DE200925C - - Google Patents

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DE200925C
DE200925C DENDAT200925D DE200925DA DE200925C DE 200925 C DE200925 C DE 200925C DE NDAT200925 D DENDAT200925 D DE NDAT200925D DE 200925D A DE200925D A DE 200925DA DE 200925 C DE200925 C DE 200925C
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lamp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
    • F21V37/0004Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for using liquid fuel
    • F21V37/0058Reflectors, cover glasses, chimneys; Smoke-removing devices; Preheaters
    • F21V37/007Globs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V3/00Globes; Bowls; Cover glasses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 200925 KLASSE 4«. GRUPPE
ALFRED H. HUMPHREY in NEW-YORK.
unteren Gasabzugsendes.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. März 1907 ab.
Die Erfindung erstreckt sich auf eine Invertglühlichtlampe, bei welcher die Mischrohre außerhalb der Abzugskanäle liegen und nur ihre unteren Enden durch den verbreiterten unteren Teil des Abzugskanals hindurchgeführt werden. Ein Erhitzen der Mischrohre durch die den Abzugskanal durchströmenden Heizgase' ist bei diesen Lampen unmöglich. Die Lampe vorliegender Erfindung
ίο gehört ebenfalls zu dieser Art, jedoch sind die Mischrohre bei ihr leicht zur Senkrechten
. geneigt, und die Brenner selbst liegen in der Mitte der Lampe, so daß zwischen Brenner und Abzugskanal vollkommenes Gleichgewicht hergestellt werden kann. Bei bekannten Lampen, bei welchen die Brenner in der Mitte der Lampen lagern, verlaufen die Mischrohre senkrecht, so daß in jedem Falle zu einer unzweckmäßigen Form des Abzugskanals ge-
ao griffen werden'mußte. Sehr häufig war auch eine Verdoppelung des Abzugskanals erforder-
. Hch, um die Lampe im Gleichgewicht zu erhalten. Solche Konstruktionen sind naturgemäß unvorteilhafter als solche, bei denen nur ein Abzugskanal vorhanden ist, und sie bieten den weiteren Nachteil, daß das Brennerrohr zwischen die beiden Abzugskanäle gelegt werden mußte und ohne Auseinandernehmen der ■ Lampe nicht zugänglich war.
Wenn nur ein Abzugskanal.vorhanden"war, so war derselbe bisher an einer Seite der Lampe angeordnet, wodurch erklärlicherweise das Gleichgewicht der Lampe nicht gewahrt werden konnte, derart, daß solche Lampen in aufgehängtem Zustand nie genau senkrecht hängen konnten.
Bei der Anordnung gemäß der Erfindung balancieren sich der Abzugskanal und die Mischrohre gegenseitig aus, so daß die Lampe stets senkrecht hängt. Ferner wird noch der Vorteil erzielt, daß eine große Anzahl von Brennern in einer Mittellinie der Lampe angeordnet werden kann, ohne daß die Lampe aus dem Gleichgewicht kommt. Die Lampe wird dadurch zu einem festen Ganzen zusammengehalten, daß die Brennerrohre mit der Abzugsverbreiterung verschraubt sind und so gewissermaßen mit dieser einen festen Teil bilden.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf den beiliegenden Zeichnungen beispielsweise näher erläutert.
Fig. ι ist eine Vorderansicht der Brennereinrichtung mit achsial geschnittenem Gehäuse und mehreren in einer Reihe angeordneten Brennern,
Fig. 2 ein senkrechter Schnitt der Fig. 1 nach 2-2 und
Fig. 3 ein senkrechter Schnitt durch die Achse einer anderen Ausführungsform.
