DE73134C - Oeldampf-Argandbrenner - Google Patents
Oeldampf-ArgandbrennerInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D91/00—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
- F23D91/02—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D2206/00—Burners for specific applications
- F23D2206/0026—Vapour burners adapted for use in illumination devices
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Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Oeldampf- Argandbrenner.
Vorliegende Erfindung betrifft eine neue Oeldampf brennerconstruction, welche mit einem
Argandbrenner in Verbindung gebracht werden soll.
Es handelt sich dabei um eine vervollkommnete Vergasungseinrichtung und eine Regulirvorrichtung
für den zum Verbrennungsort strömenden Oeldampf, welche letztere den Zulauf
desselben nach der Stelle regulirt, wo der Oeldampf der gröfsten Hitze ausgesetzt wird.
An dieser am stärksten erhitzten Stelle erhält der Oeldampf auch die gröfste Ausdehnung,
und es ist ausgeschlossen, dafs der Oeldampf in den weiter zu durchlaufenden Theilen des
Brenners eine gröfsere Ausdehnung erfährt.
Hierdurch wird ein ruhiges und regelmäfsiges Brennen der Flamme erreicht, ohne dafs diese
zuckt.
Bei den bisherigen Constructionen von Oeldampf-Argandbrennern
wird der Zulauf des Oeldampfes nicht an der am stärksten erhitzten Stelle des Brenners regulirt, sodern an einer
mehr oder weniger von der Leuchtflamme entfernten Stelle, wo der Oeldampf noch nicht
die gröfste Ausdehnung erlangt hat.
Der im ersten Stadium der Ausdehnung befindliche Oeldampf wurde in den durch die
Leuchtflamme und zum Theil noch durch Hülfsheizflämmchen stark erhitzten Brennerkopf
geführt, wo er sich sofort aufserordentlich schnell und fast explosionsartig ausdehnt und
durch den plötzlich vermehrten Druck die Leuchtflamme stört bezw. ein Zucken der Flamme
hervorruft.
Mittelst der neuen Regulirungs- und Vergasungsvorrichtung, welche inmitten der Leuchtflamme
angeordnet ist, erreicht man durch die Leuchtflamme, unter Fortfall von Hülfsheizflammen,
die denkbar gröfste Erhitzung und Ausdehnung des Oeldampfes, und durch die an der Stelle der gröfsten Erhitzung angebrachte
Regulirvorrichtung kann das zur Verbrennung bestimmte Quantum Oeldampf im Moment
seiner gröfsten Ausdehnung genau regulirt werden. Damit ist die schädliche Einwirkung
auf die Leuchtflamme beseitigt, welche durch eine später eintretende gröfsere Ausdehnung des
Oeldampfes hervorgerufen werden würde.
Fig. ι zeigt die äufsere Ansicht des Brenners. A ist das Zulaufrohr für die leichtflüchtigen
Kohlenwasserstoffe, B das Knie, D der Regulirstift, E die Heizschale, H der röhrenförmige
Brennerobertheil, K der Erhitzungs- und Regulirkörper, L der röhrenförmige Brenneruntertheil,
M die Zuleitungsröhrchen zum Argandbrenner und N der eigentliche Brenner. Fig. 2
zeigt den Durchschnitt des Brenners, und Fig. 3 ist ein Schnitt nach a-b der Fig. 2.
Nachdem man in der Heizschale E ein Quantum Spiritus behufs Vorwärmung des
Brenners abgebrannt hat, läfst man den Brennstoff aus einem in der Zeichnung nicht dargestellten
Behälter durch das Zulaufrohr A in das Knie B eintreten.
Durch die voraufgegangene Erhitzung ist das Knie B so heifs, dafs es den Brennstoff in
Dampf verwandelt, welcher nun durch das Rohr F um den in dessen Mitte liegenden
Regulirstift D in den Körper K steigt, um von hier durch die feine Bohrung C in nunmehr
regulirtem Zustand in das Röhrchen G zu gelangen.
Dieses Röhrchen G reicht nicht ganz bis zur Decke des oben verschraubten Brennerobertheiles
H, sondern gestattet dem Oeldampf, aus dem oberen Theil von G zu entweichen
und sich nun in der ringförmigen Kammer R, welche von dem Röhrchen G und dem dieses umgebenden Rohr bezw. Brennerobertheil
H gebildet wird, zu vertheilen.
Nunmehr wendet sich der Oeldampf nach unten und tritt durch eine Anzahl feiner Kanäle
/, welche durch den Körper K gebohrt sind, in die Kammer S.
Diese Kammer 51 wird durch das innere
Rohr F und das äufsere Rohr bezw. den Brenneruntertheil L gebildet.
Der Oeldampf passirt nach Verlassen der Kammer 5 die Zuleitungsröhrchen M und tritt
alsdann in den Argandbrenner N, wo er, entzündet, mit hellleuchtender und ganz ruhiger
Flamme verbrennt.
Auf den Argandbrenner N ist das Zugglas O
aufgesetzt.
Die Leuchtflamme, welche den röhrenförmigen Brenneruntertheil L, den massiven Körper K
und den röhrenförmigen Brennerobertheil H umgiebt, erhitzt diese Theile bis zur Glühhitze
und erhitzt durch das Leitungsvermögen auch das Knie B.
Die Leuchtflamme wird bei dieser Construction auf die rationellste Weise zur Erhitzung
des Brennstoffes benutzt, ohne dafs sie selbst gestört wird.
Der in das Knie B eintretende Brennstoff wird hier in Oeldampf verwandelt und befindet
sich hier im ersten Stadium seiner Ausdehnung.
Die Ausdehnung vergröfsert sich in dem Röhrchen F und erreicht ihren Höhepunkt im
massiven Körper K.
An der Stelle, wo der im Stadium seiner gröfsten Ausdehnung befindliche Oeldampf in
den Brennerobertheil tritt, ist die Regülirvorrichtung angebracht und dadurch wird die
zuckende Bewegung der Leuchtflamme verhindert.
Dadurch, dafs nicht nur der Körper K mit den Kanälen /, sondern auch der Brennerobertheil
H mit Rohr G vollständig von der Leuchtflamme umhüllt sind und die durch
Rohr F und die durch Brenneruntertheil L gebildete Kammer S in ihrem oberen Theil von
der Leuchtflamme umgeben ist und diese Theile zur Glühhitze gebracht, ebenso die
Wandungen des Argandbrenners durch die Hitze, welche die Leuchtflamme an ihrer Basis
entwickelt, stark erhitzt werden, wird dem Brenner ein Oeldampfproduct zugeführt, welches
vom Regulirpunkt C bis zur Verbrennung gleich bleibt.
Die Zuleitungsröhrchen M können auch vom mittleren oder oberen Theil der Kammer S
nach dem Argandbrenner abgezweigt werden und das Röhrchen G kann dicht bis zur geschlossenen
Decke des Brennerobertheiles H reichen, doch mufs in diesem Falle die Wandung
von G mit kleinen Bohrungen zur Entweichung des Oeldampfes versehen werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Oeldampf-Argandbrenner mit im Bereich der Flamme liegender Vergasung, bestehend aus in einander liegenden Röhren (L, F und G), in denen der Brennstoff auf- und abgeführt wird, und einem eine Regelungsvorrichtung enthaltenden Zwischenstück K.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE73134C true DE73134C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=346291
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT73134D Expired DE73134C (de) | Oeldampf-Argandbrenner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE73134C (de) |
-
0
- DE DENDAT73134D patent/DE73134C/de not_active Expired
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