DE658613C - Zuendvorrichtung mit Brandpatrone fuer OElfeuerungsbrenner - Google Patents

Zuendvorrichtung mit Brandpatrone fuer OElfeuerungsbrenner

Info

Publication number
DE658613C
DE658613C DEB170168D DEB0170168D DE658613C DE 658613 C DE658613 C DE 658613C DE B170168 D DEB170168 D DE B170168D DE B0170168 D DEB0170168 D DE B0170168D DE 658613 C DE658613 C DE 658613C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cartridge
ignition device
ignition
fire
oil burner
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB170168D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB170168D priority Critical patent/DE658613C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE658613C publication Critical patent/DE658613C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q7/00Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs
    • F23Q7/14Portable igniters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q7/00Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs
    • F23Q7/02Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs for igniting solid fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Combustion (AREA)

Description

  • Zündvorrichtung mit Brandpatrone für Ölfeuerungsbrenner Das Hauptpatent 657 462 bezieht sich auf eine Zündvorrichtung für Ölfeuerungsbrenner, bei der Brandpatronen verwendet werden. Um bei solchen Einrichtungen ein Entstehen der Brandflammen außerhalb des Kesselfeuerraumes mit Sicherheit zu verhüten, besitzt die Zündeinrichtung für die Brandpatrone eine Verriegelung, die in geschlossenem Zustande ein Abfeuern der Patrone mit Hilfe eines dafür bestimmten Schalters und im gelösten Zustande das Einsetzen einer Patrone unmöglich macht. Das Zünden der Brandpatrone erfolgt dabei beispielsweise dadurch, daß die mit einem Bodenzündhütchen versehene Patrone in einen tragbaren Halter gesteckt wird, der einen spannbaren Federbolzen besitzt. Die Auslösung dieses Federbolzens erfolgt beispielsweise durch eine elektrische Vorrichtung. Besonders geeignet ist aus Gründen der Einfachheit jedoch eine unmittelbar wirkende elektrische Zündvorrichtung für das Entzünden der Patrone. Die aus der Patrone ausgestoßene Stichflamme schlägt im Mischzylinder der Ölfeuerung in das durch den Brennerkopf zerstäubte 01, wodurch die Zündung eintritt. Bei Brennern, die infolge ihrer Bauform einen größeren Abstand zwischen dem Feuerungsgeschränk und dem Brennerkopf aufweisen und bei denen daher das Zerstäuben des (Öles tiefer im Feuerraum vor sich geht, ist es erforderlich, die Stichflamme entsprechend näher an dem Ölnebel entstehen zu lassen, um stets mit Sicherheit zünden zu können. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß am Kessel eine mit einer Abschlußvorrichtung versehene Einführung vorgesehen ist, durch welche der Patronenhalter eingesetzt wird und daß durch das Einsetzen des Patronenhalters die Verbindung der elektrischen Zündvorrichtung der Patrone mit dem Zündstromkreis hergestellt wird. Durch entsprechende Längenbemessung des Stabes kann der Punkt, an dem die Stichflamme im Feuerraum entstehen soll, jeweils bestimmt werden. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, daß die Verbindung der Patrone mit dem an sich verriegelten Zündstromkreis erst hergestellt wird, wenn der Patronenhalter in der Einführung die zum Zünden notwendige Lage eingenommen hat, so daß besondere Sicherheitseinrichtungen, die das Einsetzen einer Patrone verhindern, wenn die Fassungskontakte unter Spannung stehen, fortfallen. Dies geschieht, indem die mit einer Abschlußklappe versehene Einführung mit einer Steckvorrichtung vereinigt ist, mit der in der Zündstellung des Stabes entsprechende Kontaktstifte in Eingriff gebracht werden. Durch die in der Einführung vorgesehene Abschlußklappe wird bei Kesseln mit Zuführung der Verbrennungsluft unter Druck ein Austreten von Druckluft oder Heizgasen bei Durchführen des Stabes verhindert. Weiterhin läßt sich an dieser Einführung vorteilhaft eine Vorrichtung vorsehen, die nach erfolgter Zündung eine Durchsicht in den Feuerraum zum Beobachten der Flamme ermöglicht. Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • In Fig. i ist der als Halter für die Patrone verwendete Zündstab und die Einführung rrtxt Steckvorrichtung dargestellt. Der ZündstaÜ''" besitzt an seinem linken Ende einen Ha4'4;#;` griff 2, in dessen Oberteil ein Isolierstück 3 mit'' Steckerstiften q. und 5 eingesetzt ist; 6 ist ein Führungsstift. Die am rechten Ende des Zündstabes für das Einsetzen der Patrone vorgesehene Fassung 7 ist durch zwei Leitungen 8 und g mit den Steckerstiften q. und 5 verbunden.
