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Elektrische Glühlampe.
Gegenstand der Erfindung ist eine elektrische Glühlampe, bei welcher einerseits der Glühfaden oder-draht derart angeordnet wird, dass ein Netz von Fäden entsteht, während andererseits die Gesamtheit der Fäden einen glockenförmigen Körper bildet. Dadurch wird annähernd die Wirkung der bekannten Leuchtkörper für Gasglühlicht erzielt, welche bekanntlich gegenüber den Glühlampen, namentlich den Metallfadenlampen, eine weit günstigere Lichtverteilung sowie eine viel angenehmere Wirkung auf das Auge aufweisen.
Um den erwähnten Zweck zu erreichen, wird ein kombinierter Träger verwendet, der aus einzelnen Ringen aus Isoliermaterial, z. B. Glas, für die Befestigung der Leuchtfaden besteht. Je zwei Ringe bilden einen (ideellen) Zylinder oder Kegel, dessen Mattelfläche durch die in normaler Weise gespannten Glühfäden oder Leuchtdrähte gebildet wird. Um eine netzartige Wirkung zu erzielen, werden auch an der inneren Peripherie der Ringe die Leuchtdrähte ausgespannt.
In den äussersten, auf diese Weise gebildeten Zylinder wird ein zweiter von kleinerem Durchmesser eingesetzt, der jedoch von annähernd gleicher Höhe sein kann und dessen oberer Ring von dem oberen Ring des ihn umgebenden Zylinders einen gewissen Abstand aufweist.
Der untere Ring ragt daher über den unteren Ring des äusseren Zylinders um ein Stück hinaus.
In diesen inneren Zylinder können weitere, wieder je um ein Stück verragende, aus Ringen und Leuchtdrähten bestehende zylinderförmige Glühkörper eingesetzt werden. Beim letzten Ring werden auch über die Ringfläche Leuchtdrähte flächen-oder auch kegelförmig gespannt, so dass ein glockenförmiger, einseitig geschlossener Gesamt-Leuchtkörper entsteht.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform in Ansicht und Grundriss. Wie ersichtlich, wird aus den beiden Ringen a und al zunächst ein zylinderförmiger Leuchtkörper gebildet, indem an den gerillten Knöpfen, Haken oder dgl. k desselben die Leuchtfäden oder Drähte f in der gewöhnlichen Weise gespannt werden. Gleichzeitig wird jedoch mittels der Knöpfe k1 an der Innenperipherie ein zweiter, den ersten überkreuzender Faden gespannt, so dass ein zum Leuchten zu bringendes Netz entsteht.
In gleicher Weise werden die Leuchtfäden oder Drähte , < /, A, A'zwischen den Ringen b, b', c, c'usw. gespannt. Schliesslich wird noch an der Unterseite des letzten Ringes ebenfalls ein Leuchtdraht i entweder kegelförmig (Fig. 1) oder flächenförmig (Fig. 2) gespannt, um den Leuchtkörper an der Unterseite zu schliessen.
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werden und mit zwei odes mehreren Elektroden verbunden werden.
Wie ersichtlich, wird durch diese Anordnung ein geschlossener Leuchtkörper geschaffell, bei dem sich die Fäden in mannigfacher Weise für das Auge kreuzen und so den Eindruck einer leuchtenden, den Körper bedeckenden Fläche bieten.
Durch Auswahl entsprechender Ahmände der Ringe sowie durch verschieden weites Hervor-
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Verteilung der Beleuchtungsstärke auf einzelne Zonen des Leuchtkörpers erreichen, wodurch sich besondere Lichteffekte, weiche der jeweiligen Beleuchtungsart entsprechend gewählt werden können, erzielen lassen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrische Glühlampe, bei welcher der Leuchtdraht oder-faden in mehreren voneinander getrennten Zonen gespannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Zonen oder Schichten . sich ganz oder teilweise derart überdecken, dass die in ihnen gespannten Fäden sich kreuzen, so dass eine für das Auge gleichmässigere und flächenförmigere Beleuchtung bzw. der Eindruck eines leuchtenden Netzes entsteht.
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