DE211917C - - Google Patents

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DE211917C
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chimney
combustion gases
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suction chamber
burner tube
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/30Inverted burners, e.g. for illumination

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE Ag. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Juli 1908 ab.
In der deutschen Patentschrift 191904, Kl. 4 g, ist eine Einrichtung an Invertgasbrennern beschrieben, bei welcher die Mischluft außerhalb des Bereiches der Abgase der Saugkammer des Brenners dadurch zugeführt wird, daß in einem die obere Mündung des Lampenschornsteins abdeckenden Körper senkrecht und wagerecht (radial) verlaufende Kanäle angebracht sind; durch die senkrechten Kanäle werden die Verbrennungsgase abgeleitet, während durch die wagerechten Kanäle die Mischluft in die Düsenkammer vom Gasstrahl angesaugt wird. Der Körper, welcher den Schornstein abdeckt, ist mit diesem und mit dem Mischrohr fest verbunden, so daß der Schornstein nicht gedreht werden kann, um die Abzugsöffnungen für die Verbrennungsgase in dem Abschlußkörper in diejenige Lage zu bringen, in welcher die Ab-
ao gase die oberen Teile des Beleuchtungskörpers, insbesondere das Gaszuleitungsrohr, nicht treffen.
Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Lampe ist der Schornstein mit dem ihn oben abdeckenden Körper ebenfalls fest verbunden, aber drehbar um die Saugkammer des Brennerrohrs angebracht; in dem Körper sind nur je zwei sich gegenüberliegende Kanäle für die Zufuhr der Mischluft in die Saugkammer bzw. für die Ableitung der Verbrennungsgase angeordnet, so daß der Schornstein stets so gedreht werden kann, daß die Verbrennungsgase das über dem Beleuchtungskörper liegende Gasleitungsrohr nicht treffen.
Die Zeichnung veranschaulicht die neue Einrichtung in einer Ausführungsform. Fig. 1 und 2 stellen diese in senkrechten Schnitten, Fig. 3 in einem wagerechten Schnitt und Fig. 4 in der Draufsicht dar.
α ist das Brennerrohr, b der den Schornstein d abdeckende Körper mit den Ableitungskanälen 2 für die Verbrennungsgase und den Zuführungskanälen 1 für die Mischluft. Die Kanäle 1 münden in bekannter Weise in eine die Düse c umschließende ringförmige Vorkammer e; aus der letzten strömt die Mischluft durch Löcher f in den Mischraum g des Brennerrohrs a. Die ringförmige Vorkammer wird außen durch den Kanalkörper begrenzt; letzterer ist mit dem Schornstein lose drehbar um den Düsenkörper und die Saugkamtner angebracht, so daß von der Stellung der an das Gaszuleitungsrohr angeschraubten Düse diejenige des Schornsteins unabhängig ist. Nachdem die Düse befestigt ist, kann der Schornstein mit dem ihn abdeckenden Körper so gedreht werden, daß die die Verbrennungsgase ableitenden Kanäle 2 quer zu dem Gaszuleitungsrohr zu stehen kommen, wodurch die Abgase gezwungen werden, in zwei seitlich nach außen gerichteten Strömen zu entweichen, welche das Gaszuleitungsrohr und die oberen Verzierungen des Beleuchtungskörpers nicht treffen können,

Claims (1)

  1. Pate nt-An SPRU ch:
    Invertlampe mit einem die obere Schornsteinmündung abdeckenden Einsatzkörper, in welchem die Kanäle zum Ableiten der Verbrennungsgase und für die Zuführung der Mischluft in die Saugkammer des Brennerrohrs angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper (b) mit dem Schornstein (d) drehbar um die Saugkammer der Brennerrohrs angebracht und mit je zwei gegenüberliegenden Zuflußkanälen für die Mischluft bzw. füi die Ableitung der Verbrennungsgase ausgestattet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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