DE182688C - - Google Patents
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- DE182688C DE182688C DENDAT182688D DE182688DA DE182688C DE 182688 C DE182688 C DE 182688C DE NDAT182688 D DENDAT182688 D DE NDAT182688D DE 182688D A DE182688D A DE 182688DA DE 182688 C DE182688 C DE 182688C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D3/00—Burners using capillary action
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D2900/00—Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
- F23D2900/31—Air supply for wick burners
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
dia\&et£\cfjm ctalci-iiamla.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4g. GRUPPE
WILHELM MAXANER in WIESBADEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. März 1906 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein luftzuführender Aufsatz für Voll- und Flachdochtbrenner,
bei welchem die Verbrennungsluft in an sich bekannter Weise durch den Brenn-Stoffbehälter
zum Docht und zur Flamme geleitet wird. . Der Aufsatz ist hauptsächlich für Brennstoffbehälter bestimmt, die nach Art
der Nachtlichte mit festem Brennstoff gefüllt sind, in dessen Mitte ein Brenndocht gehalten
ίο wird. Mit einem aufgesetzten Lampenglase
(Zylinder) erzeugt er ein ruhig brennendes Licht von bedeutender Leuchtkraft, schließt
dabei aber beispielsweise die der Petroleumlampe anhaftende Explosionsgefahr vollständig
aus. Der Brenneraufsatz besteht im wesentlichen aus zwei runden Scheiben (Fig. 1 und 3)
f und g, die so miteinander verbunden sind, daß zwischen beiden eine nach innen und
außen frei auslaufende Luftschicht (Fig. 4) gebildet wird; die Höhe dieser Luftschicht
ist gleich der Stärke der zwischen beiden Scheiben angeordneten Einlegescheiben b
(Fig. 2) und b (Fig. 4), durch welche der Luft der Zutritt nach der Mitte der Scheiben nicht
verwehrt wird. Diese Einlegescheiben sind in den Fig. 2 und 6 radial angeordnete
Streifen, in den Fig. 4, 8 und 9 kleinere Plättchen. Die Oberscheibe/ und die Unterscheibe
g hat in der Mitte eine Flammen-.30 durchlaßöffnung, die, der Dochtform entsprechend,
entweder rund oder schlitzförmig ist (Fig. ι und 4). Die obere öffnung ist hierbei
etwas kleiner gehalten als die untere. Die Scheibe g ist mit kreisförmig angeordneten
Luftdurchlaßöffnungen c (Fig. 3 und 4) versehen, durch welche die Luft aus dem
durch die Einlegescheiben b gebildeten Zwischenraum zwischen den Scheiben nach unten
in den Brennstoffbehälter e (Fig. 4) treten kann. Zur Begünstigung der Luftzufuhr aus
dem durch b gebildeten Zwischenraum in das Lampenglas kann auch die obere Scheibe /
(Fig. 1) mit kreisförmig um die Mittelöffnung angeordneten kleinen Zuglöchern α versehen
sein. Der mit der Unterscheibe g verbundene Mantel i dient dem Aufsatz als Festhaltehülse
zum Aufsetzen auf den Behälter e (Fig. 4). Zum Aufsetzen des Lampenglases k
dient der auf der Oberscheibe f angeordnete Zinkenkranz ρ (Fig. 9). Wird der Brenneraufsatz
(Fig. 4) einschließlich des vorher aufgesetzten Glases k (Fig. 9) nach dem Anzünden
des Dochtes d auf den Behälter e gesetzt, so dringt die Luft durch den Zwischenraum,
der durch die Einlegescheiben b gebildet ist, teils unmittelbar zur Flamme, teils
durch die kleinen Löcher c in den Behälter e und von hier aus mit den so erzeugten
Brenngasen vermischt in das Lampenglas k ein, wodurch eine anfangs etwas schwache,
nach etwa einer Minute aber helle, nahezu weiß brennende Flamme entsteht. Der Verbrennungsvorgang
verläuft durch die Wechselwirkung zwischen der Luftzufuhr und den sich entwickelnden brennbaren Gasen in der
Weise, daß die zwischen den Scheiben f und g aufgespeicherte und erwärmte Luft
teils das brennende Dochtende bestreicht und andernteils auch den Innenraum des Behälters
e mit Luft versorgt; die Luft entströmt
wieder aus dem Behälterinnern durch die mittleren Scheibenöffnungen in das Lampenglas
k und wird hier von der Flamme aufgezehrt, wobei naturgemäß die gleiche Luftmenge,
die verbraucht wird, von außen her in den Brenneraufsatz und in den Brennstoffbehälter
nachströmt. Damit der von außen einströmende Luftzug die Flamme nicht unmittelbar
trifft und die Luft auch mehr in
ίο gleichmäßigerer Verteilung eintritt, ist an dem
Brenneraufsatz nach Fig. 5, 6, 7, 8 und 9 die weitere Anordnung getroffen, daß ' die Luft
zwischen die Scheiben f und g nicht von der Seite, sondern durch kreisförmig in den
Scheiben f und g angebrachte Zuglöcher / und m (Fig. 5 und 7) eintritt. Bei dieser
Anordnung ist die Luftschicht zwischen den beiden Scheiben nach' außen, und zwar seitlich
mit einem Zwischenring (Fig. 6, verbunden mit den Streifen b) abgedichtet. Fig. 9
stellt den Höhenschnitt der mit dem Glase k vervollständigten Lampe dar, nebst dem in
Fig. 5, 6, 7 und 8 dargestellten Brenneraufsatz, h zeigt die ungefähre Gestalt der entwickelten
Flamme.
Durch eine besondere Einrichtung des Brennstoffbehälters e, welche jedoch nicht
Gegenstand der Erfindung ist, kann bewirkt werden, daß der Brennstoffspiegel 0 bis zum
Verbrauche des Brennstoffes in annähernd gleicher Höhe bleibt.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Luftzuführender Aufsatz, insbesondere für Kerzenbehälter, die mit festem Brennstoff gefüllt sind und in ihrer Mitte den Docht enthalten, bestehend aus zwei kreisförmigen, in Abstand voneinander gehaltenen Scheiben ff, g), welche in der Mitte mit einer dem Dochtquerschnitte angepaßten Brenneröffnung versehen sind und von denen die untere (g) den Brennstoffbehälter überdeckende ringsum mit Löchern c (Fig. 3) ausgestattet ist, durch welche die Luft aus dem Zwischenraum 1 zwischen den Scheiben in den Brennstoffbehälter geleitet wird.
- 2.. Eine Ausführungsform des Aufsatzes gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft zwischen den beiden Scheiben nicht von der Seite, sondern unter Abschluß des Randschlitzes durch einen zwischen die Scheibenränder gelegten Ring durch gegeneinander versetzte Lochreihen (1, m) der . oberen und unteren Scheibe (Fig. 5 und 7) eingeführt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE182688C true DE182688C (de) |
Family
ID=446763
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE182688C (de) |
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