DE345499C - Zimmerofen mit Waermespeicher fuer fluessige Brennstoffe o. dgl. - Google Patents

Zimmerofen mit Waermespeicher fuer fluessige Brennstoffe o. dgl.

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DE345499C
DE345499C DE1919345499D DE345499DD DE345499C DE 345499 C DE345499 C DE 345499C DE 1919345499 D DE1919345499 D DE 1919345499D DE 345499D D DE345499D D DE 345499DD DE 345499 C DE345499 C DE 345499C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H7/00Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release

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Description

  • Zimmerofen. mit Wärmespeicher für flüssige Brennstoffe o. dgl. Gegenstand der Erfindung ist ein Zimmerofen mit Wärmespeicher für flüssige Brennstoffe. Es ist bekannt, Wärmespeicher, die in einem Zimmerofen untergebracht sind,. mittels flüssiger Brennstoffe zu. erwärmen, indem die aus den flüssigen Brennstoffen entwickelten Heizgase die wärmespeichernden Massen des Ofens erhitzen. Es ist auch bekannt, Gas in Heizöfen in einer Art Glühkörper zu: verbrennen, dem Gas und Verbrennungsluft durch gesonderte Leitungen zugeführt werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Wärmespeicher aus einem in den Feuerraum des Ofens einfuhrbaren, eisernen Gehäuse besteht, in welches die Zuleitungsrohre für die zur Flammenbildung nötigen Mittel eingeführt sind. Hierdurch wird gegenüber den bekannten Einrichtungen der Vorteil erzielt, daß als Wärmequelle dauernd ein Glühkörper wirkt, der durch die Stichflamme eines Gasluftgemisches auf eine hohe Temperatur gebracht wird und daher sehr klein sein kann, so daß er als auswechselbare Heizpatrone in jedem Ofen verwendbar ist.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. r einen Querschnitt, Abb. a einen Längsschnitt eines in einen Ofen einzusetzenden Wärmespeichers und Abb. 3 einen Ofen mit eingesetztem Wärmespeicher.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiele ist der eigentliche Glühkörper b innerhalb eines eisernen Gehäuses a, & untergebracht. In der Vorderwand dieses Gehäuses sind die Zuleitungsrohre c und d für die unter Preßluft stehenden Verbrennungsmittel befestigt. Durch das Zuleitungsrohr c wird beispielsweise ein Gas zugeführt, welches aus einem mit Benzol gefüllten Behälter unter dem Einfluß von Preßluft sich entwickelt. Durch das Rohr d kann Sauerstoff oder Preßluft zugeführt werden, um die Flammentemperatur zu steigern. Die Rohre können gesonderte Düsen haben oder in einer gemeinsamen Mischdüse zusammenlaufen. Die Verwendung von Sauerstoff oder Preßluft wird um so mehr notwendig sein, je schwerer der flüssige Brennstoff, der zur Vergasung kommen soll, zu vergasen ist. Er kann aber auch - wie dies bei Petroleurnfeuerungen der Fall ist -als flüssiger Brennstoff als dünner Strahl fein verteilt durch das Zuleitungsrohr c hindurchgepreßt, unter Verwendung von Sauerstoff oder Preßluft zu dem erforderlichen Gasgemisch vereinigt werden.
  • Die sich bildende, heiße Stichflamme wird den Glühkörper b schnell wärmen und zur Rotglut bringen. Dieser Glühkörper kann aus Eisen oder aus einem feuerfesten Material bestehen. Er kann, wenn er von Eisen I ist, mit dem Gehäuse aus einem Guß hergestellt werden. Er kann aber auch auswechselbar in das Gehäuse eingelegt werden, so daP es keine Schwierigkeit macht, den Glühkörper durch einen neuen zu ersetzen. Das Gehäuse kann ein offenes sein, also beispielsweise nur aus dem unteren Teile & bestehen, oder es kann durch eine Decke a zu einem geschlossenen Gehäuse abgedeckt werden. Auch die Form des Gehäuses kann eine beliebige sein, also nicht nur eine zylindrische, sondern z. B. auch eine kugelförmige.
  • Bei dem in Abb.3 dargestellten Ausführungsbeispiele ist die Heizvorrichtung ca, & in einen Ofen e eingebaut, der durch eine Tür f geschlossen werden kann und mittels eines Abzugsrohres g mit dem Schornstein in Verbindung steht. Die Rohre c und d sind durch die Tür feingeführt, der Ofen selbst aber wird vollständig geschlossen gehalten, während der Glühkörper zur Erwärmung kotnett. Während der Heizperiode findet kein Luftdurchzug durch den Ofen statt, da die Preßluft nur in der Menge eingeführt wird, welche die vollständige Verbrennung des Gases erfordert. Die Abgase entweichen aus dem Abzugsrohre g, in welchem noch eine Klappe zur Regulierung angeordnet werden kann. Die Wände des Ofens werden, wie bei der gewöhnlichen Heizung mit Brennstoff, in ihrem unteren Teile durch die strahlende Wärme des Glühkörpers wesentlich stärker erhitzt, als in ihrem oberen, so daß auch die Heizwirkung die leiche wie dort sein wird. An Stelle eines eisernen Ofens, wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiele, kann natürlich auch ein Kachelofen verwendet werden.
  • Wird ein leicht flüchtiger Brennstoff, wie Benzol, verwandt, so kann das Zuleitungsrohr c einen ganz geringen Durchmesser haben. Man kann alsdann ein ganz schwaches, biegsames Rohr verwenden, welches nicht fest verlegt zu werden braucht, sondern wie ein Schlauch zu benutzen ist. Unter Umständen erübrigt sich auch die Benutzung eines zweiten Luftzuleitungsrohres d.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Zimmerofen mit Wärmespeicher für flüssige Brennstoffe o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmespeicher aus einem in den Feuerraum des Ofens einführbaren eisernen Gehäuse (a, ci) besteht, in welches die Zuleitungsrohre (c, d) für die zur Flammenbildung nötigen Mittel eingeführt sind. Zimmerofen nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß in dem eisernen Gehäuse (a, a') ein Glühkörper (b) auswechselbar untergebracht ist.
DE1919345499D 1919-12-25 1919-12-25 Zimmerofen mit Waermespeicher fuer fluessige Brennstoffe o. dgl. Expired DE345499C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1281656B (de) * 1961-04-28 1968-10-31 Johns Manville Verfahren zum Einbringen eines den Verbrennungsraum eines Waermegeraetes, insbesondere eines Heizofens, mit Betrieb durch fluessigen oder gasfoermigen Brennstoff bildenden Einsatzes in das Innere des Geraetes

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1281656B (de) * 1961-04-28 1968-10-31 Johns Manville Verfahren zum Einbringen eines den Verbrennungsraum eines Waermegeraetes, insbesondere eines Heizofens, mit Betrieb durch fluessigen oder gasfoermigen Brennstoff bildenden Einsatzes in das Innere des Geraetes

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