Das Gaszuleitungsrohr 1 kann gleichzeitig als Träger der Lampe dienen. Dasselbe hat am unteren Ende ein Ventil 2, oberhalb welchen ein Verteilerrohr 3 liegt, das bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit dem Ventil 2 durch einen Stutzen 4 in Verbindung
steht. Das Verteilerrohr 3 liegt horizontal und ist mit einer Anzahl λόπ Brennern verbunden, im dargestellten Ausführungsbeispiel deren sechs, welche in einer Mittellinie der Lampe angeordnet sind.
Die Brenner haben mit Luftzugängen versehene Muffen 6, welche mit dem Verteilerrohr 3 durch Stutzen 7 und Brennerrohre 12 in Verbindung stehen.
Die Rohre 12 sind leicht zur Senkrechten geneigt und gehen durch Öffnungen eines Zwischenbodens 16 hindurch, auf welchen ein einziger exzentrisch zur Lampenachse liegender Abzug 15 aufgesetzt ist, der zur Ableitung der Verbrennungsprodukte und Heizgase dient und den Brennern nebst Zubehör das Gleichgewicht erhält. Die Mischrohre 12 sind mit geeignetem Gewinde 13 versehen, mittels welchen sie in den Zwischenboden 16 eingeschraubt und hierdurch getragen werden, derart, daß die Brennerköpfe unterhalb des Zwischenbodens 16 und des Abzugs 15 liegen und die Lampe festgefügt ist. Der Zwischenboden 16 ist in bezug auf den Abzug 15 einseitig angeordnet und verläuft im wesentlichen horizontal, durch welchen Teil die Brennerrohre 12 hindurchgehen.
Infolge der einseitigen Anordnung des Abzugs ist ermöglicht, die Brenner genau in der Mitte anzuordnen, so daß bei Verwendung einer Anzahl von Brennern diese, wie in Fig. 1 dargestellt, in einer Linie angeordnet werden können, ohne daß das Gleichgewicht gestört wäre.
Der Zwischenboden 16 ist abwärts gewölbt, so daß die Verbrennungsprodukte und Abgase alle aufgefangen und in den Abzug 15 geleitet werden. Diese Anordnung schützt auch die Lufteintrittsöffnungen vor den Verbrennungsprodukten, so daß reine Luft mit dem Gas gemischt wird. Der Abzug 15 ist bei Verwendung einer Anzahl von in gerader Linie liegenden Brennern zweckmäßig flach und breit. Ein Bügel 18 umgreift daä Zuleitungsrohr 1 und ist am Abzug befestigt (Fig. 2).
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführung ist das Zuleitungsrohr 1 durch ein rechtwinkligesKniestück mit dem Gasrohr verbunden, und der Abzug 15 wird durch eine von dem wagerechten Verbindungsrohr herabhängende Stange 19 getragen, an welcher eine Lasche 20 das obere Ende des Abzugs festhält.
Die Glühkörper 26, welche über den Brennerköpfen liegen, werden von dem möglicherweise gleichzeitig als Reflektor dienenden Anschlußboden 21 des Gasabzugs getragen. Dieser Boden 21 kann zwecks Befestigung an dem Zwischenboden 16 mit einem aufwärtsstehenden Rand versehen sein.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Invert-Gaslampe mit exzentrisch gelagertem Abzugskanal, außerhalb dieses Kanals geführtem Mischrohr und einer Verbreiterung des unteren Gasabzugsendes, welche von dem Brenner durchsetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischrohr leicht zur Senkrechten geneigt ist und der Brenner selbst in der Achse der Lampe liegt, so daß das Mischrohr und der Abzugskanal sich gegenseitig im Gleichgewicht halten.
2. Ausführungsform der Invert - Gaslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Brennern in Reihenform in einer Mittellinie der Lampe angeordnet ist und sich ihre auf der einen Seite gelagerten Mischrohre mit dem auf der anderen Seite gelagerten Abzugskanal im Gleichgewicht halten.
3. Invert - Gaslampe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischrohre zwecks festeren Gefüges der Lampe in der Decke des verbreiterten Teiles des Abzugskanals eingeschraubt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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