  • Mit To ist die am Feüergeschränk angeordnete Einführungsöffnung bezeichnet, in deren Oberteil das Isolierstück 1i mit den Steckhülsen 12 und 13 eingesetzt ist. Die Steckhülsen sind mit einer an sich verriegelten Stromquelle verbunden. Mit der Achse _ 1¢ ist eine Abschlußklappe 15 in dem Gehäuseteil 16 drehbar aufgehängt, die in ihrer Ruhelage durch den Überdruck der' Luft auf der Feuerraumseite gegen den Dichtungsrand 17 des Gehäuseteiles 16 gedrückt wird. Mit den an dem schwenkbaren Arm 1S befestigten Scheiben 1g und 2o können die Steckhülsen und die Einführung durch Einschrauben der Gewindespindel 21 in die Bohrung 22 verschlossen werden.
  • Zum Gebrauch der Einrichtung wird der mit einer Brandpatrone versehene Zündstab in die geöffnete Einführungsöffnung so weit durchgeschoben, bis die Steckerstifte mit den Steckhülsen in Eingriff sind. Die Führung und das Festsetzen' des Stabes werden durch Eingreifen des Führungsstiftes 6 in die Federbohrung 23 unterstützt. Die Abschlußklappe 15 wird beim Einführen des Zündstabes hochgestoßen, und die Abdichtung der Einführungsöffnung gegen Entweichen von Druckluft oder Heizgasen wird dadurch hergestellt, daß der äußere Durchmesser des Stabes genau in den Durchmesser der Einführungsöffnung eingepaßt ist.
  • Nach erfolgter Zündung durch Schließen des Zündstromkreises mit einem nicht dargestellten Schalter, der zweckmäßig mechanisch oder elektrisch mit dem Brennstoffsperrglied verriegelt ist, wird der Zündstab wieder aus der Einführung herausgezogen, die durch Rückfallen der Abschlußklappe verschlossen wird.
  • Es können auf diese Weise mit einem Zündstab eine Reihe von Kesseln, die mit den beschriebenen Einführungen versehen sind, angezündet werden.
  • In Fig. 2 und 3 ist eine Einführung dargestellt, die gleichzeitig als Schauloch ausgebildet ist. Sie ist daher mit einem Drehschieber vereinigt, der in. der einen Stellung ein Einführen des Zündstabes und in der anderen Stellung eine Durchsicht in den Feuerraum ermöglicht. Mit 24 ist ein Segmentstück bezeichnet, das in dem Gehäuse 25 gasdicht und drehbar eingesetzt ist und mit dem Betätigungshebel 26 um *die Achse 27 bewegt werden kann. Bei Drehen '«'s Hebels z6 nach rechts bis an den Anschlag 28 trd das Segmentstück 24 im Gehäuse 25 so `weit nach links gedreht, daß die Einführungsöffnung 32 frei ist und. der Zündstab unter Hochstoßen der Klappe 30 eingeführt werden kann. Durch Drehen des Hebels a6 von der Nullstellung aus nach links bis an den Anschlag 29 wird das mit blauem Glas versehene Fenster 31 vor die Einführungsöffnung 32 gelegt. Bei dieser Bewegung- des Hebels 26 wird gleichzeitig durch den Knaggen 33 der mit einem Ansatzstück versehene Hebelarm 35 nach unten bewegt, der über die Verbindungsstücke 36 und 37 die Abschlußklappe 3o nach oben legt, so daß eine Durchsicht durch die Einführungsöffnung 32 und das Fenster 31 in den Feuerraum möglich ist. In diesem Zustande ist also die Einführung durch das Fenster 31 gegen Entweichen von Druckluft abgeschlossen. Die zuletzt beschriebene Hebelbewegung wird mit dem Stift 38 gegen die Kraft der Feder 39 ausgeführt, so daß nach beendetem Durchsehen durch Loslassen des Hebels dieser selbsttätig wieder in die Ausgangsstellung zurückgedrückt wird unter Schließen der Einführungsöffnung durch die Abschlußklappe.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Zündeinrichtung mit Brandpatrone für Ölfeuerungsbrenner .nach Patent 657 462, insbesondere für Schiffskesselfeuerungen, dadurch gekennzeichnet, daß am Kessel eine mit einer Abschlußvorrichtung (15) versehene Einführungsöffnung (To) vorgesehen ist, durch welche der Patronenhalter (i) eingesetzt wird, der durch die Einsetzbewegung die Verbindung der elektrischen Zündvorrichtung (8, g) der Patrone (7) mit dem Zündstromkreis (12, 13) herstellt.
  2. 2. Zündeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Patronenhalter (i) Steckkontakte (q., 5) besitzt, die beim Einsetzen in die Einführungsöffnung (To) mit einem entsprechenden, am Kessel befestigten Steckeinsatz (12, 13) zum Eingriff kommen. .
  3. 3. Zündeinrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einführungsgehäuse (25) ein drehbares, gasdicht eingesetztes Segment (2q.) enthält, das in der einen Stellung die Einführungsöffnung (32) freigibt und in der anderen Stellung eine Durchsicht in den Feuerraum ermöglicht.
DEB170168D 1935-06-23 1935-06-23 Zuendvorrichtung mit Brandpatrone fuer OElfeuerungsbrenner Expired DE658613C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB170168D DE658613C (de) 1935-06-23 1935-06-23 Zuendvorrichtung mit Brandpatrone fuer OElfeuerungsbrenner

