DE271073C - - Google Patents
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- DE271073C DE271073C DENDAT271073D DE271073DA DE271073C DE 271073 C DE271073 C DE 271073C DE NDAT271073 D DENDAT271073 D DE NDAT271073D DE 271073D A DE271073D A DE 271073DA DE 271073 C DE271073 C DE 271073C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D11/00—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
- F23D11/36—Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
- F23D11/44—Preheating devices; Vaporising devices
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D2900/00—Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
- F23D2900/3102—Preheating devices; Starting devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Spray-Type Burners (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4g. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. August 1912 ab.
Zum Anzünden von Vergaserbrennern für Petroleum und ähnliche Brennstoffe hat man
schon neben dem üblichen Vergaser einen kleineren Hilfsvergaser benutzt, in den das
Petroleum vom Petroleumbehälter eingeführt und durch den die Vergasung derart eingeleitet
wird, daß man eine den Hauptvergaser erhitzende Flamme erzeugt, wobei gleichzeitig
der Hilfsvergaser mit einer zweiten Flamme
ίο sich selbst erhitzt. Der Hilfsvergaser hatte
dabei so geringe Abmessungen, daß zu seiner Anheizung und Entzündung ein Streichholz
genügte.
Es war hierbei stets sehr schwierig, eine regelmäßige und ununterbrochene Vergasung
des Hilfsvergasers zu erhalten, weil auch bei Verwendung sehr dünnwandiger und kleiner
Röhren die Vergasung an der erhitzten Stelle leicht stoßweise vor sich geht, wodurch unregelmäßig
brennende Flammen entstehen.
Die Einleitung der Vergasung durch ein Zündholz fordert einen sehr geringen Rauminhalt
der verengten Stelle und eine dementsprechend sehr geringe Zuführung von Petroleum,
damit die durch das Zündholz erhitzte Stelle nicht durch eine zu starke Petroleumzüfuhr
abgekühlt wird. Demzufolge wird auch pro Zeiteinheit eine verhältnismäßig kleine
Menge Petroleumgas gebildet, und wie durch
Versuche festgestellt ist, kann dieselbe nicht auf zwei an verschiedenen Stellen des Hilfsvergasers
angeordnete Gasausströmungsöffnungen derart verteilt werden, daß in beiden Öffnungen Flammen brennen, vielmehr müssen
die Gasausströmungsöffnungen in gleicher Entfernung von der Vergasungsstelle liegen. Nach
der Erfindung sind sie deshalb in ein und derselben Düse angebracht, wodurch gleichzeitig
der Vorteil erreicht wird, daß die Öffnungen mit einer Nadel gleichzeitig gereinigt
werden können.
Um die Einleitung der Vergasung des Hilfsvergasers in bekannter Weise durch ein gewöhnliches
Zündholz zu ermöglichen, ist es nötig, dem Verdampfer eine große Oberfläche
im Verhältnis zum Rauminhalt zu geben. Zu diesem Zweck ist er gemäß der Erfindung hergestellt,
indem um ein oder mehrere feine, ebene Metalldrahtnetze ein dünnes Metallblech
derart herumgelegt ist, daß ein Kanal von verhältnismäßig großer Länge und Breite, aber
äußerst geringer Höhe entsteht. Unterhalb dieser verengten Stelle ist ferner ein Halter
oder Gestell für ein Zündholz angebracht.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
ι bezeichnet den Petroleumbehälter und 2
den üblichen Vergaser mit der Brennerdüse 3. Der Vergaser steht wie gewöhnlich mit dem
Petroleumbehälter 1 durch ein Rohr 4 in Verbindung, und besteht aus den zwei "U-förmigen
Röhren 5, die in der dargestellten Ausführungsform durch den auf der oberen Seite
der Flammenverteilerplatte 6 angebrachten ringförmigen Kanal 7 oben in Verbindung miteinander
stehen. Ein zweiter kleinerer Vergaser ist neben dem Hauptvergaser 2 angeordnet.
Er besteht in der dargestellten Ausführungsform aus einem dünnen Rohr 8 von kleinem Durchmesser, das teils mit dem Pe-
troleumbehälter i, teils mit einer Brennerdüse 9 in Verbindung steht. Die Verbindung
mit dem Petroleumbehälter ι wird durch den unteren rechtwinkligen Ansatz io des Rohres
4 herbeigeführt, dessen Fortsetzung ein Stück i8 bildet, an dem ein mit dem Vergasungsrohr
8 verbundenes Rohr ii befestigt ist. Im unteren Teil io des Rohres 4 ist eine
Ventilspindel 12 angebracht, deren Venfilkörper 13 entweder die Verbindung zwischen
Rohr 4 und Petroleumbehälter 1, oder die Verbindung zwischen Rohr 11 und genanntem Behälter abschließen kann.
