DE385291C - Vorrichtung zum Verdampfen von fluessigem Brennstoff - Google Patents

Vorrichtung zum Verdampfen von fluessigem Brennstoff

Info

Publication number
DE385291C
DE385291C DEE27307D DEE0027307D DE385291C DE 385291 C DE385291 C DE 385291C DE E27307 D DEE27307 D DE E27307D DE E0027307 D DEE0027307 D DE E0027307D DE 385291 C DE385291 C DE 385291C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cleaning
mouthpiece
needle
burner
air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE27307D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOHN RICHARD ERIKSSON
Original Assignee
JOHN RICHARD ERIKSSON
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JOHN RICHARD ERIKSSON filed Critical JOHN RICHARD ERIKSSON
Application granted granted Critical
Publication of DE385291C publication Critical patent/DE385291C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • F23D11/441Vaporising devices incorporated with burners
    • F23D11/443Vaporising devices incorporated with burners heated by the main burner flame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)
  • Gas Burners (AREA)
  • Nozzles For Spraying Of Liquid Fuel (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verdampfen von flüssigem Brennstoff. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Reinigung der Ausströmungsöffnung an Verdampfungsvorrichtungen für flüssigen Brennstoff, im Verein mit einer Zündvorrichtung. Der Brenner ist von einfacherer Bauart als die bisher verwendeten und ruht außer auf dem Brennstoffzufuhrrohr noch auf einem ausgebohrten Ständer, in dem sich eine die Reinigungsnadel tragende Stange befindet, die von der Außenseite der Vorrichtung durch einen einfachen Handgriff gehoben und gesenkt werden kann, wobei die Reinigungsnadel in die Ausströmungsöffnung hineinragt und diese reinigt.
  • Die Vorrichtung kann mit irgendeiner Art von Brennstoff gezündet werden, und wenn Brennstoff verwendet wird, der mit rußender Flamme verbrennt, kann der Erwärmungsflamme eine für die vollständige Verbrennung erforderliche Luftmenge von der in dem Behälter komprimierten Luft zugeführt werden. Der Wechsel zwischen der Zufuhr von Gebläseluft und Brennstoff ist mit dein Handhaben der Reinigungsnadel verbunden und der Übergang kann, falls gewünscht, unmittelbar geschehen.
  • Auf der Zeichnung ist eine Vorrichtung gemäß der Erfinclniig beispielsweise dargestellt, und es zeigen: _'bb. i einen OOuerschnitt durch eine Verdampfungsvorrichtung gemäß der Erfindung, Abb. 2 und 3 Einzelheiten und Abb. 4. verschiedene Lagen der Reinigungsvorrichtung in Verbindung mit der Luftzufuhr nach der Erwärmungsflamme.
  • Der Ölbehälter i einer '\'erdampfungsvorrichtung ist oben mit einem Dom z ausgerüstet, in dessen Mitte eine hohle, innen mit Gewinde versehene Muffe 3 angebracht ist, welche oben bei .I konisch ist. In der Muffe 3 ist unten ein Ü5lzilftilirrohr 5 befestigt, welches sich bis in die Nähe des Bodens des Behälters erstreckt. Gegen den konischen Sitz .4 der Muffe 3 ist ein den Brenner tragendes Rohr 6 geschraubt. In dein aus einem von einer Scheibe 7 bedeckten Kappe 8 bestehenden Brenner mündet ein finit dem Rohr 6 verbilndenes Rohr 9 und ein Rohr io, welches nach einer der Kappe 8 zugekehrten Düse i i führt. ''on der Düse i i erstreckt sich durch las Rohr 6 und die Milffe 3 hindurch ein hohler Ständer 12, in dein eine Stange 13 angeordnet ist. Letztere trägt oben eine Reinigungsnadel 1.1 und weist unten eine Nut 15 auf. Durch den Dom 2 hindurch erstreckt sich in die lhlffe 3 hinein eine horizontale Hülse 16, in der eine zyliitdrisclte, zur Hälfte mit Gewinde versehene Stande 17 liegt. Am inneren Ende der Stange 17 ist ein Zapfen 18 befestigt, der in die Nut 15 paßt. Die Stange 17 ist ferner mit einem Kanal i9 versehen, der bei einer gewissen Lage der Mange 17 in Verbindung mit einer außerhalb der 'Muffe 3 liegenden Öffnung 20 in der Hülse 16 kommt und nach dem Inneren des Domes 2 führt. Die Stange 17 ist in der Hülse 16 gegen den konischen Sitz 21 abgedichtet. CTni Glas untere Ende des Rohres 6 herum ist eine gewöhnliche Spiritusschale -22 und um die Düse herum eine Schale 23 oder ein anderer Träger, z. B. eine Spirale vorgesehen, an der ein in 01 getränkter Asbestdocht 29 angebracht werden kann.
