DE525175C - Elektrischer Gluehzuender fuer Grubenlampen - Google Patents

Elektrischer Gluehzuender fuer Grubenlampen

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DE525175C
DE525175C DEF69558D DEF0069558D DE525175C DE 525175 C DE525175 C DE 525175C DE F69558 D DEF69558 D DE F69558D DE F0069558 D DEF0069558 D DE F0069558D DE 525175 C DE525175 C DE 525175C
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Germany
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igniter
lamps
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Expired
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DEF69558D
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Friemann and Wolf GmbH
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Friemann and Wolf GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q7/00Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs
    • F23Q7/06Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs structurally associated with fluid-fuel burners
    • F23Q7/08Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs structurally associated with fluid-fuel burners for evaporating and igniting liquid fuel, e.g. in hurricane lanterns

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

  • Elektrischer Glühzünder für Grubenlampen Die immer noch vielfach gebräuchlichen Sicherheitsgrubenlampen mit Benzinflamme sind in neuerer Zeit meist mit Zereisenzündern ausgerüstet, die von oben in den Brennstoffbehälter durchsetzende Hohlkörper eingefügt sind und von ihrem unteren, im Boden des Brennstoffbehälters zutage tretenden Ende aus betätigt werden können. Obwohl also die Zündung bei geschlossener Lampe vorgenommen wird, werden zuweilen Bedenken gegen die Schlagwettersicherheit geltend gemacht. Es wird mit der Möglichkeit gerechnet, daß abspringende glühende Zereisenteilchen durch die Maschen des Sicherheitsdrahtgewebes hindurchfliegen und in der Umgebung der Lampe vorhandenes Grubengas entzünden können.
  • Mit Rücksicht hierauf greift die Erfindung auf den schon vor Jahrzehnten gemachten Vorschlag zurück, eine Benzinlampe mit einem hin und her drehbaren elektrischen Glühzünder auszurüsten, der aus einer besonderen Stromquelle durch Vermittlung eines auf die Zünderachse aufzusteckenden Steckers gespeist wird. Der elektrische Glühzünder der alten Benzinlampe war aber fest in die Lampe eingebaut und hatte einen einpoligen Achskörper; als zweiter Pol für den Glühdraht wurde das Lampengehäuse benutzt.
  • Demgegenüber bezweckt die Erfindung, einen Glühkörper zu schaffen, der in die vorhandenen, für Zereisenzündung eingerichteten Sicherheitslampen ohne jede bauliche Veränderung an der Lampe an Stelle des herausgenommenen Zereisenzünders eingesetzt werden kann. Infolge der sehr großen Zahl der im Gebrauch befindlichen Lampen mit Zereisenzündern ist die Lösung dieses Problems von großer wirtschaftlicher Bedeutung.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der auswechselbare elektrische Zünder aus einer in ein den Brennstoffbehälter durchsetzendes Rohr von oben her einzusteckenden Büchse c und einem gegen die Büchse unter der Wirkung einer beide Teile verbindenden Torsionsfeder begrenzt verdrehbaren zylindrischen Achskörper besteht, der seinerseits von einem Metallrohr mit isolierender Füllung gebildet wird, in welche zwei leitende Stifte eingelassen sind, die oben die Polstifte des in an sich bekannter Weise auswechselbaren Zünderkopfes in ihren Längsbohrungen aufnehmen und unten mit Steckerstiften zutage treten. Die zur Herstellung der Verbindung mit der Stromquelle aufgesteckte Steckdose bildet somit zugleich die Handhabe zum Drehen des Achskörpers. In irgendeiner Weise wird man die Steckdose als Sicherheitssteckdose einrichten, um mißbräuchliche und unter Umständen gefährliche Stromentnahme zu vermeiden. Dabei kann die Steckdose mit einem kleinen Sammler zu einem einheitlichen Körper verschmolzen werden. Die hier besprochenen Anordnungen bilden keinen Teil der beanspruchten Erfindung und sind nur zur Vervollständigung des Bildes, das man sich von dem Zünder als Erfindungsgegenstand zu machen hat, erwähnt.
  • Ein solcher Zünder ist in Abb. i und z im Zusammenhange mit der Lampe, in den übrigen Abbildungen für sich in größerem Maßstabe dargestellt. Abb. a gehört als Ansicht des Lampenunterteiles von oben zu dem in Abb. i dargestellten Aufriß mit teilweisem Schnitt. Abb. 3 ist ein Längsschnitt, Abb. q. ein Aufriß des Zünders. Der Lampentopf oder Brennstoffbehälter a erhält den von Lampen mit Zereisenzündern her bekannten, ihn von oben nach unten durchsetzenden, gegen den Innenraum des Brennstoffbehälters natürlich dicht abgeschlossenen und dem einzusetzenden Körper angepaßten Einbau b. In diesen wird von oben her der Körper c des Zünders eingefügt. Die Federklinke c legt sich hierbei unter den Vorsprung in der Deckplatte des Lampentopfes, um unbeabsichtigtes Emporgehen des. Zünderkörpers zu verhindern. d ist der Dochtbrenner der Lampe. Im Körper c ist der Achsteil e drehbar. Er besteht aus einer mit Isoliermasse ausgegossenen Röhre, in welche die Leiter f, f eingebettet sind. Ihre oberen Enden liegen in der Röhre vertieft und sind auf gewisse Tiefe ausgebohrt (Abb. 3). Der Kopfteil g des Zünders enthält in einem isolierenden Stopfen die Tragdrähte h des Glühdrahtes i, welche als Steckerstifte in die erwähnten Bohrungen der Leiter feingesteckt werden. So ist der Kopfteil leicht auswechselbar. Er trägt zum Schutze des zarten Glühdrahtes gegen mechanische Verletzungen die Kapsel k, die natürlich zum Teil offen ist, um das. Benzingas zum Glühdraht treten zu lassen. Für gewöhnlich nimmt der Zünder die aus Abb. 3 ersichtliche Stellung ein, in welcher der Glühdraht k dem Brenner d abgekehrt ist. Durch entsprechende Drehung des Achsteiles entgegen der Wirkung der Torsionsfeder Z kann aber der Glühdraht in die Nähe des Dochtes gebracht werden. Diese Drehung geschieht, wie bereits erwähnt, vom unteren Ende des Achsteiles her, und zwar unter Vermittlung der Steckerstifte f', als welche die unteren, aus dem Rohr f heraustretenden Enden der Leiter f, f ausgebildet sind. Für gewöhnlich werden die Steckerstifte durch die Schutzkapsel m (Abb. i) verdeckt. Sie wird über die Hülse n mit Bajonettschlitzen gesteckt, welche bei beabsichtigter Zündung einen entsprechenden Teil der Sicherheitssteckdose aufnimmt und mit dem Glühzünder kapselt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Glühzünder für Grubenlampen mit Benzinflamme, welche mit einem den Brennstoffbehälter durchsetzenden, oben und unten offenen Rohr zur Aufnahme des auswechselbaren Zünders versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der auswechselbare elektrische Zünder aus einer in dieses Rohr von oben her einzusteckenden Büchse (c) und einem gegen die Büchse unter der Wirkung einer beide Teile verbindenden Torsionsfeder (l) begrenzt verdrehbaren zylindrischen Achskörper besteht, der seinerseits von einem Metallrohr (e) mit isolierender Füllung gebildet wird, in welche zwei leitende Stifte (f, f) eingelassen sind, die oben die Polstifte (h) des in an sich bekannter Weise auswechselbaren Zünderkopfes (g, k) in ihre Längsbohrungen aufnehmen und unten mit Steckerstiften (f') zutage treten.
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