DE708167C - Cereisenfeuerzeug mit zwei nebeneinanderliegenden Brennstellen - Google Patents
Cereisenfeuerzeug mit zwei nebeneinanderliegenden BrennstellenInfo
- Publication number
- DE708167C DE708167C DEH161292D DEH0161292D DE708167C DE 708167 C DE708167 C DE 708167C DE H161292 D DEH161292 D DE H161292D DE H0161292 D DEH0161292 D DE H0161292D DE 708167 C DE708167 C DE 708167C
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- Germany
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- wick
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- lighter
- cereisenlighter
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/02—Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
- F23Q2/04—Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition
- F23Q2/06—Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel
- F23Q2/08—Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel with ignition by spring action of the cover
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Lighters Containing Fuel (AREA)
Description
- Cereisenfeuerzeug mit zwei nebeneinanderliegend'en Brennstellen Es sind Geneisenfeuerzeuge mit zwei nebeneinanderliegenden Brennstellen bekannt. Dies sind teils Doppelfeuerzeuge, die auch noch nach Entleerung des einen Ben.zinvorratsmumss benutzt -werden können, teils Allwatterfeuerzeuge, die mit einem Benzindocht und ,außerdem mit einer Lunte ausgerüst°t sind. Bei einem dieser bekannten Feuerzeuge besteht auch die Möglichkeit, die eine Brennstelle durch die Funkengarbe und. die andere Bnernstelle mittels der Flamme der erstgenanntem Brennstelle zu entzünden.
- Nach der Erfindung sind die Dochtkappen, von denen je eine für die beiden Brennstellen vorgesehen ist, in. der öffnungsrichtung kraftschlüssig gekuppelt, derart, d.aß beim Inb.etriebs:etzen des Feuerzeuges gleichzeitig beide Dochtkappen abgehoben werden, daß aber die Dochtkapp.e der zuerst zu entzündenden Brennstelle unabhängig von der zweiten D-ochtkappe in die Schließstellung gebracht weiden kann. Hierdurch wird es möglich, mit nur einem Druck auf den Bedienungshebel sofort beide Brennstellen freizulegen und nach dem Entzünden der vorzugsweise durch eine Kerze gebildeten zweiten Brennstelle mittels der durch eine Benzinflamme gebildeteuersten Brennstelle diese zu verlöschen, dabei: aber die Kerze Weiterbrennen zu lassen; -wesentlich ist dabei, daß trotz der Anordnung zweier Brennstellen. der Charakter des Feuerzeuges ,als Einhandfeuzrzeug gewahrt geblieben und dementsprechend seine Bedienung sehr einfach ist. Der Gegenstand der Erfindung vermeidet den Nachteil der gebräuchlichen Benzinfeuerzeuge, daß der Geschmack der Zigarre oder Zigarette durch die Verbrennungsgase des Benzins beeinträchtigt wird. Die Kosten des neuen Feuerzeuges sind kaum. höher als die der üblichen Benzinfeuerzeuge.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbe:-spi:el der Erfindung dargestellt, und - zwar zeigen: Abb. 1 de:n oberen Teil des neuen Feuerzeuges in der Stellung seiner Teile bei Nichtgebrauch, Abb.2 denselben Gegenstand im Augenblick nach seiner Inbetriebnahme, Abb. 3 das Feuerzeug nach Entzündung der Kerze, Abb. 4 eine Ansicht in der Pfeilrichtung IV der Abb.2 und Abb.5 einen Grundriß zu Abb. 1.
- Der Hauptkörper 1 des neuen Feuarzettges entspricht in allen wesentlichen Teilen der üblichen Ausführung. Der Docht 2 bringt den flüssigen Brennstoff nach oben; er ergibt die Benzin- o. dgl. Flamme 3, wenn durch Druck auf dein Hebel 4 die Dochtkappe 8 in die in Abb.2 gezeichnete Lage gedreht wird. Hierbei erzeugt das sich mit der Dochtkappe 8 drehende Reibrad am Feuerstein 9 in bekannter Weise einen Funken. Die Kraft zum Drehen der Dochtkappe 8 und des damit gekuppelten Reibrades wird durch den auf den Hebel 4 ausgeübten Druck in Verbindung mit der Feder 22 erzeugt. Übertragen wird die Bewegung vom Hebel 4. auf die Dochtkappe 8 über dein Zapfen 13, der durch die Langlöcher 12 des Hebels .I hindurchgeht und mit diesem die Laschen 6 verbindet, dnc an den Zapfen 7, 7' angreifen, die an der Dochtkappe 8 festsitzen.
