DE817180C - Elektrische Gluehlampe - Google Patents
Elektrische GluehlampeInfo
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- DE817180C DE817180C DEP48025A DEP0048025A DE817180C DE 817180 C DE817180 C DE 817180C DE P48025 A DEP48025 A DE P48025A DE P0048025 A DEP0048025 A DE P0048025A DE 817180 C DE817180 C DE 817180C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01K—ELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
- H01K1/00—Details
- H01K1/18—Mountings or supports for the incandescent body
Landscapes
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
- Tents Or Canopies (AREA)
Description
Für die Beleuchtung eines beliebigen Feldes ist es schon vorgeschlagen worden, Scheinwerfer anzuwenden,
die sich mit großer Geschwindigkeit drehen, so daß sich durch die Trägheit des Auges
eine über die ganze Oberfläche sich erstreckende diffuse Beleuchtung ergibt. Dieses System ist aber
dadurch sehr erschwert worden, daß die bekannten Lampen, und insbesondere diejenigen mit
Glühdraht, der Drehgeschwindigkeit nicht widerstehen, so daß man andere Maßnahmen ergreifen
mußte, um wenigstens teilweise befriedigende Ergebnisse zu erzielen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Glühlampe, welche mit Vorrichtungen ausgestattet
ist, die sie geeignet machen, auch hohen Drehgeschwindigkeiten zu widerstehen. Die Glühlampe
ist dadurch gekennzeichnet, daß der gewöhnliche schraubenförmige Glühdraht an mehreren zwischen
seinen beiden Enden liegenden Punkten unterstützt bzw. gehaltert ist. Die zur Unterstützung
bzw. Halterung dienenden Teile können z. B. seitlich vom Draht vorgesehen sein. In einer Ausführungsform
sind die Unterstützungs- bzw. Halterungsteile mit ihrem einen Ende am Glaskolben
selbst befestigt, mit ihrem anderen Ende an einem mittleren Stab, der durch Schirme am Glaskolben
abgestützt ist, wobei der Glaskolben mit Vorrichtungen versehen ist, die es gestatten, diesen sicher
am Metallsockel zu befestigen.
In einer zweiten Ausführungsform ist der Draht zwischen Träger gespannt, die ein starres isolierendes
Gestell bilden.
In dieser Weise kann die Lampe auch sehr großen Drehgeschwindigkeiten ausgesetzt werden,
ohne daß die Drähte sich verformen, und man erhält ein diffuses Licht auf der ganzen beleuchteten
5 Oberfläche, während die Lichtquelle nicht blenden wird, und man eine sehr große Ersparnis an Lichtfluß
sowie an Material erhält, wobei außerdem das Licht weißer als dasjenige wird, welches von
der inneren Lichtquelle ausgeht.
ίο Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung
näher beschrieben, welche schematisch und beispielsweise einige Ausführungsformen wiedergibt.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch eine Lampe •nach einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt derselben;
Fig. 3 stellt das Befestigungsende des Glaskolbens nach einer anderen Ausführungsform dar;
Fig. 4 zeigt eine Lampe mit Glühdraht, der auf einem flachen Gestell gespannt ist;
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht der Fig. 4;
Fig. 6 zeigt eine Lampe mit Glühdraht, welcher auf einem ringförmigen Gestell gespannt ist;
Fig. 7 ist eine Draufsicht der Fig. 6.
In den Fig. 1 und 2 ist der Glaskolben mit 1 bezeichnet, und in ihm ist die Drahtspirale 2 vorgesehen, die für die Beleuchtung zum Glühen gebracht wird. Diese Spirale ist in gewöhnlicher Weise auf einem mittleren Tragstab 3 angebracht und wird nach der Erfindung von Zugstäben 4 unterstützt. Diese Zugstäbe, deren Zahl je nach der Geschwindigkeit wechseln kann, welcher die Lampen ausgesetzt werden, treten radial von einer Verdickung 6 des Tragstabes 3 aus und erreichen den Glaskolben 1, und ihr Ende ist im Glas des Kolbens selbst versenkt, welcher dementsprechend eine kleine Verdickung aufweist. Es sind außerdem einige Tragwände 7 vorgesehen, die die Stromzuführung zum Glühdraht 2 und den Stab 3 umgeben, so daß sie diesen gut unterstützen.
Fig. 7 ist eine Draufsicht der Fig. 6.
