DE80154C - - Google Patents

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DE80154C
DE80154C DENDAT80154D DE80154DA DE80154C DE 80154 C DE80154 C DE 80154C DE NDAT80154 D DENDAT80154 D DE NDAT80154D DE 80154D A DE80154D A DE 80154DA DE 80154 C DE80154 C DE 80154C
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burner
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burners
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mineral oil
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31019Mixing tubes and burner heads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

kaiserliche!
PATENTAMT.
Vorliegende Neuerung ,bezieht sich auf Heizapparate, welche mit vergasten Mineralölen gespeist werden, und besteht im wesentlichen in der Herstellung eines die Erzeugung des nach verschiedenen Brennern geleiteten Gases besorgenden Generators, sowie in der Anordnung concentrischer, mit doppeltem, innerem Luftzug versehener Röhren an demselben, welche den Zweck haben, jedes Geräusch oder Pfeifen beim Verbrennen des Gases zu vermeiden, ohne indessen die Heizkraft der Flammen zu beeinträchtigen.
In beiliegender Zeichnung ist die Einrichtung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 den Längsschnitt durch einen mit verschiedenen Brennern ausgestatteten Heizapparat, während Fig. 2 die Aufsicht eines solchen darstellt. Fig. 3 ist ein Horizontalschnitt nach Linie 1-2 in Fig. i.
Bei dem vorliegenden Heizapparat wird das zu vergasende Mineralöl aus dem Behälter A vermittelst eines in einer Röhre B geführten Dochtes angesaugt und in einem darüber befindlichen, mit der Röhre durch einen engen Kanal verbundenen Raum b durch Erhitzen von aufsen zur Vergasung gebrächt. Zu diesem Zwecke ist der Oelbehälter A in bekannter Weise an seiner Oberfläche mit einer sich rings um den aus dem Behälter hervorstehenden Theil der Röhre B erstreckenden Vertiefung α versehen, welche zur Aufnahme von Asbest, Baumwolle oder einem anderen geeigneten Saugstoff dient, und in welche das Heizmittel entweder direct oder durch Vermittelung eines mit der Röhre B verbundenen und durch einen Hahn i zu öffnenden Ausflufsrohres aus dem Behälter A ohne jede Gefahr des Entzundern des in letzterem enthaltenen Oeles eingeführt wird. Ein über der Vertiefung α angeordneter Rauchfang Z verhindert die Rauch- und Rufsbildung während des Erhitzens.
Die in dem Raum b gebildeten Gase gelangen dann durch eine-Oeffnung c in einen oder mehrere Kanäle C C C2, welche nach dem mittleren Brenner D bezw. nach den ringförmigen Brennern D1O2 (Fig. 1 und 2) führen. Ein jeder dieser Kanäle mündet wieder vermittelst eines engen, durch ein konisches Ventil von aufsen durch Griffe d d1 ίί2 . . . zu öffnenden und zu schliefsenden Verbindungskanals in einen weiteren Raum e e1 e'2 . . ., in welchem sich die Vergasung des Heizmittels vollendet. Durch einen Schnittbrenner f hindurch gelangen die Heizgase dann in eine weitere Röhre h Ex E'*. . ., welche beim mittleren, hauptsächlich benutzten Brenner D von einer zweiten, wie die vorige an ihrem unteren Theil mit Luftzuführungsöffnungen versehenen Röhre E umgeben ist.
Die durch das Rohr E zugeführte Luft theilt sich in zwei Ströme; der eine derselben steigt innerhalb des einen, unmittelbar über dem Schnittbrenner angeordneten Rohres h empor, woselbst er sich mit dem Oelgas mischt, der andere geht zwischen dem inneren Rohr h und dem äufseren E nach aufwärts und mischt sich alsdann erst mit der bereits im inneren Rohr ft erregten Mischung.
Die Anordnung doppelter Röhren h E bei dem mittleren, direct über dem Oelbehälter A liegenden Brenner hat den Zweck, das bei

Claims (1)