- Auf dem Zapfen i t ist nicht nur die Dochtkappe 8, sondern außerdem der Arm 15 gelagert, der an seinem äußeren Ende eine Kappe 14 trägt. Die Kappe 1,1 dient zum Abdecken des Dochtes 16 der Kerze 21, deren unteres Ende von dem Teller IS gehalten wird, der in der Bohrung 17 des Gehäuses des Feuerzeuges verschiebbar ist mittels des durch den Schlitz 2o nach außen tretenden, mit dem Teller 18 fest verbundenen Griffes 19. Der Arm 15 weist ,einen bogenförmigen Schlitz 1o auf, in den der an einer Antriebslasche 6 der Dochtkappe 8 sitzende Kurbelzapfen 7 greift.
- Bei der Drehung der Dochtkappe 8 aus der Stellung- nach Abb.l in die Stellung nach Abb. 2 wird durch den Zapfen 7 der Arm 15 mit der Kappe 14 um den gleichen Winkel wie die Dochtkappe 8 ohne weiteres mitgenommen. Zum Freilegen der Kerze 21, 16 ist also kein besonderer Handgriff erforderlich. Demnach wird durch Druck auf den Hebe14 einerseits mittels des Reibrades ein Funke erzeugt und andererseits gleichzeitig damit der Docht 2 und die Kerze 16, 21 freigelegt. Ist die Flamme 2, 3 erzeugt, so braucht man nur eigne Drehung der das Feuerzeug haltenden Hand um etwa 9o° im Uhrzeigersinne auszuführen; hiernach entzündet die Flamme 3 die Kerze 16. Ohne daß man die Lage dies Feuerzeuges in der Hand zu verändern braucht, kann man durch den Daumen der Hand die Dochtkappe 8 zurückdrehen und die Flamme 3 dadurch zum Erlöschen bringen. Dadurch, daß der Zapfen 7 im Arm 15 .der Kappe 14 nicht festsitzt, sondern durch den bogenförmigen Schlitz 1o im Arm 15 hindurchgeht, ist eis möglich, beim Schließen der Dochtkappe 8 dein Arm 15 mit der Kappe 14 in seiner Offen. stellung zu belassen. Die Zigarre oder Zigarette wird dann an der Flamme der Kerze 16 entzündet. Hiernach kann durch den freien Daumen der das Feuerzeug haltenden Hand der Arm 15 wieder in die Schließlage nach Abb.l gebracht werden.
Claims (2)
- PATENTANSPROCHE: 1. Gereisenfeuerzeug mit zwei nebeneinanderliegenden Brennstellen, von denen die eine durch die Funkengarbe und die andere mittels der Flamme der erstgenannten Brennstelle entzündet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Breninstellen (3, 16) mit je einer Ehochtkappe (8, 14) versehen sind, die in der Öffnungsrichtung kraftschlüssig gekuppelt sind, derart, daß beim Inbetriebsetzen des Feuerzeuges gleichzeitig beide Dochtkappen abgehoben werden, da13 aber die Dochtkappe (8) der zuerst zu entzünden-. dein Brennstelle (3) unabhängig von der zweiten Dochtkappe (14) in die Schließstellung gebracht werden kann.
- 2. Cereisenfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dochtkappe (14) für die zweite Breruistelle (16) einen bogenförmigen Schlitz (1o) aufweist, in den der an einer Antriebslasche (6) der ersten Dochtkappe (8) sitzende Kurbelzapfen (7) greift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH161292D DE708167C (de) | 1940-01-07 | 1940-01-07 | Cereisenfeuerzeug mit zwei nebeneinanderliegenden Brennstellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH161292D DE708167C (de) | 1940-01-07 | 1940-01-07 | Cereisenfeuerzeug mit zwei nebeneinanderliegenden Brennstellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE708167C true DE708167C (de) | 1941-07-14 |
Family
ID=7183415
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH161292D Expired DE708167C (de) | 1940-01-07 | 1940-01-07 | Cereisenfeuerzeug mit zwei nebeneinanderliegenden Brennstellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE708167C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE951204C (de) * | 1954-04-14 | 1956-10-25 | Graetz Kommandit Ges | Kippverschluss fuer Zerstaeubervorwaermer an Leucht- und Waermegeraeten |
-
1940
- 1940-01-07 DE DEH161292D patent/DE708167C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE951204C (de) * | 1954-04-14 | 1956-10-25 | Graetz Kommandit Ges | Kippverschluss fuer Zerstaeubervorwaermer an Leucht- und Waermegeraeten |
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