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB170168D DE658613C (de) 1935-06-23 1935-06-23 Zuendvorrichtung mit Brandpatrone fuer OElfeuerungsbrenner

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE658613C true DE658613C (de) 1938-04-11

Family

ID=7006495

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB170168D Expired DE658613C (de) 1935-06-23 1935-06-23 Zuendvorrichtung mit Brandpatrone fuer OElfeuerungsbrenner

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE658613C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE759896C (de) * 1940-03-08 1954-07-12 Edmund Bohn Zuendeinrichtung fuer OElfeuerungsbrenner
DE917992C (de) * 1950-03-15 1954-09-16 Herbert Saacke Elektrische Zuendvorrichtung fuer OEl-, Ges- oder Kohlenstaubfeuerungen
DE102005026209A1 (de) * 2005-06-07 2006-12-14 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Vorrichtung zum Mischen von Gas und Luft für eine Gasbrenneranordnung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE759896C (de) * 1940-03-08 1954-07-12 Edmund Bohn Zuendeinrichtung fuer OElfeuerungsbrenner
DE917992C (de) * 1950-03-15 1954-09-16 Herbert Saacke Elektrische Zuendvorrichtung fuer OEl-, Ges- oder Kohlenstaubfeuerungen
DE102005026209A1 (de) * 2005-06-07 2006-12-14 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Vorrichtung zum Mischen von Gas und Luft für eine Gasbrenneranordnung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0964326B1 (de) Vorrichtung zum Sichern einer Gasbrennstelle
DE102007024923B4 (de) Sicherheitsmechanismus für einen Brenner
DE202017102391U1 (de) Ein Feuerzeug
DE658613C (de) Zuendvorrichtung mit Brandpatrone fuer OElfeuerungsbrenner
DE102007024924B4 (de) Sicherheitsmechanismus für einen Brenner
DE657462C (de) Zuendvorrichtung mit Brandpatronen fuer OElfeuerungsbrenner
DE516174C (de) Steckvorrichtung mit einem Isolierstueck, das sich beim Herausziehen des Steckers vor die Spannung fuehrenden Kontakthuelsen bewegt
DE2228558A1 (de) Elektrisches zuendsystem fuer handfeuerwaffen
DE710621C (de) Doppelzuender fuer Handgranaten
DE713824C (de) Zuendvorrichtung fuer OElfeuerungsbrenner mit elektrisch gezuendeter Brandpatrone
DE169173C (de)
DE15621C (de) Selbsttätiger Gasflammenanzünder
DE1017109B (de) Sicherungsvorrichtung an Gasgeraeten, insbesondere Gasoefen mit einem Zuendbrenner und Magnetzuender
DE605742C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Absperren von Gasleitungen
CH163781A (de) Zündeinrichtung für Gasflammen.
DE690020C (de) Sicherheitseinrichtung gegen die Folgen einer Spaet- oder Fehlzuendung bei selbsttaetig arbeitenden OElfeuerungsanlagen
DE916341C (de) Elektrische Zuendeinrichtung fuer OElfeuerungsbrenner
DE1166533B (de) Vorrichtung zum Betaetigen von Gluehzuendern an Gasfeuerzeugen
DE315514C (de)
DE3016226C2 (de) Zündeinrichtung an einem Brennkraftbolzensetzer
DE759896C (de) Zuendeinrichtung fuer OElfeuerungsbrenner
DE299864C (de)
DE682216C (de) Vorrichtung zum Entzuenden von nicht leicht entflammbaren Brennstoffen in Herden und OEfen mittels Gas
DE649919C (de) Selbsttaetige und von Hand ausloesbare Vorrichtung zur Inbetriebsetzung von Feuerloeschern
DE151294C (de)