In den Fig. 1 und 2 ist der Glaskolben mit 1 bezeichnet, und in ihm ist die Drahtspirale 2 vorgesehen, die für die Beleuchtung zum Glühen gebracht wird. Diese Spirale ist in gewöhnlicher Weise auf einem mittleren Tragstab 3 angebracht und wird nach der Erfindung von Zugstäben 4 unterstützt. Diese Zugstäbe, deren Zahl je nach der Geschwindigkeit wechseln kann, welcher die Lampen ausgesetzt werden, treten radial von einer Verdickung 6 des Tragstabes 3 aus und erreichen den Glaskolben 1, und ihr Ende ist im Glas des Kolbens selbst versenkt, welcher dementsprechend eine kleine Verdickung aufweist. Es sind außerdem einige Tragwände 7 vorgesehen, die die Stromzuführung zum Glühdraht 2 und den Stab 3 umgeben, so daß sie diesen gut unterstützen.
Um eine befriedigende, sich nicht während der Drehung der Lampe auflösende Befestigung zu
erreichen, ist der Hals des Glaskolbens gewindeartig ausgebildet, wie mit 8 dargestellt ist, und er
wird in den Metallsockel 9 eingeschraubt, wobei zur vollkommenen Sicherung zwischen den zwei
Gewinden Kitt eingeschmolzen wird, so daß der Glaskolben sich nicht aufschrauben kann.
In Fig. 3 ist eine andere Befestigungsart dargestellt. In ihr ist der Kolbenhals nicht gewindeartig
ausgebildet, zeigt aber eine Ausbuchtung 10, • in welcher ein Vorsprung 11 des schraubenartigen
Metallsockels eingreift, so daß ein Befestigungsrand gebildet wird, wobei auch hier die endgültige
Befestigung durch zwischen Kolben und Metallsockel verschmolzenen Kitt erlangt wird.
Eine so ausgebildete Lampe kann beliebigen Drehgeschwindigkeiten ausgesetzt werden, um die
maximale Ausnutzung der Beharrlichkeit des Bildes auf das Augennetz zu erhalten, was dann der
Fall ist, wenn die Zahl der in jeder Sekunde stattfindenden Drehungen mit dem Maximalpunkt der
Trägheit des Augennetzes synchronisiert ist.
In Fig. 4 ist der aus Isoliermaterial bestehende Fuß 12 mit dem aus den Stromzuführungsdrähten 13 bestehenden Gestell verbunden, auf welchem die mit Haken bzw. Haltern 15 versehenen Brücken bzw. Isolierplatten 14 befestigt sind, um den mit seinen Enden an den Stromzuführungen 13 befestigten Glühdraht 16 zu sichern. Unterhalb des Glühdrahtes 16 ist ein Isolierschirm 17 vorgesehen, der in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sich ganz in der Nähe des Glühdrahtes 16 befindet, während nach der Ausführungsform der Fig. 6 der Schirm mehr nach unten, zwischen den Fuß 12 und das Gestell 14 \'ersetzt ist. Dieser Schirm 17, der z. B. aus Glimmer oder einem anderen gleichartigen Material besteht, dient dazu, eine übermäßige Erhitzung des Lampenfußes zu verhindern. In der Fig. 6 ist der Fuß 12 aus Isoliermaterial hergestellt, in welchem das aus den Stromzuführungen 13 bestehende Gestell befestigt ist. In diesem sind halbring- bzw. ringförmige Brücken bzw. Isolierplatten 14 befestigt, die Haken bzw. Halter 15 aufweisen, um den auf den Stromzuführungen angeschweißten Glühdraht 16 zu spannen.
In Fig. 4 ist der aus Isoliermaterial bestehende Fuß 12 mit dem aus den Stromzuführungsdrähten 13 bestehenden Gestell verbunden, auf welchem die mit Haken bzw. Haltern 15 versehenen Brücken bzw. Isolierplatten 14 befestigt sind, um den mit seinen Enden an den Stromzuführungen 13 befestigten Glühdraht 16 zu sichern. Unterhalb des Glühdrahtes 16 ist ein Isolierschirm 17 vorgesehen, der in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sich ganz in der Nähe des Glühdrahtes 16 befindet, während nach der Ausführungsform der Fig. 6 der Schirm mehr nach unten, zwischen den Fuß 12 und das Gestell 14 \'ersetzt ist. Dieser Schirm 17, der z. B. aus Glimmer oder einem anderen gleichartigen Material besteht, dient dazu, eine übermäßige Erhitzung des Lampenfußes zu verhindern. In der Fig. 6 ist der Fuß 12 aus Isoliermaterial hergestellt, in welchem das aus den Stromzuführungen 13 bestehende Gestell befestigt ist. In diesem sind halbring- bzw. ringförmige Brücken bzw. Isolierplatten 14 befestigt, die Haken bzw. Halter 15 aufweisen, um den auf den Stromzuführungen angeschweißten Glühdraht 16 zu spannen.
