DE191717C - - Google Patents

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DE191717C
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carburetor
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burner
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31023Vapour burners where the vaporiser is heated by conduction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4g. GRUPPE
ROBERT MAULTZSCH in DRESDEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Dezember 1906 ab.
Der Erfindungsgegenstand betrifft einen Vergaserbrenner für flüssige Brennstoffe als Spiritus u. dgl. für Koch- und Heizzwecke, welcher sich durch seine Einfachheit, geringen Verbrauch von Brennstoff sowie Erzeugung von großer Hitze auszeichnet'. Er stimmt mit bekannten Brennern insoweit überein, als der Vergaser durch ein dochtloses aufrechtes Rohr dargestellt ist, welches
ίο oben die Brenneröffnungen und dazwischen Wärmeleiter trägt, welche von den Stichflammen getroffen und erhitzt werden und ihrerseits durch Wärmeleitung das obere Vergaserende beheizen. Die Wärmeleiter haben in bekannter Weise teils Stift-, teils Schalenform. Die Erfindung besteht in der besonderen Anordnung und Verteilung der Wärmeleiter, welche eine nachhaltige Beheizung des oberen Vergasungsendes und die eingangs erwähnten Vorteile ergibt.
Der neue Vergaserbrenner ist auf beiliegender Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt Fig. ι der Zeichnung den Vergaser 'im senkrechten Schnitt,
Fig. 2 denselben im wagerechten Schnitt durch den Metallpilz h, mit Aufsicht auf die drei Schalen e,f,g,
Fig. 3 den wagerechten Querschnitt vom Rohre c. ,
Zu dem neuen Vergaserbrenner gehört ein am Koch- oder Heizapparat erhöht angebrachter Metallbehälter (nicht auf der Zeichnung angegeben), welcher bestimmt ist, den flüssigen Brennstoff aufzunehmen. Von diesem Behälter geht ein Einlaufsrohr α aus mit einem Einlaßschraubhahn b, auf welchem ein Rohr c aufgeschraubt ist. Das Rohr c, das beliebige Form haben kann (runden, ovalen oder eckigen Querschnitt), ist innen in bekannter Wreise mit einer festgerollten Metallgaze d ausgefüllt und oben bis auf eine öffnung geschlossen. In die öffnung ist ein Metallpilz h fest ein- oder aufgeschraubt, der oben eine geränderte Scheibe hat und unter dem Schraubgewinde mit einem Zapfen versehen ist, der im Innern des Rohres c bis unter die Schale e reicht, die Gaze d fest an die Wandung des Rohres c preßt und bewirkt, daß der flüssige Brennstoff nicht in der Mitte des Rohres c, sondem nur in ganz dünner Schicht zwischen dem Zapfen und der Wandung des Rohres c hindurch kann und dadurch sofort verdampft. An dem Rohre c sind durch Abdrehen äußere Absätze hergestellt, auf welche drei nach oben offene Metallschalen e,f, g geschoben sind, welche mit nach innen stehenden Rändern versehen sind, die das Rohr c fest umschließen. Die untere Schale e, welche auf dem Ansatz aufsitzt, ist mit Löchern versehen, durch welche Verbrennungsluft zu den Flammen geleitet wird. Die mittlere Schale/ hat einen vertieften Raum, der so viel flüssigen Brennstoff aufnimmt, als zum Vorheizen des Kopfes des Rohres c nötig ist. Die obere Schale g kann abgehoben werden, was den Vorteil hat, daß man die sich etwa ansetzenden Rückstände zwischen Schale/und g leicht entfernen kann. Zwischen der Schale/ und g sowie um den Metallpilz h herum befinden sich die Löcher für das ausströmende Gas. Die Seitenlöcher am Rohre c, zwischen
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der Schale/ und g, sind wagerecht (s. Zeichnung) oder besser schräg von oben in das Rohr c eingebohrt, und da der äußere emporstehende Rand der Schale f niedriger ist als der der unteren Schale e und im Koch - oder Heizapparat, in welchen der Vergaserbrenner eingesetzt wird, nochmals eine Vorrichtung zur Erzeugung eines aufsteigenden Luftstromes angebracht ist,. so treten die zwisehen Schale/und g herauskommenden Stichflammen bogenförmig nach oben.
Die Wirkungsweise des dargestellten Vergaserbrenners ist folgende:
Man öffnet den Schraubhahn b, läßt ein wenig flüssigen Brennstoff in die Schale / einlaufen, schließt den Hahn wieder und entzündet den Brennstoff. Dadurch erhitzen sich die Schalen e, / und g, welche ihre Hitze wieder auf die Stelle des Rohres c übertragen, die dem im Innern des Rohres c liegenden Fortsatz des Metallpilzes h gegenüberliegt. Da sich aber dort der flüssige Brennstoff nur in ganz dünner Schicht durchdrängen kann, so erfolgt die Verdampfung des flüssigen Brennstoffes sofort. Nachdem das austretende Gas sich an der noch in der Schale / brennenden Flamme entzündet hat, öffnet man den Schraubhahn b wieder ein wenig und regelt nun mit dem Flahn die Flammen zu beliebiger Größe.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Dochtloser Vergaserbrenner für Koch- und 'Heizzwecke, bei welchem das auf-rechte Vergaserrohr oben die Brennöffnungen und dazwischen zur Beheizung des oberen Vergaserendes geeignete Wärmeleiter trägt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rohrachse ein pilzförmiger, in das Rohrinnere reichender Wärmeleiter (h) und um das obere Rohrende, gegenüber dem inneren Fortsatz des axialen Wärmeleiters, drei nach oben offene Metallschalen (e,f,g) so angeordnet sind, daß sie von den aus den Brennöffnungen austretenden Stichflammen getroffen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4661057A (en) * 1985-04-04 1987-04-28 Uniweld Products Incorporated Combustion device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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