CH163781A - Zündeinrichtung für Gasflammen. - Google Patents

Description

  Zündeinrichtung für Gasammen.    Gegenstand des Hauptpatentes ist eine  Zündeinrichtung für Gasflammen, bei welcher  ein durch einen die Gasleitung zur Gasflamme       beherrschender)    Hahn betätigter Nebenbahn  für eine     Anzündegasleitung    mit einem elek  trischen Schalter in Wirkungsverbindung  steht, welcher einen elektrischen Stromkreis  für einen zum Anzünden der     Anzündeflamme     dienenden Glühdraht gleichzeitig mit dem  Öffnen des Nebenhahnes schliesst.  



  Die vorliegende Erfindung bildet eine  weitere Ausbildung einer solchen     Zündein-          richtung    dadurch, dass hier zum Anzünden  der Gasflamme ausser dem Glühdraht ein  Zünder vorhanden ist, an welchem sich das  Gas unmittelbar entzündet. Dieser Zünder  dient dazu, beim Auslöschen der Gasflamme  dieselbe bei ausgeschaltetem Glühdraht wieder  zu entzünden, so dass hier ein Ausströmen  von nicht brennendem Gas aus dem Brenner  vermieden wird.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des von der Erfindung  betroffenen Teils dargestellt, und zwar zeigt:         Fig.    1 einen Längsschnitt eines Steckers  und der zugehörigen     Steckermuffe,          Fig.    2 eine Ansicht in Richtung des in       Fig.    1 eingezeichneten Pfeils,       Fig.    3 ein Querschnitt nach der Linie       IH-III    in der     Fig.    1, und       Fig.    4 einen Grundriss.  



  Ein Isolierkörper 44 besitzt eine Bohrung  45, die den Teil der     Anzündegasleitung,     welcher deren Austrittsende enthält, bildet.  In zwei weitere Bohrungen des Körpers 44  sind zwei Kontaktbüchsen 46 eingesetzt, die  über auf der Zeichnung nicht dargestellte  Zuleitungen und einen Schalter an eine     Ak-          kumulatorenbatterie    angeschlossen sind. Ein  Stecker 47 besitzt Kontaktstifte 48, die in  die Büchsen 46 eingesteckt werden können,  wobei ein am Stecker ausgebildeter Ein  schnitt 49 in der Verlängerung der Bohrung  45 des Isolierkörpers 44 liegt.

   Die beiden  Kontaktstifte 48 sind leitend mit dem     Glüh-          draht    50 verbunden, der zum Anzünden des  durch die Bohrung 45 und den Einschnitt 49  ausströmenden Gases dient. Die hierbei ent-      stehende     Anzündeflamme    dient zum Anzünden  der Gasflamme des Brenners.  



  An dem Stecker ist ferner oberhalb des  Glühdrahtes 50 eine Zwischenplatte 51 vor  handen, über welcher ein Zünder 52 ange  ordnet ist, der feine Platindrähte besitzt, die  durch Gasverbrennung an Platinmohr erhitzt  werden, wodurch sich das zum Zünder ge  langende Gas unmittelbar entzündet. Dieser  Zünder 52 befindet sich unterhalb des Bren  ners der Gasflamme, so dass, wenn die Gas  flamme bei ausgeschaltetem Glühdraht aus  irgend einem Grunde erlischt, das ausströ  mende Gas sich am Zünder wieder entzündet.  Dadurch können Unglücksfälle, die sich durch  das ausströmende, nicht brennende Gas sonst  ereignen könnten, sicher verhindert werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Zündeinrichtung für Gasflammen, bei wel cher ein durch einen die Gasleitung zur Gas flamme beherrschenden Hahn betätigter Neben hahn für eine Anzündegasleitung mit einem elektrischen Schalter in Wirkungsverbindung steht, welcher einen elektrischen Stromkreis für einen zum Anzünden der Anzündeflamme dienenden Glühdraht gleichzeitig mit dem Öffnen des Nebenhahnes schliesst, dadurch gekennzeichnet, dass zum Anzünden der Gas flamme ausser dem Glühdraht ein Zünder vorhanden ist, an welchem sich das Gas unmittelbar entzündet, zum Zwecke, beim Auslöschen der Gasflamme dieselbe bei aus geschaltetem Glühdraht wieder zu entzünden. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.

   Zündeinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Glühdraht und der Zünder an einem Stecker ange-. ordnet sind, der auf einen Teil der An zündegasleitung, welcher deren Austritts ende enthält, aufsteckbar ist. 2. Zündeinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwischen dem Glühdraht und dem Zünder eine Zwischen platte angeordnet ist.