DE893841C

DE893841C - Elektrische Taschenlampe

Info

Publication number: DE893841C
Application number: DEZ2159A
Authority: DE
Inventors: Max Zeiler
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1951-10-28
Filing date: 1951-10-28
Publication date: 1953-10-19

Description

Die Erfindung betrifft eine weitereAus:gewstaltung des Gegenstandes des Patents 843 273.
Im Patent 8:q.3 273 wird eine elektrischeTaschenlampe mit einer den Birnensockel und gegebenenfalls Zubehörteile, wie Reflektor oder Linse, tragenden Schaltwalze beschrieben. Die Schaltwalze ragt dabei in eine Büchse der Lampenhülle hinein und ist mit einem axialen Zapfen ausgerüstet, der ein Führungsloch im Boden der Büchse durchsetzt und .die Kontaktverbindung zwischen Fußkontakt der Glühbirne und einer an die Batterie angeschlossenen Kontaktfeder bildet.
Um .die Kontaktgebung an den am Umfang der Schaltwalze liegenden Kontakten zu verbessern, sind erfinidungsgemäß am Umfang der Schaltwalze mindestens zwei gleichzeitig schließende gleichpolige Kontakte, und an Odem Lampenkopf ein U-förmiger Bügel mit zwei Geggenkontakten vorgesehen:. Durch diese Maßnahme wind, insbesondere bei Verwendung zweier einander gegenüberliegen-, der Kontakte, die Schaltwalze von einem einseitigen Druck der federnden Gegenkontakte entlastet, so daß die Verwendung stärkerer Kontaktfedern möglich ist. Hierdurch wird die einwandfreie Herstellung ides Kontakts wesentlich begünstigt. Durch die vo:nge:sehene Kontaktbildung an mehreren Stellen ist auch die Schließung des Stromkreises gesichert.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch die nur zum Teil dargestellte Stablampe, Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie II-II der Fig. i und Fig. 3 ein Kopfstück für eine hülsenloseTaschenlampe, teilweise im Schnitt.
Die Stablampe nach der Erfindung besteht aus einer Hülse i zur Aufnahme einer Stabbatterie 2. Der obere Teil der Hülse, der Lampenkopf, ist durch eine eingesetzte Traverse 3 als Büchse ausgebildet, die zur Aufnahme des Drehkopfes dient. Im Bereich dieser Büchse sind dieKontakte@4 und 5, die mit dem Drehkopf zusammenarbeiten, in Form eines an (der Hülsenwand befestigten U-förmigen Bügels 6 angeordnet. Der Drehkopf besteht aus einem Tragkörper 7, vorzugsweise aus Preßsto:ff, der sich in -dem oberen Teil der Hülse i führt. Er .weist eine zentral:,- Bohrung 8 auf, die der Aufnahme der Fassung 12 der Glühlampe g dient. Auf ein ,an ider Außenseite angebrachtes Gewinde io kann eine Linse i i od. dgl, aufgeschraubt werden. Im innerhalb der Hülse liegenden Teil ist der Tragkörper 7 bis etwa auf den Abstand der beiden Kontakte 4 und 5 abgesetzt. Der so. gebildete Zapfen 13 weist Durchbrüche 14 auf, die ider Aufnahme der Kontakte 15 und 16 dienen. Die Kontakte 15 und 16, die dauernd mit der Fassung 12 der Glühlampe9 in Verbindung bleiben, stehen. schaltbar mit den Kontakten ¢ und 5 in Berührung. Der Drehkopf tritt mit seinem unteren, den Bodenkontakt bildenden Zapfenteil 17 durch ein Lbch -in der Traverse 3 und ist in axialer Richtung festgelegt.
Die Kontakte 4 und 5 bzw.15 und 16 sind gleichpolig. Die Kontaktpaare 4 und 15 bzw. 5 und 16 sind stets zu .gleicher Zeit ein- bzw. ausgeschaltet.
Die Verwirklichung der Erfindung ist selbstverständlich in vielgestaltiger Form möglich, die sich je nach dem besonderen Aufbau.der Lampe entsprechend ihrem Verwendungszweck ändert. Wesentlich bleibt, @daß die Kontaktgabe über die Kontakte-, der Schaltwalze mindestens :doppelt erfolgt.
Fig. 3 zeigt die. Anwendung der Erfindung auf ein Kopfstück für hülsenlose Taschenlampen. Das Kopfstück wird in bekannter Weise in die verlängerte Hülle der Flachbatterie eingesetzt. Der Drebkop:f greift mit seinem Zapfen 13 in eine am Kopfstück 18 angeformte Büchse ig, die,- von. dem U-förmigen Bügel 6 umfaßt wird. Die Enden :des Bügels 6 wirken durch Durchbrüche hindurch auf die Kontakte des Zapfens 13. Der Bügel 6 ist an dem Ende einer Kontaktfeder 2o befestigt. Eine Kontaktfeder 21 schafft die Verbindung zu dem Zapfenteil 17, der bei (dieser Ausführungsfarm über eine Feder 22 auf den Mittelkontakt der Glühbirnceinwirkt. Die. Federn 2o und 21 schaffen die Verbindung mit den Polfedern der Batterie.
Um einen guten Sitz des Bügels zu gewährleisten, sind am Kopfstück 18 nach innen ragende Vo:rsprünge 23 angeformt, an ,denen sich der Bügel abstützen kann.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Taschenlampe mit einer den Birnensockel und gegebenenfalls Zubehörteile, wie Reflektor oder Linse, tragenden und in einer Büchse der Lampenhülle hineinragenden Schaltwalze nach Patent 843 273, dadurch gek-ennzeichnet, daß am Umfang der Schaltwalze (13) mindestens zwei .gleichzeitig schließende, gleichpolige Kontakte (15 bzw. 16) und an dem Lampenkopf ein U-förmig gebogener Bügel (6) mit zwei Gegenkontakten (4 bzw. 5), vOrzugsweise an den Eiiden des Bügels, vorgesehen ist.
2. Taschenlampe nach Anspruch i mit auf eine Batterie aufsetzbarem Kopfstück, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Bügel an einer Kautaktfeder befestigt ist und an vo:r7ugswei:se angegossenen Vorsprüngen des Kopfstückes anliegt.