DE376036C - Elektrische Gluehlampe mit mehreren mittels einer Steckervorrichtung wahlweise benutzbaren Gluehfaeden - Google Patents

Description

• Elektrische Glühlampe mit mehreren mittels einer Steckervorrichtung wahlweise benutzbaren Glühfäden. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der bekannten elektrischen Glühlampen mit mehreren mittels einer Steckervorrichtung wahlweise benutzbaren Glühfäden. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß am Lampensockel eine stromlose Leerbuchse zur -zeitweiligen Aufnahme eines der Steckerstifte angebracht ist. Es wird hierdurch neben einem bequemen Einschalten der Glühfäden gleichzeitig erreicht, d@aß .die Steckervorrichtung sich, dauernd ohne die :Möglichkeit eines Verlustes am Sockel befindet. Die Steckervorrichtung ist dadurch im 'Gebrauchsfalle stets sofort zur Hand.
• Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Metallfaden-lühlampe in Abb. i in Ansicht dargestellt.
• Abb.2 zeigt eine Aufsicht auf den Sockel und den zur Verwendung kommenden Stecker. Im Innern der mit einem Edi-sonsockel i versehenen Lampenglocke 2 ist die zur Halterung der Glühfäden bestimmte übliche Mitteltragstütze 3 angebracht. Die in bekannter Weise in übereinanderliegenden Ebenen kreisbogenförmigangeordneten Glühfäden 4 und 5 sind an der Mitteltragstütze 3 mittels der üblichen radial angeordneten Halter 6 befestigt. Daseine Ende des Glüh- fadens .1 ist mit dem Zuleitungsdraht 7 verbunden, der durch. den Isolierkörper 8 des Sockels zu der Kontaktbuchse g führt. Das andere Ende des Glühfadens 4 ist mittels des Zuleitungsdrahtes io in üblicher Weise an das Gewinde des Sockels i angeschlossen. Der zweite Glühfaden 5 ist mittels,des 7aileitungsdrahtes i i mit der Kontaktbuchse 12 des Sockels und durch einen Draht 13 in bekannter Weise mit dem Zuleitungsdraht fo verbunden.
• Außer den, bereits genannten Kontaktbuchsen 9 und 12 ist in .dem Isolierkörper 8 noch eine stromlose Leerbuchse 14 so angebracht, daß alle drei Buchsen 9, 12 und 14 voneinander die gleiche Entfernung haben. Als Stecker dient eine kleine Scheibe 15 aus elektrisch leitendem Material, welche zwei Metallstifte 16 und- 17 trägt. Der Stecker kann mittels dieser Stifte entweder in die Buchsen 9 und 12 oder 9 und 14 oder 12 und 14 gesteckt werden. Soll -der Glühfader, 4 eingeschaltet werden, dann wird der Stecker 15 in die Buchsen g und 14 gesteckt. Der Strom geht dann von dem Stecker 15 durch den Stift 16 zum Zuleitungsdraht 7, alsdann durch ,den Glühfaden 4 und den Zuleitungsdraht io zum Gewinde des Sockels i. Bei Verwendung des Glühfadens 5 wird der Stecker in die Buchsen 12 und 14 gesteckt. In diesen beiden Fällen dient die Buchse 14 lediglich zur Aufnahme eines der beiden Stifte des Steckers 15, da die Buchse 14 in dem Isolierkörper 8 ohne leitende Verbindung ist. Sollen jedoch beide Glühfäden 4 und- 5 gleichzeitig zum Glühen gebracht werden, so wird .der Stecker 15 in die Buchsen 9 und 12 eingesetzt. In diesem Fallei geht der Strom von den beiden Stiften 16 und 17 .des Steckers 15 durch die Drähte 7 und i i zu beiden Glühfäden 4 und 5, um von diesen durch die Zuleitungsdrähte io und 13 zum Gewinde d'es Sockels i zurückzukehren.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Glühlampe mit mehreren mittels einer Steckervorrichtung wahlweise benutzbaren Glühfäden, dadurch gekennzeichnet, daß am Lampensockel °eine stromlose Leerbuchse (14) zur zeitweiligen Aufnahme eines der Steckerstifte angebracht ist.
2. 2. Elektrische Mehrfadenglühlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker als Mefallscheibe (i5) mit zwei Steckerstiften (16, 17) ausgebildet ist, .die wahlweise je nach der Anzahl der einzuschaltenden Glühfäden entweder in eine stromführende und eine stromleere oder in zwei stromführende Buchsen des Lampensockels gesteckt werden.