DE472000C - Umschalteinrichtung fuer elektrische Zweifadengluehlampen mit Schraubsockel - Google Patents

Umschalteinrichtung fuer elektrische Zweifadengluehlampen mit Schraubsockel

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DE472000C
DE472000C DEH105697D DEH0105697D DE472000C DE 472000 C DE472000 C DE 472000C DE H105697 D DEH105697 D DE H105697D DE H0105697 D DEH0105697 D DE H0105697D DE 472000 C DE472000 C DE 472000C
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filament
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electric
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incandescent lamps
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GREGOR GUENZBURG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K9/00Lamps having two or more incandescent bodies separately heated
    • H01K9/02Lamps having two or more incandescent bodies separately heated to provide substitution in the event of failure of one of the bodies
    • H01K9/04Lamps having two or more incandescent bodies separately heated to provide substitution in the event of failure of one of the bodies with built-in manually operated switch

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  • Connecting Device With Holders (AREA)

Description

  • Umschalteinrichtung für elektrische Zweifadenglühlampen mit Schraubsockel Die Erfindung bezieht sich auf eine Umschaltungseinrichtung für elektrische Zweifadenglühlampen mit Schraubsockel, welche am Stirnende des Lampensockels mit federnden Zusatzkontakten ausgerüstet sind, an welche je ein Ende der beiden mit ihrem anderen Ende gemeinsam an der Sockelhülse angelöteten-Glühfäden angeschlossen ist, und deren Einzelfäden vermittels eines Wechselschalters wahlweise ein- und ausgeschaltet werden können.
  • Die bekannten Unischalteinrichtangen weisen meist die --Nachteile auf, daß sie sich in einer üblichen Lampenfassung nicht ausnutzen lassen, sondern eine spezielle und. komplizierte Fassung erfordern, daß sie teuer in der Fabrikation, kurzschlußgefährlich und umständlich in der Handhabung sind; keine Kontakte überhaupt, die exzentrisch verlaufen, können sicher funktionieren, da sich ihre Stellung bei der rotierenden Schraubbewegung des Sockels fortwährend ändert.
  • Von diesen bekannten Umschalteinrichtungen unterscheidet sich die neue erfindungsgemäß dadurch, daß der federnde Zusatzkontakt aus einem mit zwei Löchern versehenen Metallstreifen besteht, welcher derart zusammengebogen ist, daß seine beiden Löcher konzentrisch übereinander und auch über dem festen Mittelkontakt liegen. Dieser Zusatzkontakt in Form eines konaxialen Metallstreifens ist an seiner ganzen äußeren Ringoberfläche kontakttragend und bleibt dies bei allen Lagen des Schraubsockels.
  • Infolge der an sich-- bekannten federnden Ausbildung des Zusatzkontaktes ist eine Möglichkeit gegeben, den Sockel auch in einer üblichen Lampenfassung zweckmäßig zu gebrauchen und durch ein tieferes Einschrauben den zweiten Glühfaden einzuschalten und so die Leuchtkraft der Glühlampe zu erhöhen. Die Federung des zweifach gebogenen Metallstreifens ist sehr vollständig und erhält die Kontaktfläche des Zusatzkontaktes stets senkrecht zur Sockelachse.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung dargestellt. Abb. i stellt - teilweise schematisch - eine Ansicht der Lampe und Abb.2 eine Draufsicht auf den Sockel dar. Der gewöhnliche Schraubsockel ist insofern abgeändert, daß er statt eines üblichen zwei Stirnkontakte besitzt. von welchen ein Kontakt in Form des in der Mittelachsenlinie liegenden Bolzens i, der andere in Form eines Metallstreifens 2 dargestellt ist. Dieser Metallstreifen 2 ist erfindungsgemäß (s. auch ,ebb. 3) mit zwei Löchern q. und 5 versehen, die sich nach der erfolgten Umbiegung in den Punkten 7 und 8 (Abb. i) genau überdecken, wobei die äußere Kontaktfläche 3 senkrecht zur Sockelachse eingestellt wird und somit eine gute Anliegefläche an den Mittelkontakt der Fassung erhält.
  • Der Metallstreifen 2 wird mit dem Teil 6 in die Sockelisolation io eingesetzt und erhält durch seine beiden Biegungsstellen 7 und 8 eine erhöhte Federung.
  • Der Eolzenkontakt z steht durch die Stromzuführung i i mit dem Glühfaden 12-13 in Verbindung; der Metallstreifen 2 steht durch die St:omzuführung 15 mit dem Glühfadzn i3-4 in Verbindung. Von dein Punkte 13, welcher den beiden Glühfäden in üblicher Weise gemeinsam ist, geht der Strom durch die Stromzuführung 16 und durch die Sockelgewindehülse 9 zum Stromnetz zurück.
  • Wird die Lampe nach vorliegender Erfindung in einer üblichen Schraubfassung gebraucht, so wird beim Einschrauben des Lampensockels in die übliche Fassung der Fassungsmittelkontakt lediglich von dem vorstehenden Metallstreifenkontakt 3. berührt; dann kann nur der Glühfaden 13-1q. eingeschaltet werden. Um auch den anderen Glühfaden zum Leuchten zu bringen, muß man den Lampensockel etwas tiefer in die Fassung hineinschrauben; dann wird der Fassungsmittelkontakt auch von dem Sockelbolzenkontakt i berührt und kann auch der Glühfaden I2-13 eingeschaltet werden. Sollten dabei die beiden Glühfäden intakt sein, so leuchten sie beide gleichzeitig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Umschalteinrichtung für elektrische Zweifadenglühlampen mit Schraubsockel, ausgerüstet am Stirnende des Lampensockels mit einem durchlochten federnden Kontaktstreifen, an welchen das eine Ende des einen Glühfadens angeschlossen ist, und mit einem zum federnden Kontakte konzentrischen festen Mittelkontakte, an welchen das eine Ende des anderen Glühfadens angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daB der federnde Kontakt aus einem mit zwei Löchern versehenen Metallstreifen besteht, welcher derart zusammengebogen ist, daß seine beiden Löcher konzentrisch übereinander und auch über dem festen Mittelkontakte liegen.
DEH105697D 1926-03-07 1926-03-07 Umschalteinrichtung fuer elektrische Zweifadengluehlampen mit Schraubsockel Expired DE472000C (de)

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