  • In der in Abb. i bzw. 4 mit A bezeichneten Lage der Stange 17 kann Luft von dem Dom 2, in der sie durch eine gewöhnliche Handpumpe komprimiert worden ist, durch den Kanal i9 in die Muffe 3 einströmen und von dort, wie die Pfeile zeigen, ihren Weg durch den Brenner und durch die Düse i i nehmen, wodurch die Erwärmungsflamme hinreichendes Gebläse erhält, um nicht rußend zu werden. Wenn der Brenner heiß genug geworden ist, wird die Stange 17 so weit eingeschraubt, bis sie gegen den konischen Sitz 2i abdichtet, wobei die Kanäle mit Bezug aufeinander die Lage C (Abb. q.) einnehmen. Die komprimierte Luft wird dann von dem Brenner abgesperrt und das nun aufwärts steigende ö1 wird in dem Brenner verdampft und entzündet. Steht beim Anzünden der Vorrichtung mit nicht rußender Flamme verbrennender Brennstoff zur Verfügung, so wird dieser in die Schale 22 gebracht, die Stange 17 zugeschraubt und der Brennstoff angezündet, wodurch der Brenner erhitzt wird. Die erzeugte Temperatur wird. infolge der Anordnung der Schale 22, genügend hoch, um die in dem Dom und in dem' oberen Teil des Behälters befindliche Luft zu erhitzen, so daß der Brennstoff in den erhitzten Brenner hineingepreßt und verdampft wird, worauf er beim Ausströmen selbsttätig entzündet wird.
  • Der Zapfen 18 ragt, wie oben erwähnt, in die Nut 15 hinein, so daß bei einer Drehung' der Stange 17 die Stange 13 und die an ihr befestigte Reinigungsnadel 1,4 derart gedreht werden, daß letztere gesenkt bzw. gehoben wird. In ihrer höchsten Lage ragt die Nadel 1:1. in die Düse hinein und reinigt sie, während sie in ihrer tiefsten Lage den freien Durchgang des verdampften Brennstoffes ermöglicht. In den Zwischenlagen wird eine Regelung der Gaszufuhr bewirkt, derart, daß eine stärkere oder schwächere Flamme erhalten wird. In der Lage A stößt die Stange gegen einen in der Hülse 16 angebrachten Anschlag 30, in der Lage C ist der konische Sitz vollständig zugeschraubt. Beide Lagen :1 und C sind niedrigste Lagen mit i2o° Unterschied, die I-age B befindet sich in der Mitte zwischen diesen Lagen und die Reinigungsnadel nimmt dann ihre höchste Lage ein, ,1. h. sie ragt ganz in die Düse hinein. In diesf.r letzteren Lage ist, wie Abb. 4. zeigt, die G cbläseluft aügi^-sperrt, f"nzaifolge kann die- Düse gereinigt werden, ohne daß Gebläseluft eindringt uni Jie Flamme löscht.
  • Da es wichtig ist, daß der mit Gewinde versehelie Teil der Stange 17 verhältnismäßig geringen Durchmesser hat, damit der konische Sitz 21 die vollständigste Dichtung gibt, kann die Stange gegebenenfalls aus zwei Teilen gemacht werden, wie dies in Abb. -2 gezeigt ist, Aus Abb. 3 ist ersichtlich, wie der Brenner zusammengenietet werden kann, um ihm eine größere Stärke zu geben.
  • Die Reinigungsnadel kann aus schraubenförmig gewundenem Quadratdraht hergestellt werden, wodurch einerseits eine kleine :Menge Gas während der Reinigung eindringen kann, um eine Flamme zu bilden, und anderseits die Ausströmungsöffnung in der Düse besser aufgerissen wird.
  • Da der Gasdruck im Brenner während der Gasentwicklung im Gleichgewicht mit dem Druck in dem Behälter ist, wird dasAufsteigen des 51s zwischen der Stange 13 und dem Ständer 12 verhindert, ohne diese Teile mit großer Genauigkeit herzustellen.
  • Selbstverständlich können andere mechanische Vorrichtungen für die Handhabung der Reinigungsnadel benutzt werden, so kann z. B. die die Reinigungsnadel tragende Stange nach unten verlängert und am Boden des Behälters angelötet und mit steigendem oder fallendem Druck in dem Behälter infolge der Erweiterung des letzteren selbsttätig gehoben oder gesenkt werden. Auch kann eine federnde Membran eingesetzt werden, an der die Stange befestigt wird. Schließlich kann die Reinigungsnadel direkt durch eine Hebelstange o. dgl. beeinflußt werden.
  • Die Stange 17 kann auch mit einer Liderungsvorrichtung versehen werden, um eine wirksame Dichtung auch in den Lagen der Stange zu sichern, in denen der konische Sitz nicht abdichtet.

