DE159617C - - Google Patents

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DE159617C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/30Inverted burners, e.g. for illumination

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

ϊ'ί /
PATENTAMT.
JVe 159617 KLASSE 4g.·
JOSEF BERNT in PRAG.
Bei nach unten brennenden Gasglühlichtlampen, den sogenannten Invertlampen, wird außer dem Gas die zur Herstellung des Brenngemisches erforderliche Luft entweder von oben oder seitlich in das Mischrohr angesaugt. Die Luftöffnungen des Mischrohres sind durch diese ihre Lage der Beeinflussung insbesondere durch Wind und Schnee sehr ausgesetzt.
ίο Diesem Übelstand ist schon durch Schutzhülsen, welche die Luftzutrittsöffnungen des Mischrohres umgeben, nach Möglichkeit vorgebeugt worden, ohne daß man damit ein befriedigendes Ergebnis erreicht hätte. Die
bekannten Schutzhülsen waren mit Öffnungen versehen, die um 900 gegen die Öffnungen, die den Luftzutritt zum Mischrohr vermitteln, versetzt sind.
Die ausgleichende Wirkung des einmaligen Richtungwechsels in der Luftzuführung und der damit verbundene Druckausgleich zwischen der freien und der in der Hülse, befindlichen Luft waren nicht ausreichend, um die Lampe vor Zuckungen zu bewahren.
Durch die vorliegende Erfindung ist ein Mittel gegeben, wodurch eine solche Luftführung zum Mischrohr durch die Schutzhülse gesichert ist, so daß sowohl Druck- als auch Saugwirkungen in der äußeren Luft in praktisch ausreichender Weise an einer Beeinflussung der Lampe verhindert werden.
Eine Ausführungsform der Schutzvorrichtung ist in der Zeichnung veranschaulicht.
Der mit den Löchern a} versehene Teil des Mischrohres α ist von einer Kapsel b überdeckt, in die auf entgegengesetzt zueinander gelegenen Seiten Rohrstücke c eingesetzt sind, die hier noch über die Kapselwand nach außen ragen, aber erforderlichenfalls nur innerhalb der Kapsel vorhanden zu sein brauchen. Die Rohrstücke c sind am inneren Ende durch Platten c1 verschlossen und zwischen diesen und der Kapselwand mit öffnungen c2 versehen. Bei ruhigem Wetter tritt die Luft durch beide Rohrstücke c und deren öffnungen c2 in den zwischen dem Rohr α und der Kapsel b vorhandenen Ringkanal d, aus dem sie durch die Luftlöcher α1 in das Mischrohr gelangt, um sich nun in bekannter Weise mit dem durch die Düse e eingetretenen Gas zu mischen. Wenn dagegen bei stürmischem Wetter die Windströmung direkt auf einen der Stutzen c gerichtet ist oder auch eine Komponente der Windrichtung mit der Richtung eines der Stutzen zusammenfällt, so wird die lebendige Kraft' des eintretenden Luftstrornes durch den dreimaligen Richtungwechsel, den er in dem Stutzen und in der Hülse erfährt, derartig herabgemindert, daß eine praktische ersichtliche Einwirkung auf die Druckverhältnisse im Innern der Hülse nicht erfolgt.
Die äußeren Teile der Rohrstutzen c können gegebenenfalls verlängert und abwärts gekrümmt sein, so daß weder Regen noch Schnee in die Stutzen hineinzugelangen vermag.

Claims (1)

  1. Ρλτεντ-Anspkuch :
    Nach unten brennende Gasglühlichtlampe, bei der die Luftöffnungen des Mischrohres von einer Hülse umgeben sind, deren Lufteinlässe gegen die Luftöffnungen des Mischrohres um 90° versetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in die Öffnungen der Hülse (b) am inneren Ende verschlossene Stutzen (c) eingesetzt sind, welche nach oben und nach unten in den Innenraum der Hülse führende Durchlässe (c^J aufweisen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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