch- und Brennerrohr (h) und gegebenenfalls noch den Luftzuführungsstutzen (f) mit der Düse (g) ganz oder teilweise einschließende Kammer (i) mündet, in der'der Brennstoffdampf einerseits das Brennerrohr kühlt und anderseits eine weitere Überhitzung erfährt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE243280C true DE243280C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=502418
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT243280D Expired DE243280C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE243280C (de) |
-
0
- DE DENDAT243280D patent/DE243280C/de not_active Expired
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