DE151121C - - Google Patents
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- DE151121C DE151121C DENDAT151121D DE151121DA DE151121C DE 151121 C DE151121 C DE 151121C DE NDAT151121 D DENDAT151121 D DE NDAT151121D DE 151121D A DE151121D A DE 151121DA DE 151121 C DE151121 C DE 151121C
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- burning
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D3/00—Burners using capillary action
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D2900/00—Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
- F23D2900/3101—Blue flame burners with flame on one side only without a bead at the wick carrying tube
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Wick-Type Burners And Burners With Porous Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bisher bekannten Petroleumglühlichtbrenner zeigen sämtlich den bedeutenden
Übelstand, daß die zur Verbrennung gelangenden Gase keineswegs eine andauernd nichtleuchtende Blauflamme ergeben, sondern
daß die Flamme nach längerer oder kürzerer Brenndauer stets einzelne leuchtende Zacken
aufweist, die zur Rußbildung auf dem Glühstrumpfe Anlaß gaben. Die leuchtenden und
ίο rußenden Stellen der Blauflamme rühren einmal von Unebenheiten der verdampfenden
oberen Dochtfläche her, welche man dadurch
»unschädlich zu machen versuchte, daß man die Außenseite des Dochtes und die Dochtstirn
durch eine Metallkappe bedeckte, wie z. B. bei dem aus der amerikanischen Patentschrift
653253 bekannten Brenner. Bei diesen Brennern, bei denen die Flamme also nur an der Innenseite des Dochtes brennt und
die auch, wie der vorliegende, eine mit ihrem oberen eingezogenen Rande bis über die
Brandscheibe hinaufgeführte Brennerkappe und infolgedessen bei richtiger Anordnung
der Brennerteile eine für Glühlichtbeleuchtung vorteilhafte kegelförmige Flamme aufweisen,
tritt aber nach den Erfahrungen des Erfinders nach einiger Brenndauer wieder ein
Rußen deshalb ein, weil die Dochtflamme sich verstärkt und dann der zwischen Brennerkappenrand,
Brandscheibe und Docht befindliche Mischraum für die völlige Mischung .; von Brennstoff, Dampf und Luft nicht mehr
ausreicht. Zur Regelung dieses Mischraumes wird daher die Brennerkappe so eingerichtet,
daß sie während des Brennens der Flamme in der Höhenrichtung verstellt werden kann.
Auch dies ist bei anderen Glühlichtbrennern mit bedeckter Dochtaußenseite aber unbedeckter
Dochtstirn bekannt (vergl. die Patentschrift Ί01272), doch läßt sich bei diesem Brenner
die Brennerkappe nicht so weit heben, daß sie wie bei dem vorher erwähnten die Brandscheibe
übergreift. Die Neuerung besteht also in der Verstellbarmachung der Brennerkappe
an einem Brenner der zuerst erwähnten Art. Sie bezweckt, eine nicht nur völlig, sondern auch dauernd entleuchtete Flamme
zu erzielen. Auch ermöglicht die Verschiebbarkeit der Brennerkappe die dauernde Aufrechterhaltung
der vorteilhaften Kegelform der Flamme. Diese Form verschwindet nach
den Beobachtungen des Erfinders bei den bekannten Brennern mehr und mehr, je stärker
die Brennstoffverdampfung über den anfänglichen Betrag hinausgeht.
In der Zeichnung ist ein Petroleumglühlichtbrenner gemäß vorstehend erläuterter Erfindung
im senkrechten Schnitt dargestellt.
Die Dochthülse, welche durch den Brenner hindurchführt und, wie üblich, zwecks innerer
Luftzufuhr einen Ausschnitt besitzt, besteht aus einem äußeren Mantel 1 und einem
inneren kürzeren Mantel 2.. Die obere Dochtfläche ist von einer Kappe 6 überdeckt, welche
über den äußeren Dochtmantel 1 übergeschoben ist, so daß der Docht 3 im Avesentlichen
auf seiner inneren freien Fläche brennt. Der Docht kann aus zwei Teilen bestehen, einem
Saugdocht, welcher durch eine Spange 19 in seiner Lage festgehalten wird, und einem besonderen
Brenndocht, einem aufgesetzten Dochtring, welcher aus Baumwolle oder aus
einem unverbrennbaren Materiale hergestellt ist. Dieser Dochtring reicht bis zum oberen
Ende des äußeren Dochtmantels 1, doch gehört die Einrichtung des Dochtes nicht zur
Erfindung. In der Dochthülse führt sich durch das Auge 7 eine durch ein Zahnrad 5
bewegliche Zahnstange 4, welche an ihrem oberen Ende eine Bohrung besitzt, in welche
die Brandscheibe 8 mit ihrem Zapfen 9 eingesetzt wird. Die Brandscheibe 8 besitzt
oben ebenfalls eine Bohrung, um nötigenfalls einen besonderen Flammenverteiler aufnehmen
zu können.
Der die Gallerie tragende Brennerkorb 12 besitzt ein Schraubengewinde, auf welchem
die Brennergallerie oder der Brenneroberteil IO auf- und niedergeschraubt werden kann. Der
Brenneroberteil ist fest verbunden mit der Zylindergallerie 11 und der mit gelochtem
Flansch 21 versehenen Brennerkappe 16, so daß also durch Auf- und Niederschrauben
des Brenneroberteils gleichzeitig auch die Kappe 16 höher oder tiefer zu stehen kommt
und. dadurch die völlige Entleuchtung der Flamme ermöglicht wird. Um das Auf- und
Niederschrauben des Brenneroberteils auch dann zu ermöglichen, wenn der Brenner heiß
geworden ist, besitzt derselbe einen Schutzring 20 oder entsprechende Knöpfe aus einem
schlechten Wärmeleiter. In der Zylindergallerie 11 ruht der Zylinder auf dem Kappenflansch
21, unter welchem Öse 22 mit Stellschraube zur Befestigung eines Haltedrahtes 14
sich befindet, an welchem in üblicher Weise der zweckmäßig durch einen Ring 15 gestützte
Glühkörper 13 aufgehängt ist.
Die Auf- und Abbewegung der Kappe 16 oder des ganzen Brenneroberteils kann natürlich
auch auf andere Art erfolgen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: .-^Ein Petroleumglühlichtbrenner mit innerer ™ Brennfläche des Dochtes und einer in Brennstellung dieBrandscheibeübergreifenden Brennerkappe, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennerkappe (16) während des Brennens der Flamme in der Höhenrichtung verstellbar ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE151121C true DE151121C (de) |
Family
ID=417969
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT151121D Active DE151121C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE151121C (de) |
-
0
- DE DENDAT151121D patent/DE151121C/de active Active
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