Die Lampen und die Glühdrähte können auch eine von der dargestellten verschiedene Form aufweisen
und dementsprechend kann auch die Form und die Anbringung der Glühdrähte und der
Halteschirme verschieden sein. Außerdem können anstatt des beschriebenen Schraubensockels z. B.
Edisonsockel oder Bajonettsockel angewendet werden, auf welchen auch die beschriebene Vorrichtung
angebracht werden kann, ohne deshalb das Wesen der Erfindung zu verlassen.
Claims (8)
1. Elektrische Glühlampe, die Drehungen von großer Geschwindigkeit ausgesetzt werden
kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühdraht an mehreren zwischen seinen beiden
Enden liegenden Punkten unterstützt bzw. gehaltert ist.
2. Elektrische Glühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere
Tragstab sich auf Zugstangen stützt, die in den Gläskolben eingeschmolzen sind.
3. Elektrische Glühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstangen
radial angebracht sind, wobei eines ihrer Enden in dem Kolben versenkt, während die
anderen auf dem mittleren Tragstab befestigt sind.
4. Elektrische Glühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühdraht
gespannt ist und seitlich und an den Enden vermittels Haken gehalten ist, die wenigstens
auf zwei aus isolierendem Material bestehenden und von einem besonderen starren Gestell getragenen
Brücken befestigt sind.
5. Elektrische Glühlampe nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühdraht
gespannt ist und von Haken gehalten ist, die von einem oder mehreren Halbringen gehalten
sind bzw. von aus Isoliermaterial be-
stehenden und von besonderen Trägern gehaltenen Ringen.
6. Elektrische Glühlampe nach Anspruch ι bis 5, gekennzeichnet durch die Anbringung
eines Schirmes, der elektrisch und wärmeisolierend wirkt und zwischen dem Glühdraht
und dem Fuße angebracht ist, um die Wärmeübertragung zum Fuße zu vermeiden.
7. Elektrische Glühlampe nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hals
des Kolbens mit Verschraubung versehen ist, und auf dem mit innerer und äußerer Verschraubung
versehenem Metallsockel aufgeschraubt ist, wobei die Befestigung außerdem
durch zwischen dem Kolben und dem Sockel eingeschmolzenen Kitt gesichert ist.
8. Elektrische Glühlampe nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Glaskolben
eine Ausbuchtung aufweist, in welche ein nach innen gerichteter Vorsprung des Metallsockels eingreift, so daß ein Rand gebildet
ist, wobei die Befestigung außerdem durch zwischen dem Glaskolben und dem Metallsockel eingeschmolzenen Kitt gesichert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1813 !0.51
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
IT277140X | 1948-07-06 | ||
IT40249X | 1949-02-04 |
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US797593A (en) * | 1903-09-03 | 1905-08-22 | Albert W W Miller | Incandescent electric lamp. |
US1022543A (en) * | 1907-03-13 | 1912-04-09 | Gen Electric | Holder for lamp-filaments. |
US2006820A (en) * | 1931-07-09 | 1935-07-02 | Adams Maude | Illuminating device |
US2219510A (en) * | 1935-12-28 | 1940-10-29 | Birdseye Electric Corp | Reflecting electric lamp |
BE441281A (de) * | 1940-01-19 | |||
US2434478A (en) * | 1943-12-22 | 1948-01-13 | Westinghouse Electric Corp | Incandescent electric lamp and method |
BE476889A (de) * | 1944-11-30 |
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0
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-
1949
- 1949-06-28 US US101724A patent/US2592823A/en not_active Expired - Lifetime
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- 1949-07-05 FR FR990100D patent/FR990100A/fr not_active Expired
- 1949-07-05 GB GB17759/49A patent/GB674970A/en not_active Expired
- 1949-07-07 DE DEP48025A patent/DE817180C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US2592823A (en) | 1952-04-15 |
GB674970A (en) | 1952-07-02 |
FR990100A (fr) | 1951-09-17 |
CH277140A (it) | 1951-08-15 |
BE490002A (de) |
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