  1. Benutzung des letzteren auftretende pfeifende Geräusch durch Erzeugung des doppelten Luftzuges während des Verbrennungsprocesses zu vermeiden.
    In diesen Brenner treten infolge seiner Anordnung unmittelbar über dem Gaserzeuger die Gase mit einem bedeutenden Druck ein und gelangen bei ungenügender Luftzufuhr nicht vollständig zur Verbrennung, wodurch das unangenehme Geräusch hervorgerufen wird, welches durch Vermehrung der Luftzufuhr zu beseitigen ist.
    Bei den übrigen, seitlich vom vorigen angeordneten Brennern ist, da bei diesen das pfeifende Geräusch infolge des verminderten Gasdruckes wenig bemerkbar oder gar nicht auftritt, die Anordnung einer einfachen Luftzuführungsröhre E ausreichend, um die zum Verbrennungsprocefs erforderliche Menge Luft den Gasen zuzuführen, so dafs dadurch jede Rauch- und Rufsbildung vermieden wird.
    Sobald einmal der mittlere der Generatorbrenner D entzündet ist, welcher zur Vergasung des als Verbrennungsmittel für die übrigen Brenner bestimmten Oelgases in den Raum b dient, setzt sich die Vergasung in regelrechter Weise weiter fort und die Speisung der übrigen Brenner vollzieht sich ohne weitere Schwierigkeit.
    Zum Zweck der Ingangsetzung des Apparates benutzt man die kleine Aushöhlung a, welche unterhalb des Vergasungsraumes b gelegen ist und mit Asbest, Baumwolle u. dergl. Textilstoffen angefüllt ist. Durch Oeffnen eines Nadelventils i wird die Aushöhlung α aus dem Reservoir A mit Mineralöl gespeist. Ist dieses Nadelventil nicht vorhanden, so genügt es, einige Tropfen Mineralöl in die Schale α einzuführen. Durch die Verbrennung des Schaleninhaltes wird das Rohr B erhitzt und in kurzer Zeit besitzt das Mineralöl im Behälter A einen solchen Druck, dafs es in den Raum b emporsteigt, woselbst es unmittelbar vergast wird.
    Das so erzeugte Oelgas wird durch Oeffnen des. konischen Hahnes des mittleren Brenners hierauf in den Raum e eingelassen, in welchem sich die Vergasung vervollständigt, und von da durch die Schnittbrenner/in das innere Luftzuführungsrohr h, in welchem es sich, wie erwähnt, mit Luft mischt. Dieses Gemisch kann alsdann an der Oberfläche des mittleren Brenners entzündet werden.
    In die Flamme dieses Brenners sind Metallarme k eingeführt, deren nach abwärts gebogene Theile in der Nähe des Vergasungsraumes b befestigt sind und die Erhitzung des letzteren, sowie die Vergasung des Brennmaterials während des Heizprocesses ohne weitere Mitwirkung der Schale α bezwecken.
    Da auf diese Weise die Gaserzeugung gesichert ist, so braucht man nur die Hähne der übrigen Brenner zu öffnen, um dieselben wie gewöhnliche Gasbrenner wirken zu lassen.
    Das Zuführen von OeI zur Vertiefung α ist mit keinerlei Unannehmlichkeiten oder Gefahren verknüpft, da die Anordnung des Hahnes i jede Vorsichtsmafsregel entbehrlich macht. Infolge der Anwendung eines Rufsfängers / über der Schale α wird die Rauch- und Rufsbildung vermieden. Der Oelbehälter A wird vermittelst des Stopfens m gefüllt, welcher gleichzeitig ein Ventil enthält, durch welches jede durch zu hohen Druck im Behälter A bedingte Explosionsgefahr ausgeschlossen wird.
    Patenτ-Anspruch:
    Ein Koch- und Heizapparat mit Anwendung vergaster Mineralöle, dadurch gekennzeichnet, dafs zum Zwecke der Vermeidung des bei unvollständiger Verbrennung des Gases auftretenden Geräusches der Generatorbrenner (D) derart angeordnet ist, dafs ein inneres Luftzuführungsrohr (h) von einem äufseren (E) umgeben ist, wodurch ein doppelter Luftzug erzeugt und eine innige Mischung des Mineralölgases mit Luft bewirkt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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