Die Düse 9 ist derart eingerichtet, daß eine in der Ausströmungsöffnung 15 derselben
brennende Flamme zweckmäßig die Verteilungsplatte 6 und das Verbindungsrohr 7 des
Hauptvergasers 2 trifft. Die Düse ist außerdem mit .einer zweiten Ausströmungsöffnung
16 versehen, die eine brennende Flamme gegen das Vergasungsrohr 8 oder gegen einen
mit demselben verbundenen Teil richtet.
Wenn der Hauptvergaser angezündet werden soll, wird zuerst mittels des Ventils 13
die Verbindung zwischen demselben und dem Petroleumbehälter 1 abgeschlossen. Dann wird
z. B. mittels der an Petroleumkochern üblichen Pumpe, oder bei Petroleumglühlichtlampen
z. B. aus einem höher angebrachten Petroleumbehälter, dem Vergasungsrohr 8 Petroleum
zugeführt. Ein Zündholz wird danach angezündet und an dem Gestell 17 eingelegt,
das derart angebracht ist, daß die Flamme des Zündholzes das Vergaserrohr 8 trifft. Das
im letzteren befindliche Petroleum wird vergast und das aus dem Rohr durch die Ausströmungsöffnungen
15, 16 ausströmende Petroleumgas wird von der Flamme des brennenden
Zündholzes angezündet. Durch die •40 in der Ausströmungsöffnung 16 brennende
Flamme wird die Vergasung im Rohre 8 unter-, halten, auch nachdem die Zündholzflamme gelöscht
ist, und die in der Ausströmungsöffnung 15 brennende Flamme erhitzt den Hauptvergaser
2, so daß beim Zurückschrauben des Ventils 13 und Zuführung des Petroleums zum
Vergaser 2 letzterer dieses Petroleum zu vergasen imstande ist, wobei das aus der Düse 3
ausströmende Petroleumgas von der Flamme in 15 oder 16 angezündet wird. Die Verbindung
zwischen Vergaserrohr 8 und dem Petroleumbehälter ι wird dann durch das Ventil
13 vollständig abgeschlossen.
Der Petroleumkanal zwischen dem Rohr 8 und dem größeren Rohre 11 wird in der dargestellten
Ausführungsform durch einen verhältnismäßig langen und breiten Raum von
sehr kleiner Höhe gebildet, der beispielsweise durch Umbiegen einer dünnen Metallplatte 19,
wie in den Fig. 3 und 4, entsteht und in den einerseits das kleine Rohr 8, andererseits ein
Verbindungsstück 20 mit dem Rohr 11 einmündet. Die Platte 19 hat in ausgebreitetem
Zustande die in Fig. 3 dargestellte Form; nachdem das Metallnetz 21 eingelegt ist, wird
die Platte zuerst nach** der Linie 22 und dann die Lappen 23 und 24 umgebogen. Das Ganze
wird fest zusammengedrückt und gelötet. Es hat sich gezeigt, daß man hierdurch eine genügend
kleine Zuströmung von Petroleum erhalten kann, das zuerst durch Erhitzung durch
das Zündholz und dann durch die gegen die Platte 19 gerichtete Flamme in der Düsenöffnung
16 regelmäßig vergast wird.
Claims (3)
1. Dampf brenner für Petroleum und ähnliche Brennstoffe, mit einem Anheizbrenner,
welcher eine Flamme gegen den Hauptvergaser und eine andere gegen seinen eigenen Vergaser richtet, dadurch
gekennzeichnet, daß die zwei Ausströmungsöffnungen des Anheizbrenners in einer und
derselben Düse (9) so angebracht sind, daß durch die eine öffnung (16) sich eine
Flamme gegen eine in an sich bekannter Weise verengte Stelle des Petroleumkanals
des Anheizbrenners richten läßt.
2. Ausführungsform des Brenners nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die verengte Stelle durch Umbiegen eines dünnen Metallblechs (19) um ein oder mehrere
feine ebene Metalldrahtnetze gebildet ist.
3. Ausführungsform des Brenners nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb der verengten Stelle des Petroleumkanals ein Halter oder Gestell
(17) für ein Zündholz o. dgl. derart angebracht ist, daß das brennende Zündholz
die genannte Stelle erhitzen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE271073C true DE271073C (de) |
Family
ID=527760
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT271073D Active DE271073C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE271073C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5121052A (en) * | 1991-01-18 | 1992-06-09 | Motorola Inc. | Automated handler for semiconductor devices |
US5222285A (en) * | 1990-06-20 | 1993-06-29 | Matsuura Machinery Corporation | Pallet storage device and a pallet exchange device for a machine tool, and a lathe with an automatically removable pallet |
-
0
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5222285A (en) * | 1990-06-20 | 1993-06-29 | Matsuura Machinery Corporation | Pallet storage device and a pallet exchange device for a machine tool, and a lathe with an automatically removable pallet |
US5121052A (en) * | 1991-01-18 | 1992-06-09 | Motorola Inc. | Automated handler for semiconductor devices |
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