Claims (7)

  1. PATENT-AN sPRÜcFIE: i. Vorrichtung zum Verdampfen von flüssigem Brennstoff :nit Einrichtung zum Durchlassen von Gebläseluft zum Brenner, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelvorrichtung für die Gebläseluft mit einer Reinigungsvorrichtung für das Brennermundstück zusammenarbeitet.
  2. 2. Vorrichtung nachAnspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelvorrichtung für die Gebläseluft als ein von außen regelbarer Zapfen, eine Achse, ein Rohr o. d-1. ausgebildet ist, und dieser Zapfen u. dgl. oder ein mit diesem zusammenarbeitender Teil mit einer Bewegungsvorrichtung für die Reinigungsnadel versehen ist, um durch Veränderung der Lage des Zapfens, o. dgl. durch Verdrehen, Verschieben usw., sowie Regelung die Luft- bzw. Brennstoffzufuhr zum Brennermundstück zu bewirken und eine Reinigung vorzunehmen.
  3. 3. V6rrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung der Regelvorrichtung zwischen dem in der Vorrichtung herrschenden Druck und dem atmosphärischen Druck zwischen den letzteren und den Gebläseluftraum des Apparates verlegt ist. d..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen o. dgl., welcher mehrteilig sein kann, an jenem Teil, welcher die Dichtung zwischen dem in der Vorrichtung herrschendervDruck und dem atmosphärischen Druck bewirken soll, schwach gehalten ist, um eine sichere Dichtung zu erzielen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsnadel in einem mit dem Brennermundstückloch konzentrischen Loch geführt wird, welches dem Nadeldurchmesser angepaßt ist, um eine sichere Einführung der Nadel im Mundstück zu erhalten und zu verhindern, daß Brennstoff oder Gase auf diesem Wege zum Mundstück gelangen können.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsnadel ganz oder teilweise aus gewundenemFassondraht besteht, um eine bessere Reinigung der Mundstücköffnung zu erhalten, und wenn die Nadel im Mundstück eingeführt ist, einen Durchgangsweg für eine kleine Gasmenge zu belassen, damit die Flammd während des Reinigens weiterbrennt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsvorrichtung für die Reinigungsnadel mit einer Ventilvorrichtung für Gebläseluft versehen ist.
DEE27307D 1921-04-30 1921-11-09 Vorrichtung zum Verdampfen von fluessigem Brennstoff Expired DE385291C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE385291X 1921-04-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE385291C true DE385291C (de) 1923-11-22

Family

ID=20309232

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE27307D Expired DE385291C (de) 1921-04-30 1921-11-09 Vorrichtung zum Verdampfen von fluessigem Brennstoff

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE385291C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE385291C (de) Vorrichtung zum Verdampfen von fluessigem Brennstoff
DE625074C (de) Mit Rohoel betriebener und mit einem UEberhitzer versehener Dampfbrenner fuer Heizzwecke
DE636447C (de) Schweroelbrenner
DE657054C (de) Anheizvorrichtung fuer einen Dampfbrenner
DE463574C (de) Dochtbrenner fuer fluessige Brennstoffe
DE456563C (de) Vorrichtung zum Regeln von Gasbrennern mit Zuendflamme
DE564309C (de) Dampfbrennerlampe fuer Haengegluehlicht
DE383813C (de) Dochtloser Kocher ohne Gefaelledruck
DE695735C (de) Benzinbrenner
AT132734B (de) Taschenfeuerzeug.
DE571441C (de) Brenner fuer Petroleum oder andere OEle
DE123441C (de)
AT62420B (de) Vergasungsbrenner für flüssige Kohlenwasserstoffe.
CH674892A5 (en) Long service life lamp with wick - which is of metal fibres joined together to give capillary action and conduct heat
AT142315B (de) Vorwärmeinrichtung für Vergasungsbrenner.
DE356526C (de) Verschmelzvorrichtung fuer Glaeser
DE499230C (de) Selbsttaetige Gasheizvorrichtung fuer Buegeleisenuntersetzer
DE660686C (de) Brenner fuer spezifisch leichte Brennstoffe
DE551505C (de) Abnehmbarer Zuender fuer Erdoelkocher
DE371537C (de) Sicherheitsvorrichtung fuer Gasbrenner
DE107779C (de)
AT136797B (de) Selbsttätige Absperrvorrichtung für Brenner von Gasgeräten.
AT43050B (de) Glühlichtlampe für flüssige Brennstoffe.
DE130387C (de)
AT152924B (de) Zündvorrichtung für Schwenkbrenner.