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Elektrische Glühlampe.
Gegenstand der Erfindung ist eine elektrische Glühlampe. Es sind bereits Glühlampen bekannt, bei denen unter dem Glühdraht innerhalb der Birne ein Reflektor angeordnet ist, dessen Oberfläche eine grosse Rückstrahlwirkung besitzt. Man hat den Halter für den Glühdraht selbst als Reflektor ausgebildet.
Gemäss der Erfindung wird die Wirkungsweise der Glühlampe dadurch bedeutend erhöht, dass der Halter für den Glühdraht einen Hohlkörper bildet, dessen innere Oberfläche als Reflektor ausgebildet ist und dessen dem Glühdraht zuliegendes Ende in einen grösseren Reflektor übergeht. Eine besonders vorteilhafte Anordnung besteht darin, dass der Halter für den Glühdraht aus einem den Reflektor tragenden Oberteil und einem in dem Lampenfuss gelagerten Unterteil besteht, und dass beide Teile miteinander verschweisst sind.
Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, u. zw. zeigt :
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Glühlampe gemäss der Erfindung (teilweise aufgebrochen), Fig. 2 einen Längsschnitt durch den im Innern der Lampe angeordneten Halter für den Glühdraht, Fig. 3 eine Ansicht von oben auf den Glühdraht und den Reflektor, Fig. 4 einen teilweisen Längsschnitt durch Fig. 5, die eine Ansieht einer Einzelheit der Erfindung darstellt.
10 ist eine Birne beliebiger Art, beispielsweise aus Glas mit dem Schraubengewinde 11. Im Innern der Birne befindet sich der Glühdraht 12, der über einem Reflektor 13 lagert. Der Glühdraht ist vorzugsweise in stets gleichbleibendem Abstand von dem Reflektor angeordnet, u. zw. derart, dass sowohl hinsichtlich der Lichtart und der Lichtstärke die beste Wirkung erzielt wird. Der Glühdraht besitzt im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Form einer Drahtspirale und ist an den Stromzuführungs-
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können noch besondere Drahthalter 16 vorgesehen sein.
Der Reflektor 13 zerstreut das Licht nach allen Richtungen und ist zu diesem Zwecke in der Seitenansicht von konvexer und in Oberansieht von kreisförmiger Gestalt. Er kann auch in mehrere einzelne Facetten 17 kleinere Gestalt unterteilt sein, wodurch die Lichtbrechungen noch verstärkt werden. Die einzelnen Facetten li können ebenfalls einen konvexen oder andern Längsschnitt aufweisen.
Der Reflektor ist am oberen Ende des hohlen Halters 1/5 befestigt, welcher sich zu diesem Zwecke bei 18 erweitert. Auch dieser Halter wirkt als Reflektor, indem er im Innern versilbert oder sonst wie mit einem das Licht reflektierenden Mittel versehen ist. Der Glühdraht 12 bzw. die Stromzuführungen 14 sind derart angeordnet, dass eine Beeinflussung des Reflektors bzw. dessen Halters durch Hitze nicht eintritt. Die Träger 16 sind an dem Reflektor befestigt, während die Stromzuführungen durch Bohrungen19 hindurch gehen. Der Halter 15 ist an einem im Lampenfuss befestigten Unterteil 20 gelagert.
Der zwischen beiden Teilen entstehende Ringraum 21 ist bei 24 verschweisst (Fig. 4). Bei 25 sind beide Teile gemäss Fig. 5 abgeflacht, um die Stromzuführungsdrähte 14 zu halten. Im übrigen ist die Konstruktion wie bei den bisher bekannten Lampen. Der Durchmesser des Reflektors ist annähernd gleich dem Durchmesser des Lampenfusses.
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